Re: [suse-isdn] Probleme mit Siemens HICOM 100e
Hallo! Also, wenn du die beiden Rechner, MAC und Laptop gleichzeitig anschließt, wobei der Laptop statt des Linux-Rechners an die ISDN-Dose steckst, läuft es? Die Cause-Meldung heisst jedenfalls, das der gerufene Anschluss (Teilnehmerschnittstelle) zur Zeit außer Betrieb ist. Bist du dir sicher, dass der Linuxrechner richtig konfigurirt ist (die Routen richtig gesetzt? ), aber es wäre schön, wenn man mal mehr aus dem Logfile sehen könnte. Zum zweiten Teil deiner Mail: wenn die Anlage abschmiert, ist die Linux-Kiste an die Anlage angeschlossen? Ist der S0-Bus an der letzten Dose mit zwei 50 Ohm Widerständen Terminiert? (Die müssen zwischenden beiden äußeren und den beiden inneren Drähten sein. Und was ist das genau für eine Anlage? (116, 118 oder so) Was sagt die Telefon-Firma zu dem Problem? Bis dann Björn Hendrik Buschkamp schrieb:
Hallo,
erstmal vielen Dank für die Antwort.
Also an der Anlage ( 4 B Kanäle) sind neben einigen Telefonen, einem FAX ein MAc und der Linux PC angeschlossen.
Der Mac und der Linux PC sollen an einem S0 Bus angeschlossen sein. ( Das behauptet zumindest die Telefonfirma, die die Anlage wartet. )
Der Linux PC wählt sich bei Bedarf automatisch ins Internet ein ( Telekom). Der MAC wählt sich bei verschiedenen Empfängern ein. ohne Kanalbündelung Eine Einwahl findet nicht statt ( Linux) bzw. wurde noch nicht getestet ( Mac).
Ber MAC und ein win95 Laptop, den ich mal testweise angeschlossen habe, arbeiten Problemlos an dem S0 Bus. ( Auch gleichzeitig).
Der Linux PC jedoch produziert folgende Fehler:
Falls die Anlage vor dem Linux PC lief: ( Ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob diese Kausalbeziehung richtig ist)
bekommt der Rechner die ISDN fehlermeldung Exx1B, wobei xx meistens 00 bzw 28 ist. Der MAC hat keine Probleme.
Falls die Anlage wärend der LInux PC läuft resetet wird, sieht die Situation wie folgt aus:
Der Linux PC kann sich beliebig oft einwählen. Wärend der Linux PC online ist, bekommt der MAc kein Freizeichen, obwohl noch B Kanäle frei sind. Wenn der Linux PC offline ist, kann der Mac sich wieder einwählen. Der Linux PC bekommt kann sich nicht parallel dazu einwählen. ( ISDN Fehlermeldung meisten E013F ) Wenn der Mac wieder ofline ist und der Linux PC sich einwählt, stürzt die Telefonanlage ab.
Dem LOG file kann ich nicht viel entlocken. Es enthält nach dem May 29 14:25:03 linux kernel: ippp0: dialing 3 00191011... nur die ISDN cause Meldung bzw. die Erfolgsmeldungen. May 29 14:25:10 linux kernel: isdn: HiSax,ch0 cause: E281B
Wie bereits angedeutet, funktioniert der Linux PC an einem anderen NTBA problemlos, auch neben einem zweiten PC ( Linux oder win 98).
ich werde am Montag erstmal einen anderen LINUX PC an der Anlage testen.
Im Augenblick stelle ich mir folgende Fragen: Ist es ein Hardware Problem des Linux PC, liegt es an der ISDN Verkabelung oder ist es ein ISDN Protokoll Problem.
Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrücktt.
Viele Grüße
Hendrik Buschkamp
Hallo, Am Sam, 03 Jun 2000 schrieb Björn Scheffer:
Hallo!
Also, wenn du die beiden Rechner, MAC und Laptop gleichzeitig anschließt, wobei der Laptop statt des Linux-Rechners an die ISDN-Dose steckst, läuft es? Ja, leider.
Die Cause-Meldung heisst jedenfalls, das der gerufene Anschluss (Teilnehmerschnittstelle) zur Zeit außer Betrieb ist. Bist du dir sicher, dass der Linuxrechner richtig konfigurirt ist (die Routen richtig gesetzt? ), Ja, ich glaube schon. aber es wäre schön, wenn man mal mehr aus dem Logfile sehen könnte. Ich werde am Montag mal ein Logfile zusammenstellen, für die entprechenden Möglichkeiten.
Zum zweiten Teil deiner Mail: wenn die Anlage abschmiert, ist die Linux-Kiste an die Anlage angeschlossen? Ist der S0-Bus an der letzten Dose mit zwei 50 Ohm Widerständen Terminiert? (Die müssen zwischenden beiden äußeren und den beiden inneren Drähten sein.
Keine Ahnung.
Und was ist das genau für eine Anlage? (116, 118 oder so)
Was sagt die Telefon-Firma zu dem Problem? "Ich weis nicht mehr weiter...."
Bis Montag Hendrik
Hallo Hendrik, Am Sam, 03 Jun 2000 schriebst Du:
Hallo,
Am Sam, 03 Jun 2000 schrieb Björn Scheffer:
Hallo!
Also, wenn du die beiden Rechner, MAC und Laptop gleichzeitig anschließt, wobei der Laptop statt des Linux-Rechners an die ISDN-Dose steckst, läuft es? Ja, leider.
Bei uns im Betrieb laeuft auch eine Siemens Hicom. Allerdings eine Hicom 300 (etwas -viel- groesser als die Hicom 100e). Aber vielleicht gibt es doch einige vergleichbaren Parameter. Wir haben auch einige PC's mit ISDN-Karte (nur Windows-Kisten, das sollte aber auch mit Linux-Rechnern funktionieren) an der Hicom haengen. Es funktioniert. Bei der Hicom 300 kann fuer jeden ISDN-Port das Protokoll konfiguriert werden (unabhaengig vom Protokoll des Hauptanschlusses der Telekom). Du solltest also mal kontrollieren, ob bei den funktionierenden Rechnern evtl. das alte nationale ISDN-Protokoll (1TR6) eingestellt ist.
Ist der S0-Bus an der letzten Dose mit zwei 50 Ohm Widerständen Terminiert? (Die müssen zwischenden beiden äußeren und den beiden inneren Drähten sein.
Ich kenne nur die Variante mit zwei 100-Ohm Widerstaenden. Der Anschluss an die letzte Dose ist abhaengig von der Art der Dose. Bei ISDN-Dosen wird der erste Widerstand zwischen 1a und 1b, der zweite Widerstand zwischen 2a und 2b angeschlossen (Die Reihenfolge der Anschlussklemmen stimmen hier nicht mit der Reihenfolge der Steckerstifte ueberein, sondern sind in der Dose gekreuzt). Bei Verwendung einer RJ45-Dose liegt der erste Widerstand zwischen Klemme 4 und 5, der zweite zwischen Klemme 3 und 6. -- Gruß, Harald ------------------------------------------------------- Harald Deobald D-67346 Speyer -------------------------------------------------------
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