Hallo! Zum scheinbar ewig währenden Thema "Probleme mit sich wiederholender Einwahl" habe ich nochmals etwas hinzuzufügen: Dank dem Skript von Jürgen Braukmann (Mail vom 30.9.99) klappt das mit der Vermeidung von unerwüschten Einwhlen ganz gut. Nur fetchmail schießt da noch quer. Es könnte daran liegen, daß fetchmail für mich eine ganze Reihe von Mailservern (teilweise sehr langsam) abklappern muß und man nur einen timeout für die Verbindungsaufnahme mit einem Mailserver einstellen kann. Bricht aber die Verbindung zusammen und der Timeout der Wählverbindung schlägt zu, dann versucht fetchmail eine Verbindung zum nächsten Server herzustellen und startet sich überdie ip-up zum zweiten mal. Es müßte also eine Möglichkeit geben fetchmail über ip-down zu beenden. Wie macht man sowas? Dank im voraus Gruß Peter
Peter Bossy wrote:
Hallo!
Zum scheinbar ewig währenden Thema "Probleme mit sich wiederholender Einwahl" habe ich nochmals etwas hinzuzufügen:
Dank dem Skript von Jürgen Braukmann (Mail vom 30.9.99) klappt das mit der Vermeidung von unerwüschten Einwhlen ganz gut. Nur fetchmail schießt da noch quer. Es könnte daran liegen, daß fetchmail für mich eine ganze Reihe von Mailservern (teilweise sehr langsam) abklappern muß und man nur einen timeout für die Verbindungsaufnahme mit einem Mailserver einstellen kann. Bricht aber die Verbindung zusammen und der Timeout der Wählverbindung schlägt zu, dann versucht fetchmail eine Verbindung zum nächsten Server herzustellen und startet sich überdie ip-up zum zweiten mal.
ja. irgendetwas hinterlässt offene sockets. sendmail, ftp habe ich dabei "erwischt". meine firewallregeln (sperren der ip für einige zeit) werden dann auch "überlebt"
Es müßte also eine Möglichkeit geben fetchmail über ip-down zu beenden. Wie macht man sowas?
im zweifel ein "killall fetchmail" einbauen. Ist aber wieder keine "erstrebenswerte" lösung. Ich werden noch mal mit firewallregeln spielen, bin da alledings auch nicht gut drin. ;-( Juergen
Dank im voraus
Gruß
Peter
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Hallo, mit fetchmail --quit kann man fetchmail ganz sauber und offiziell beenden. Grüße, Jürgen
On Wed, Dec 01, 1999 at 11:55 +0100, Juergen Jost wrote:
mit
fetchmail --quit
kann man fetchmail ganz sauber und offiziell beenden.
Alle oder nur die mit --daemon gestarteten? virtually yours - Gerhard Sittig -- If you don't understand or are scared by any of the above ask your parents or an adult to help you.
Peter Bossy schrieb:
Nur fetchmail schießt da noch quer. Es könnte daran liegen, daß fetchmail für mich eine ganze Reihe von Mailservern (teilweise sehr langsam) abklappern muß und man nur einen timeout für die Verbindungsaufnahme mit einem Mailserver einstellen kann. Bricht aber die Verbindung zusammen und der Timeout der Wählverbindung schlägt zu, dann versucht fetchmail eine Verbindung zum nächsten Server herzustellen und startet sich überdie ip-up zum zweiten mal.
Es müßte also eine Möglichkeit geben fetchmail über ip-down zu beenden. Wie macht man sowas?
Hallo Peter, ein weiterer Ansatz wäre, das fetchmail am Leben zu lassen und nur den Start eines weiteren fetchmail zu verhindern. So macht es z.B. der fetch, der zum leafnode gehört. Man ruft fetchmail nur noch über ein Wrapper-Skript auf, das auf /var/locks ein Lockfile (z.B. fetchmail.LCK) erzeugt, in dem es seine PID verewigt. Wenn bei einem weiteren Startversuch dieses Lockfile vorgefunden wird, verifiziert der neue Prozeß, ob der alte, im vorhandenen Lockfile eingetragene Prozeß noch existiert. Wenn ja, beendet er sich; wenn nein, schreibt er ein eigenes Lockfile und beginnt zu arbeiten. Geht in Perl oder auch als Bourne/Bash-Shell-Skript oder was immer man möchte. mfg Volker -- Volker Böhm Tel.: 040/25 15 37-118 Alpha Leasing GmbH Fax: 040/25 15 37-190 Grevenweg 72 e-Mail: boehm@alpha-leasing.de 20537 Hamburg vboehm@t-online.de
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