Re: [suse-isdn] SuSe-9.0 Fritz!card dsl sl
Hallo Katrin, brauchst kein extra CC fuer mich. On Fri, Jan 09, 2004 at 12:19:42AM +0100, Katrin Zander wrote:
Hallo Karsten,
Also in meinem Testrechner funktioniert die Karte mit der 9.0. ...
Klar tut sie es dort :-)
The DSL Assistant is examining your DSL configuration... The DSL-Controller has the number 1. Searching for remote vendor ID... (This could take over a minute) ERROR: DSL-Controller 1 is not synced! *****************************************
Das heist das die karte keine Verbindung zum DSLAM in der Vermittlungsstelle bekommt, kann aber genauso bedeuten, das die HW nicht richtig angesprochen werden kann.
Was sagt denn 'lspci -v' und 'cat /proc/interrupts' ?
Koennte es auch an schlechter Verbindung wie signal/noise und oder einem miserablen loopback liegen? auch wenn die karte unter XP funzt?
Ja, aber das ist eigentlich sehr unwahrscheinlich, wenn die Karte unter Win funkt.
wie waere es auch mit der ganzen siga-ausgabe "siga no"? wo die fuer die liste wohl zu lang ist, imho meine bedenken,
Ja soetwas gehört nicht auf die Liste.
viele gruesse und dank vorab, peter, es folgen lspci und interrupts
CPU0 0: 540291 IO-APIC-edge timer 1: 663 IO-APIC-edge keyboard 2: 0 XT-PIC cascade 8: 2 IO-APIC-edge rtc 9: 0 IO-APIC-level acpi 12: 13351 IO-APIC-edge PS/2 Mouse 14: 30677 IO-APIC-edge ide0 15: 992 IO-APIC-edge ide1 17: 0 IO-APIC-level fcdslsl, ohci1394 18: 0 IO-APIC-level SiS SI7012, saa7134[0]
... Wie schon vermutet liegt es am Ansprechen der Hardware, wahrscheinlich funktioniert das IRQ Routing nicht richtig. Versuch mal mit folgenden zusaetzlichen optionen zu booten (alternativ): apic oder pci=noacpi oder acpi=oldboot immer cat /dev/interrupts abspeichern. Wenn das alles auch nicht funktioniert mir mal das siga output direkt schicken. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Hallo Karsten, das CC an Dich war ein Versehen.
Koennte es auch an schlechter Verbindung wie signal/noise und oder einem miserablen loopback liegen? auch wenn die karte unter XP funzt?
Ja, aber das ist eigentlich sehr unwahrscheinlich, wenn die Karte unter Win funkt.
Mittlerweile hat mir der SuSE-Installationssupport die Loesung verraten. es lag schlichtweg daran, dass SuSE 9.0 bei der Installation den Pentium-4-Prozesser als Multiprozeser erkennen wollte. Mir war bis zu dem Zeitpunkt ga rnicht bewusst, das Bios und und Mainboard Hyperthread unterstuetzen. Also installierte SuSE 9.0 einen Multiprozesserkernel. Ich hatte auch andere Schwierigkeiten mit dem System gehabt. Nach Installation des Default-Kernels lief ab sofort alles normal, die Karte war da und Netzzugang nunmehr kein Problem.
CPU0 0: 540291 IO-APIC-edge timer 1: 663 IO-APIC-edge keyboard 2: 0 XT-PIC cascade 8: 2 IO-APIC-edge rtc 9: 0 IO-APIC-level acpi 12: 13351 IO-APIC-edge PS/2 Mouse 14: 30677 IO-APIC-edge ide0 15: 992 IO-APIC-edge ide1 17: 0 IO-APIC-level fcdslsl, ohci1394 18: 0 IO-APIC-level SiS SI7012, saa7134[0]
...
Wie schon vermutet liegt es am Ansprechen der Hardware, wahrscheinlich funktioniert das IRQ Routing nicht richtig.
das habe ich auch gedacht, zumal sich ohci1394 und die fritzkarte einen interrupt teilen.
