Ist das möglich? Via ISDN Internet zur Verfügung stellen?
Hallo, Ich denke an folgendes Scenario: Ein Anruf zu mir ist kostenfrei...man ruft also meinen Rechner an, dieser ist via DSL mit dem Internet verbunden, und der "Anrufer" surft ...ohne Ende.... Was muß ggff konfiguiert werden, kann das YaST alleine?, wenn man es dem irgendwie "sagt" Danke für ne kurze Info, Axel
On Tue, Feb 22, 2005 at 04:11:23PM +0100, Axel Lindlau wrote:
Hallo, Ich denke an folgendes Scenario: Ein Anruf zu mir ist kostenfrei...man ruft also meinen Rechner an, dieser ist via DSL mit dem Internet verbunden, und der "Anrufer" surft ...ohne Ende.... Was muß ggff konfiguiert werden, kann das YaST alleine?, wenn man es dem irgendwie "sagt"
Ja, wobei folgendes zu beachten ist: 1. Das ISDN Einwahlinterface (z.B.ippp0) muss als internes in der Firewall stehen und feste IPs bekommen (z.B. 192.168.1.1 und 192.168.1.2 fuers remote) wegen Masquerading, DynIP und defaultroute nicht ankreuzen 2. Das Einwahlinterface muss als nicht Benutzergesteuert konfiguriert werden, bei details in die Zeile fuer ipppd Optionenen "+chap debug" eintragen 3. Bei den erlaubten Nummern die Gegnerische Nummer, so wie sie im log gemeldet wird eintragen (meist VorwahlMSN ohne fuehrende 0) 4. Als Provider einen eigenen definieren als Einwahlnummer irgendwas, was es nicht gibt (0),DOD und startmode onboot. Hinweis: Das kann, je nach DSL Vertrag illegal sein. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Eine interessante Geschichte, die du da beschreibst. Z.B. könnte jemand aus einem Ortsteil OHNE DSL bei mir anrufen und dann kostenlos über meine DSL-Leitung surfen. Das würde mir eine Menge Antennen und Kabel ersparen, die ich sonst aufwenden müsste, damit man über meine DSL-Anbindung surft. Was ich dem "Anrufer" dann für ein Passwort etc. abknöpfe, wäre ja eine andere Sache. Grüße Klaus Schönenberg Karsten Keil wrote:
On Tue, Feb 22, 2005 at 04:11:23PM +0100, Axel Lindlau wrote:
Hallo, Ich denke an folgendes Scenario: Ein Anruf zu mir ist kostenfrei...man ruft also meinen Rechner an, dieser ist via DSL mit dem Internet verbunden, und der "Anrufer" surft ...ohne Ende.... Was muß ggff konfiguiert werden, kann das YaST alleine?, wenn man es dem irgendwie "sagt"
Ja, wobei folgendes zu beachten ist:
1. Das ISDN Einwahlinterface (z.B.ippp0) muss als internes in der Firewall stehen und feste IPs bekommen (z.B. 192.168.1.1 und 192.168.1.2 fuers remote) wegen Masquerading, DynIP und defaultroute nicht ankreuzen 2. Das Einwahlinterface muss als nicht Benutzergesteuert konfiguriert werden, bei details in die Zeile fuer ipppd Optionenen "+chap debug" eintragen 3. Bei den erlaubten Nummern die Gegnerische Nummer, so wie sie im log gemeldet wird eintragen (meist VorwahlMSN ohne fuehrende 0) 4. Als Provider einen eigenen definieren als Einwahlnummer irgendwas, was es nicht gibt (0),DOD und startmode onboot.
Hinweis: Das kann, je nach DSL Vertrag illegal sein.
