AW: [suse-isdn] Fritz CAPI mit Kanalbündelung?
Noch mal zurück zu meiner Eingangsfrage: Gibt es jemand der MP auf einer Fritz 2.0 über pppd zum Laufen gebracht hat? Habe inzwischen folgendes (erfolglos) probiert: - i4l in der neuesten Version drüber installiert. Macht die Sache zumindest nicht schlechter. - iptables ausgeschaltet - verschiedene Provider probiert: alle das gleiche Symptom bei multilink: Ab der IPCP Phase kommen die Anfragen bei meinem pppd an, er behauptet auch laut log, daß er antwortet, aber das kommt offenbar drüben nicht mehr an. Manche Provider schicken als erstes etwas anderes als einen VJ comp Vorschlage, das ädnert aber nichts. - Im Internet gesucht: Es gibt jede Menge Leute die die gleiche oder ähnliche Frage haben, aber keine Antworten außer "Benutz doch isdnctrl!" Danke im Voraus Andreas
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Karsten Keil [mailto:kkeil@suse.de] Gesendet am: Mittwoch, 27. November 2002 22:20 An: suse-isdn@suse.de Betreff: Re: [suse-isdn] Fritz CAPI mit Kanalbündelung?
On Wed, Nov 27, 2002 at 06:02:03PM +0100, Andreas.Waibel@colt.de wrote:
Danke für die schnelle Antwort. Leider hat das noch keine Besserung gebracht. Schaut man die ppp logs auf beiden Seiten an, sieht man folgendes:
- client handelt erfolgreich MRRU von 1500 aus - RAS handelt erfolgreich MRRU von 1506 aus - Authentifizierung funktioniert - Phase network - Fehlermeldung auf client: "couldn't set MRRU ..." - compression wird vom RAS vorgeschlagen und rejected - RAS sendet immer wieder Comp Prot VJ Vorschlag und erhält keine Antwort - CPE erhält die VJ Vorschläge und schickt laut log seine Antwort raus, die aber anscheinend nie ankommt
Dann erlaube doch mal vj. Etwas seltsam.
Das ganze passiert wie gesagt nur, wenn multilink aktiviert ist, nicht bei normalen Verbindungen.
Zu deinem Vorschlag I4L + capidrv zu verwenden: Ich zögere etwas, weil meine Anwendung (ein dial Testserver mit webinterface) auf Scripten basiert die z.Zt pppd benutzen. Oder kann ich diese syntax dann trotzdem nutzen?
Kommt drauf an was da gemacht wird. Die syntax ist gleich, nur hat pppd ein paar options mehr.
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
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On Fri, Nov 29, 2002 at 03:25:30PM +0100, Andreas.Waibel@colt.de wrote:
Noch mal zurück zu meiner Eingangsfrage: Gibt es jemand der MP auf einer Fritz 2.0 über pppd zum Laufen gebracht hat?
Habe inzwischen folgendes (erfolglos) probiert:
- i4l in der neuesten Version drüber installiert. Macht die Sache zumindest nicht schlechter. - iptables ausgeschaltet - verschiedene Provider probiert: alle das gleiche Symptom bei multilink: Ab der IPCP Phase kommen die Anfragen bei meinem pppd an, er behauptet auch laut log, daß er antwortet, aber das kommt offenbar drüben nicht mehr an. Manche Provider schicken als erstes etwas anderes als einen VJ comp Vorschlage, das ädnert aber nichts.
Die Loesung, wenn man es erstmal weiss, ist sehr einfach. Ich habe nochmal in die kernel spec geschaut, MPPP ist experimental und per default nicht enabelt, du must den kernel selbst compilieren und MPPP einschalten. kernel-source installieren und folgendem Schema folgen, das garantiert, das auch die zusaetzlichen module und das kernel Image noch passen. cd /usr/src/linux make cloneconfig make menuconfig Bei Network Devices Multilink PPP enabeln. Speichern make dep make modules make modules_install rmmod -r ppp_deflate bsd_comp ppp_synctty ppp_generic Dann nochmal versuchen (funkt, gerade getestet, vorher exakt gleiches Verhalten). -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
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