suse 8.0 und AVM Fritz classic
Hallo Liste! Nun habe ich es geschafft einen Bekannten von Linux zu überzeugen und dann das: Er besorgte sich die neue SuSE 8.0 und wollte sie auf seinem Rechner installieren (Award-Bios, K6, AVM Fritz!Card [ISA]). So ziemlich alles klaptte auf Anhieb, nur die ISDN-Konfiguration nicht. Nach dem Erkennen der Karte und setzen des IRQ (11) lief der Test soweit problemlos (Test erfolgreich, Detail ohne Fehlermeldung). Anschließend wurde die Karte aber keinem Device zugeordnet (ippp0:: no such device). Eine Update von i4l brachte keine Besserung. CAPI 2.0 Installation ebenfalls nicht. Der letzte Eintrag der Support-Datenbank, die PnP OS Einstellung, erfolgte soweit, daß die Automatik abgestellt und der IRQ 11 auf ISA legacy eingestellt wurde) Stellt sich die Frage, ob hier ein Hardwarefehler oder eine fehlerhafte Einstellung der Hintergrund der Nichtfunktion ist. Mit der SuSE 8.0 kenne ich mich leider nicht aus. (kein yast1, rc.config ziemlich aufgeräumt, /etc/init.d ein wenig verändert, Scripte wohl in /etc/sysconfig/isdn). Vielleicht kann mir (uns) jemand weiterhelfen. Thanks Andreas
Hi, Am Dienstag, 28. Mai 2002 16:24 schrieb Andreas Stahlhut:
Hallo Liste!
Nun habe ich es geschafft einen Bekannten von Linux zu überzeugen und dann das:
Er besorgte sich die neue SuSE 8.0 und wollte sie auf seinem Rechner installieren (Award-Bios, K6, AVM Fritz!Card [ISA]). So ziemlich alles klaptte auf Anhieb, nur die ISDN-Konfiguration nicht. Nach dem Erkennen der Karte und setzen des IRQ (11) lief der Test soweit problemlos (Test erfolgreich, Detail ohne Fehlermeldung).
Setz mal den IRQ auf 3 oder 4. Danach liefs bei mir.
Anschließend wurde die Karte aber keinem Device zugeordnet (ippp0:: no such device). Eine Update von i4l brachte keine Besserung. CAPI 2.0 Installation ebenfalls nicht. Der letzte Eintrag der Support-Datenbank, die PnP OS Einstellung, erfolgte soweit, daß die Automatik abgestellt und der IRQ 11 auf ISA legacy eingestellt wurde)
Stellt sich die Frage, ob hier ein Hardwarefehler oder eine fehlerhafte Einstellung der Hintergrund der Nichtfunktion ist.
Mit der SuSE 8.0 kenne ich mich leider nicht aus. (kein yast1, rc.config ziemlich aufgeräumt, /etc/init.d ein wenig verändert, Scripte wohl in /etc/sysconfig/isdn).
Vielleicht kann mir (uns) jemand weiterhelfen.
Thanks
Andreas
Gruss Frank
Am 28. Mai 2002 21:05 schrieben Sie:
Hi, Hallo,
[...]
Nach dem Erkennen der Karte und setzen des IRQ (11) lief der Test soweit problemlos (Test erfolgreich, Detail ohne Fehlermeldung).
Setz mal den IRQ auf 3 oder 4. Danach liefs bei mir.
Soviel ich weiß, ist der IRQ der Karte "fest" vorgegeben (Jumper). Unter Win wird sie auch Problemlos mit IRQ 11 und 0x340 angesprochen. IRQ-Konflikte lassen sich beim Bios-Start auch nicht erkennen. Werde es trotzdem einmal versuchen; wobei mir die letzte SuSE-Meldung (Supportdatenbank) zu denken gibt, da es offensichtlich allgemein zu Problemen mit der Zusammenarbeit zwischen Bios und Fritz-Card kommt. Die Frage ist nur, warum diese Probleme bei Linux in Erscheinung treten. Muß wohl im Bereich der Treiber liegen.
Gruss Frank Gruss zurück
Andreas
On Tue, May 28, 2002 at 09:52:22PM +0200, Andreas Stahlhut wrote:
Am 28. Mai 2002 21:05 schrieben Sie:
Hi, Hallo,
[...]
Nach dem Erkennen der Karte und setzen des IRQ (11) lief der Test soweit problemlos (Test erfolgreich, Detail ohne Fehlermeldung).
Setz mal den IRQ auf 3 oder 4. Danach liefs bei mir.