Versuch mal mit folgenden zusaetzlichen optionen zu booten (alternativ):
apic
oder
pci=noacpi
oder
acpi=oldboot
immer cat /dev/interrupts abspeichern.
Wenn das alles auch nicht funktioniert mir mal das siga output direkt schicken.
aufgrund des siga-outputs kam der SuSE-Installationssupport dahinter.. Merke: Fritz!Cards oder zumindest die Fritz!Card DSL SL vertragen sich nicht oder nur mit vermehrtem Aufwand mit dem Multiprozesserkernel von SuSE (9.0). vielen Dank allen fuers Zuhoeren und fuer die Muehe, mit den besten Gruessen, Peter (ueber den Account seiner Lebenspartnerin schreibend :-)
hallo, ein nachtrag: SuSE-Installationssupport schrieb bzw. zitierte noch zum Problem (nur der Vollstaendigkeit halber fuer´s Archiv und etwaige Nachahmer der Probleme: " ---schnipp--- http://portal.suse.com/sdb/de/2002/04/fhassel_p4.html Trotz vorhandenem Single-Prozessor-Mainboard wurde ein SMP-Kernel installiert. Bezieht sich auf: SUSE LINUX ab 8.0 Symptom Sie benutzen ein System mit einem Intel Pentium 4 Prozessor. Obwohl es sich um ein Single-Prozessor-System handelt, wurde im Zuge der Installation ein SMP Kernel installiert (ein Kernel mit Multi-Prozessor-Unterstützung; SMP = Symetric Multiprocessor). Dies ist der Fall, wenn die Ausgabe von uname -r den Kernel -smp4G anzeigt. Ursache Pentium 4 Prozessoren sind auf die sogenannte "Hyper-Threading Technologie" vorbereitet, bei neueren Pentium 4 Modellen ist diese auch aktiviert und verwendbar. "Hyper-Threading" bezeichnet eine von Intel entwickelte Technologie, die sich dahingehend auswirkt, daß eine einzige CPU gegenüber dem Betriebssystem als zwei Prozessoren erscheint und sich dadurch ein Gewinn an Performance erzielen läßt, weil zwei Programme oder Threads simultan ausgefürt werden können (ähnlich einem Multiprozessorsystem). Unter SuSE Linux ab 8.0 wird bei der Annahme einer Hyper Threading Unterstützung (gesetztes ht-flag in /proc/cpuinfo) der SMP Kernel installiert. Lösung Verwenden Sie anstatt des installierten SMP Kernels besser den SuSE Standardkernel für Single-Prozessorsysteme. Dies ist insbesondere zu empfehlen, falls Sie die Applikation VMware verwenden wollen, da VMware die 64GB- Hauptspeicherunterstützung des SMP-Kernels nicht unterstützt. Weitere Informationen können Sie in dem Artikel VMware (All Versions): Installing VMware on a Dual-Processor System (http://portal.suse.com//sdb/en/2001/06/ mwalter_vmware_gsx.html ) einsehen. Auch bei Sound-Problemen ist die Verwendung des Standardkernels zu empfehlen (vgl. dazu den Artikel The System Hangs When the Sound Card Is Activated (http://portal.suse.com//sdb/en/2002/06/thallma_restoring_snd80.html )). Zur Installation gehen Sie bitte wie folgt vor: Starten Sie YaST2 und wechseln Sie in den Dialog Software --> Software installieren/löschen In der Gruppe System/Kernel können Sie nun das Paket k_smp deinstallieren und das Paket k_deflt zur Installation anwählen. Die Bootkonfiguration wird anschließend automatisch aktualisiert. Nach einem Neubooten des Systems wird nun der neu ausgewählte Kernel verwendet. ---schnapp--- gruss, peter ---schnapp---
participants (2)
-
Karsten Keil
-
Katrin Zander