häufige Einwahl mit ISDN ohne erkennbaren grund
Mein Suse Linux 6.2 wählt sich in letzter Zeit oftmals bei T-online ein, ohne daß ein erkennbarer Grund vorliegt Da mir dies auf Dauer zu kostspielig wurde, habe ich die Autoanwahl abgeschaltet und triggere ippp0 manuel über telnet. es finden immer noch Einwahlversuche statt in den messages kommt die Meldung: isdn_net: ippp0: dial rejected: interface not in dialmode `auto', signalling dst_link_failure Feb 1 16:06:10 domserv kernel: isdn_net: ippp0: dial rejected: interface not in dialmode `auto', signalling dst_link_failure Wer kann mir sagen, welcher daemon hier da dauernd eine Netzverbindung aufbauen will und wie ich ihm das abgewöhnen kann. vielen dank werner hofmann
Am Fre, 01 Feb 2002 schrieb Werner Hofmann:
Mein Suse Linux 6.2 wählt sich in letzter Zeit oftmals bei T-online ein, ohne daß ein erkennbarer Grund vorliegt Da mir dies auf Dauer zu kostspielig wurde, habe ich die Autoanwahl abgeschaltet und triggere ippp0 manuel über telnet.
es finden immer noch Einwahlversuche statt in den messages kommt die Meldung:
isdn_net: ippp0: dial rejected: interface not in dialmode `auto', signalling dst_link_failure
Feb 1 16:06:10 domserv kernel: isdn_net: ippp0: dial rejected: interface not in dialmode `auto', signalling dst_link_failure
Wer kann mir sagen, welcher daemon hier da dauernd eine Netzverbindung aufbauen will und wie ich ihm das abgewöhnen kann.
<Glaskugelmodus> Hast Du da ein Windows-Netz hinterhängen? Dann können das die NETBIOS Services (Ports 137-139) sein. Check das mal mit tcpdump. Kannst Du über firewall abschalten, indem Du anfragen auf diesen Ports nach draußen verhinderst. Hast Du auf ner 6.2 noch den 2.2er Kernel und ipchains, dann sollte das so gehen. /sbin/ipchains -A forward -j DENY -p tcp -s 0.0.0.0/0 137:139 /sbin/ipchains -A forward -j DENY -p udp -s 0.0.0.0/0 137:139 Außerdem könnte ein Interfaces = 192.168.0.1/255.255.255.0 (Anpassung an Dein Netz nötig) in /etc/smb.conf helfen. </Glaskugelmodus> Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Werner Hofmann schrieb:
isdn_net: ippp0: dial rejected: interface not in dialmode `auto', signalling dst_link_failure
Feb 1 16:06:10 domserv kernel: isdn_net: ippp0: dial rejected: interface not in dialmode `auto', signalling dst_link_failure
Wer kann mir sagen, welcher daemon hier da dauernd eine Netzverbindung aufbauen will und wie ich ihm das abgewöhnen kann.
Wenn du isdnctrl verbose 3 oder höher angibst, dibt es immer noch eine nette Zeile im Stil OPEN: <IP-Adresse deines ippp0> <port> -> <Zieladresse> <zielport> Das hilft sicherlich beim herausfinden was die verbindungen verursacht, funktioniert allerdings nur in dialmode auto. Weitere bekannte Gründe: -) falsch konfigurierte DNS-Server oder caching-only-Server -) DNS-Server von T-Online eingetragen, so dass bei jeder Namensauflösung eine Internetverbindung gewählt wird. (bei mir war es dann zum beispiel SSHD2, der versuchte den Namen zu der IP des Client-Rechners zu finden) -) ein Daemon zum Zeitabgleich oder ähnliche Programme zur Synchronisation von irgendetwas mit einem externen Rechner. -) Cron-jobs, die Internet-Anbindung erfordern (z.B. Virenscanner-Update) Gruß Jan
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