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Wir betreiben das seit Jahren, und es funktioniert problemlos. Die Konfiguration ist allerdings schon recht alt und deswegen nicht über Yast vorgenommen. Stattdessen verwenden wir mgetty über /dev/ttyI*. Die Frage aus dem Betreff ist also eindeutig mit ja zu beantworten. Entscheidend sind dann die Firewall-Regeln, damit es klappt. Zu- letzt hatte ich allerdings Schwierigkeiten mit der Option "proxyarp", was sich dadurch umgehen ließ, daß die entsprechenden Einträge mit dem Befehl "arp" dauerhaft und statisch eingetragen wurden. Jochen ks schrieb:
Eine interessante Geschichte, die du da beschreibst. Z.B. könnte jemand aus einem Ortsteil OHNE DSL bei mir anrufen und dann kostenlos über meine DSL-Leitung surfen. Das würde mir eine Menge Antennen und Kabel ersparen, die ich sonst aufwenden müsste, damit man über meine DSL-Anbindung surft. Was ich dem "Anrufer" dann für ein Passwort etc. abknöpfe, wäre ja eine andere Sache.
Grüße Klaus Schönenberg
Karsten Keil wrote:
On Tue, Feb 22, 2005 at 04:11:23PM +0100, Axel Lindlau wrote:
Hallo, Ich denke an folgendes Scenario: Ein Anruf zu mir ist kostenfrei...man ruft also meinen Rechner an, dieser ist via DSL mit dem Internet verbunden, und der "Anrufer" surft ...ohne Ende.... Was muß ggff konfiguiert werden, kann das YaST alleine?, wenn man es dem irgendwie "sagt"
Ja, wobei folgendes zu beachten ist:
1. Das ISDN Einwahlinterface (z.B.ippp0) muss als internes in der Firewall stehen und feste IPs bekommen (z.B. 192.168.1.1 und 192.168.1.2 fuers remote) wegen Masquerading, DynIP und defaultroute nicht ankreuzen 2. Das Einwahlinterface muss als nicht Benutzergesteuert konfiguriert werden, bei details in die Zeile fuer ipppd Optionenen "+chap debug" eintragen 3. Bei den erlaubten Nummern die Gegnerische Nummer, so wie sie im log gemeldet wird eintragen (meist VorwahlMSN ohne fuehrende 0) 4. Als Provider einen eigenen definieren als Einwahlnummer irgendwas, was es nicht gibt (0),DOD und startmode onboot.
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<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;charset=ISO-8859-1"> <title></title> </head> <body text="#000000" bgcolor="#ffffff"> Eine interessante Geschichte, die du da beschreibst.<br> Z.B. könnte jemand aus einem Ortsteil OHNE DSL bei mir anrufen und dann kostenlos über meine DSL-Leitung surfen. Das würde mir eine Menge Antennen und Kabel ersparen, die ich sonst aufwenden müsste, damit man über meine DSL-Anbindung surft. Was ich dem "Anrufer" dann für ein Passwort etc. abknöpfe, wäre ja eine andere Sache.<br> <br> Grüße<br> Klaus Schönenberg<br> <br> Karsten Keil wrote:<br> <blockquote type="cite" cite="mid20050222163616.GA1335@pingi3.kke.suse.de"> <pre wrap="">On Tue, Feb 22, 2005 at 04:11:23PM +0100, Axel Lindlau wrote: </pre> <blockquote type="cite"> <pre wrap="">Hallo, Ich denke an folgendes Scenario: Ein Anruf zu mir ist kostenfrei...man ruft also meinen Rechner an, dieser ist via DSL mit dem Internet verbunden, und der "Anrufer" surft ...ohne Ende.... Was muß ggff konfiguiert werden, kann das YaST alleine?, wenn man es dem irgendwie "sagt" </pre> </blockquote> <pre wrap=""><!----> Ja, wobei folgendes zu beachten ist:
1. Das ISDN Einwahlinterface (z.B.ippp0) muss als internes in der Firewall stehen und feste IPs bekommen (z.B. 192.168.1.1 und 192.168.1.2 fuers remote) wegen Masquerading, DynIP und defaultroute nicht ankreuzen 2. Das Einwahlinterface muss als nicht Benutzergesteuert konfiguriert werden, bei details in die Zeile fuer ipppd Optionenen "+chap debug" eintragen 3. Bei den erlaubten Nummern die Gegnerische Nummer, so wie sie im log gemeldet wird eintragen (meist VorwahlMSN ohne fuehrende 0) 4. Als Provider einen eigenen definieren als Einwahlnummer irgendwas, was es nicht gibt (0),DOD und startmode onboot.
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