RE: [suse-isdn] Zwischen DSL-Providern wechseln
tach micha, >wie kann man im Notfall auf einen anderen Provider switchen, damit der >Betrieb weiter gehen kann? >Zweite (oder dritte) Netzkarte fertig mit dem Modem eines andren >DSL-Providers fertig verkabelt und in Wartestellung. Die >config schon auch >fertig. Ein script, welches ständig pingt und im Notfall den >smpppd mit dem >anderen Provider anwählt ? sehe ich als einzig machbaren weg, wenn du dsl als backup willst. allerdings auch recht teuer, wenn ich die monatspreise fuer den reinen dsl-anschluss sehe, der ja dann im stand-by mitlaeuft. sollte sich in einer firma rechnen, privat imho eher unsinnig. falls dsl bei dir derartig unzuverlaessig laeuft, solltest du lieber deinem provider ins genick springen statt einen zweiten anschluss parallel leer mitlaufen zu lassen. >Es gibt doch sicher eine andre Lösung. Das Problem sollte doch >schon älter sein - isdn als backup - modem als backup lief schon oefters hier durch die liste, wie das konfiguriert wird. >und nicht umsonst hat sich T-Online die tld t-offline.de >gesichert... .de ist die tld, t-offline demnach eine 2nd level domain. gruss wolfgang
Hallo Wolfgang, der Provider ist in diesem Fall T-Online. Es kann immer was um die Ecke gehen. Deshalb auch kein Vorwurf. Das Problem ist, dass die Existenz der betreffenden Firma von einem zuverlässigen Zugang abhängt. Eine zweite, volumenabhängige, Verbindungsmöglichkeit fällt bei weiteren 100,-- ? kostenmässig nicht ins Gewicht. Man könnte ja zwei pppd-Dienste paralell laufen lassen, bin aber ein Freund eleganteren Lösungen. Davon abgesehen, hat mich der Ergeitz gepackt. Werde also weiter suchen. Habe selbst nach einer Woche nicht gefunden. Grüsse Micha
On Sun, Dec 08, 2002 at 12:49:26PM +0100, m.eichner wrote:
Hallo Wolfgang,
der Provider ist in diesem Fall T-Online. Es kann immer was um die Ecke gehen. Deshalb auch kein Vorwurf. Das Problem ist, dass die Existenz der betreffenden Firma von einem zuverlässigen Zugang abhängt.
Dann ist DSL als Backup nicht die optimale Wahl, da in der Regel eher der DSLAM oder das Routing Deiner VST ausfaellt, als z.B: der Provider selbst, d.h. auch der 2. Zugang geht dann nicht. Ein Schwachpunkt ist natuerlich auch das DSL Modem, das kann man mit 2 Zugaengen natuerlich abfangen. Da das ja ein Notbetrieb sein soll, reicht eventuell auch ISDN, das faengt allerdings Leitungsschaeden auch nicht ab.
Eine zweite, volumenabhängige, Verbindungsmöglichkeit fällt bei weiteren 100,-- ? kostenmässig nicht ins Gewicht. Man könnte ja zwei pppd-Dienste paralell laufen lassen, bin aber ein Freund eleganteren Lösungen. Davon abgesehen, hat mich der Ergeitz gepackt. Werde also weiter suchen. Habe selbst nach einer Woche nicht gefunden.
Nein etwas fertiges, das vollautomatisch umschaltet gibt es nicht, aber das heist keinesfalls das es nicht moeglich ist, allerdings nur zuverlaessig mit extra Monitoring, da bei einem Routingausfall der pppd z.B: garnichts mitbekommen muss. Das automatische Zurückschalten auf Normalbetrieb ist meistens noch problematischer. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
participants (3)
-
Karsten Keil
-
m.eichner@t-online.de
-
Post, W