Nein gerade die machen die meisten Probleme. Es gibt ein bekanntes Problem mit allen ISA ISDN Karten im YaST2 (sorry erst gestern herausgefunden), die IO Adresse und der IRQ wird nicht gespeichert, wenn man die Kartenkonfiguration ueber den 1. Screen (Konfiguration von ISDN-Karten) mit Konfigurieren... aufruft. Abhilfe: In diesem Screen Bearbeiten... waehlen und dann nochmal bei ISDN-Controller Bearbeiten... und die richtigen Werte eintragen. Nochmal: Das ist nur ein Problem mit alten nicht PnP ISA ISDN Karten.
Soviel ich weiß, ist der IRQ der Karte "fest" vorgegeben (Jumper). Unter Win wird sie auch Problemlos mit IRQ 11 und 0x340 angesprochen.
Nur IO ist gejumpert, IRQ wird vom Treiber gesetzt.
IRQ-Konflikte lassen sich beim Bios-Start auch nicht erkennen.
Werde es trotzdem einmal versuchen; wobei mir die letzte SuSE-Meldung (Supportdatenbank) zu denken gibt, da es offensichtlich allgemein zu Problemen mit der Zusammenarbeit zwischen Bios und Fritz-Card kommt.
Hmm, die Meldung kenn ich garnicht.
Die Frage ist nur, warum diese Probleme bei Linux in Erscheinung treten. Muß wohl im Bereich der Treiber liegen.
Weil vollkommen falsch, die Karte kollidiert hoechstens mit anderen ISA Karten (meist bei IO Adresse 300H). Mit dem BIOS hat das nichts zu tun. Mit dem BIOS hat nur die IRQ Auswahl zu tun, der IRQ sollte vom BIOS fuer die normalen ISA Karten reserviert sein und nicht fuer PCI/PnP benutzt werden. Das ist aber bei allen OS ein Problem, wobei Windows teilweise die BIOS Angaben einfach ignoriert und seinen eigenen Weg geht. Hinweis: Da es die CAPI Treiber noch nicht gibt, nur HiSax verwenden. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Am 28. Mai 2002 22:48 schrieb Karsten Keil: Hey,
Nein gerade die machen die meisten Probleme.
Es gibt ein bekanntes Problem mit allen ISA ISDN Karten im YaST2 (sorry erst gestern herausgefunden), die IO Adresse und der IRQ wird nicht gespeichert, wenn man die Kartenkonfiguration ueber den 1. Screen (Konfiguration von ISDN-Karten) mit Konfigurieren... aufruft.
Ah ja, werde ich doch mal ausprobieren. Habe alle Einstellungen nach der ersten, nicht von mir vorgenommenen Installation geändert. Nur natürlich solche Einstellungen nicht.
Abhilfe: In diesem Screen Bearbeiten... waehlen und dann nochmal bei ISDN-Controller Bearbeiten... und die richtigen Werte eintragen.
Nochmal: Das ist nur ein Problem mit alten nicht PnP ISA ISDN Karten.
Stimmt, das sagte mir der tel. SuSE-Inst.Support auch.
Soviel ich weiß, ist der IRQ der Karte "fest" vorgegeben (Jumper). Unter Win wird sie auch Problemlos mit IRQ 11 und 0x340 angesprochen.
Nur IO ist gejumpert, IRQ wird vom Treiber gesetzt.
Aber resultiert wohl aus den IO-Einstellungen.
IRQ-Konflikte lassen sich beim Bios-Start auch nicht erkennen.
Ich dachte da an mehrfach vergebene IRQ's im Bereich 11, da hier im Bios, als einzige Einstellung übrigens, dem IRQ 11 ISA zugeteilt wurde. Alles andere läuft auf PnP. Es ist auch keine weitere ISA-Karte im System.
Werde es trotzdem einmal versuchen; wobei mir die letzte SuSE-Meldung (Supportdatenbank) zu denken gibt, da es offensichtlich allgemein zu Problemen mit der Zusammenarbeit zwischen Bios und Fritz-Card kommt.
Hmm, die Meldung kenn ich garnicht.
Resultiert aus http://sdb.suse.de/de/sdb/html/isdn_80.html mit dem Hinweis auf http://sdb.suse.de/de/sdb/html/intnull.html
Die Frage ist nur, warum diese Probleme bei Linux in Erscheinung treten. Muß wohl im Bereich der Treiber liegen.
Weil vollkommen falsch, die Karte kollidiert hoechstens mit anderen ISA Karten (meist bei IO Adresse 300H). Mit dem BIOS hat das nichts zu tun.
Hier zumindest nicht, da keine weitere ISA-Karte.
Mit dem BIOS hat nur die IRQ Auswahl zu tun, der IRQ sollte vom BIOS fuer die normalen ISA Karten reserviert sein und nicht fuer PCI/PnP benutzt werden. Das ist aber bei allen OS ein Problem, wobei Windows teilweise die BIOS Angaben einfach ignoriert und seinen eigenen Weg geht.
Möglicherweise ein Bindungsproblem. siehe auch Hinweis von Udo Hoefling etwas weiter oben Andreas
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