Unterscheidung unbekannte und nicht übermittelte Nummern
Hi, ich habe noch SuSE 9.0 mit einem 2.4 Kernel drauf und da kann man mit ISDN Tools nicht unterscheiden zwischen zwar übermittelten aber unbekannten Nummern (in /etc/isdn/callerid.conf fehlt der Eintrag) und Anrufen, die die Nummer unterdrücken oder nicht übermitteln. Ich möchte unbekannte Nummern abfragen (das habe ich schon) und bei unterdrückten oder nicht übermittelten Nummern eine Ansage schalten. Bei ISDN sollte doch in neueren Systemen etwas verändert werden ... ... kann man die Unterscheidung nun vornehmen? wkr Thomas Richter -- dss1://49.431.801306 Wot're we going to do tonight, Brain ? gsm://49.179.5192431 The same thing we do every night, Pinky . icq://124849926 Try to TAKE OVER THE WORLD ! mailto:richter@thomas-richter.de http://www.thomas-richter.de
Hallo, ich habe eine Frage: kann ich das Telefon T-Sinus 620data mit Suse-Linux für den Zugang zum Internet benutzen ? Mit freundlichen Grüßen Reinhard Migge
Hallo Reinhard, On 25.03.2006 11:31, Reinhard Migge wrote:
ich habe eine Frage: kann ich das Telefon T-Sinus 620data mit Suse-Linux für den Zugang zum Internet benutzen ?
Ich kenne dieses konkrete Gerät zwar nicht, aber aus meiner Erfahrung mit dem Linux-Treiber für das Sinus 45 data 2 und einigen Tests mit einem Sinus 702 data (beides ebenfalls USB-DECT-Adapter) würde ich die Chancen gleich Null einstufen. Schon diese beiden haben alle völlig proprietäre und auch untereinander total inkompatible Schnittstellen, die sich an keinen Standard halten, und T-Com hat an anderen Systemen außer Windows keinerlei Interesse. Für das Sinus 45 data 2 haben meine Vor- und Mitentwickler im Sourceforge-Projekt gigaset307x damals noch Dokumentation vom Hersteller Siemens bekommen, und selbst damit war es recht schwierig und mit viel Reverse Engineering verbunden, das ans Laufen zu bekommen. (Bis heute gibt es eine Generierungsoption CONFIG_GIGASET_UNDOCREQ, ohne die wesentliche Teile der Funktionalität versperrt bleiben.) Für das T-Sinus 620 data müsste sich also jemand dieselbe Mühe machen, den eigentlichen Hersteller zu ermitteln, dort Schnittstellenspezifikationen herauszuleiern (schon dafür sind die Chancen äußerst gering), die Lücken per USB-Protokollanalyse zu füllen (intime Kenntnisse der USB-Spezifikation erforderlich) und das Ergebnis in einen Linux-Treiber umzusetzen. Als Dank winkt ihm der Ruhm, der Liste von Linux unterstützer Geräte ein weiteres hizugefügt zu haben - und ein endloser Hürdenlauf, den Wächtern Des Kernels (tm) diesen Treiber zur tatsächlichen Aufnahme in den offiziellen Linux-Kernel anzudienen. Sorry Tilman -- Tilman Schmidt E-Mail: tilman@imap.cc Bonn, Germany Diese Nachricht besteht zu 100% aus wiederverwerteten Bits. Ungeöffnet mindestens haltbar bis: (siehe Rückseite)
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