Hi, habe auf Pent. III Suse 9.0 installiert. FritzCard, PCI-Version, (Bj. ca. 1996) wird automatisch erkannt. Beim Konfigurieren wird der Capi 2.0-Treiber angeboten. Beim Speichern der Einstellungen hängt sich der Rechner (beim Laden der Treiber, 58%) auf. Liegt am RAM (derzeit noch 64 MB) oder taugt der mitgelieferte Treiber nichts? AVM bietet nur den Treiber für 8.2 an. AVM wirbt derzeit damit, dass alle benötigten Treiber in Suse 9.0 enthalten sind. Grüße Jürgen
Zitiere Raven Days <juergen@raven-days.de>:
Hi, habe auf Pent. III Suse 9.0 installiert. FritzCard, PCI-Version, (Bj. ca. 1996) wird automatisch erkannt. Beim Konfigurieren wird der Capi 2.0-Treiber angeboten.
Soweit mir bekannt, funzt der CAPI-Treiber erst ab FritzCard Version 2.0 bei einer aus '96 kann das IMHO kaum eine 2.0er Fritz sein. Da funzt IMHO nur der Hisax-Treiber, nicht der CAPI-Treiber.
Liegt am RAM (derzeit noch 64 MB) oder taugt der mitgelieferte Treiber nichts?
Nun 64 MB sind nicht gerade üppig. Kommt halt auch noch darauf an, was auf der Kiste noch für Dienste laufen sollen. Aber 64 MB sind nicht wirklich viel. Mit einem "taugt der Treiber nix" hat das in jedem Fall nix zu tun.
On 2003-12-13 20:39, Kurt Fleischmann schrieb:
Soweit mir bekannt, funzt der CAPI-Treiber erst ab FritzCard Version 2.0 bei einer aus '96 kann das IMHO kaum eine 2.0er Fritz sein.
Da funzt IMHO nur der Hisax-Treiber, nicht der CAPI-Treiber.
Hm, das könnte erklären, warum es mit meiner ISA-FritzCard (noch mit Jumpern für die Speicheradresse) auch irgendwie nix wird. Ich habe beim Aufräumen so eine Karte gefunden, SuSE 9.0 hat diese auch irgendwie nach dem Einbau erkannt, denn nun sind per Yast2 die Konfigurationsoptionen für Anrufbeantworter und Fax vorhanden (genau dafür dachte ich das System zu nutzen). Nachdem ich mich durch verschiedene zum Teil widersprüchliche Anleitungen gewühlt habe, läuft es allerdings immer noch nicht. Ich habe den mit der SuSE mitgelieferten CAPI-Treiber probiert. Hat jemand einen Hinweis, wie ich das doch noch zum Laufen kriegen kann, oder soll ich lieber in eine neue ISDN-Karte investieren? Ich würde gern den Anrufbeantworter so konfigurieren, dass unterschiedlichen Anrufern sowie zu unterschiedlichen Uhrzeiten unterschiedliche Konfigurationen zum Zuge kommen. Aufgenommene Nachrichten sollen - am liebsten als MP3 - per Mail verschickt werden, Faxe auch per Mail. Ist dafür die CapiSuite die richtige Wahl oder gibt es geeignetere Software dafür? Vielen Dank für die Antworten! Markus PS: Sorry an Kurt für die doppelte Mail! -- PGP RSA 2048 bit, Key-ID E9D43AA9, created 1998/02/12 Fingerprint: A6ED 47B1 DFCE F093 9510 C8E7 D614 60F6
Am Samstag, 13. Dezember 2003 21:04 schrieb Markus Wiese:
On 2003-12-13 20:39, Kurt Fleischmann schrieb:
Soweit mir bekannt, funzt der CAPI-Treiber erst ab FritzCard Version 2.0 bei einer aus '96 kann das IMHO kaum eine 2.0er Fritz sein.
Da funzt IMHO nur der Hisax-Treiber, nicht der CAPI-Treiber.
Hm, das könnte erklären, warum es mit meiner ISA-FritzCard (noch mit Jumpern für die Speicheradresse) auch irgendwie nix wird. Ich habe beim Aufräumen so eine Karte gefunden, SuSE 9.0 hat diese auch irgendwie nach dem Einbau erkannt, denn nun sind per Yast2 die Konfigurationsoptionen für Anrufbeantworter und Fax vorhanden (genau dafür dachte ich das System zu nutzen).
Nachdem ich mich durch verschiedene zum Teil widersprüchliche Anleitungen gewühlt habe, läuft es allerdings immer noch nicht. Ich habe den mit der SuSE mitgelieferten CAPI-Treiber probiert.
Hat jemand einen Hinweis, wie ich das doch noch zum Laufen kriegen kann, oder soll ich lieber in eine neue ISDN-Karte investieren?
Ich würde gern den Anrufbeantworter so konfigurieren, dass unterschiedlichen Anrufern sowie zu unterschiedlichen Uhrzeiten unterschiedliche Konfigurationen zum Zuge kommen. Aufgenommene Nachrichten sollen - am liebsten als MP3 - per Mail verschickt werden, Faxe auch per Mail. Ist dafür die CapiSuite die richtige Wahl oder gibt es geeignetere Software dafür?
Vielen Dank für die Antworten!
Markus
PS: Sorry an Kurt für die doppelte Mail! -- PGP RSA 2048 bit, Key-ID E9D43AA9, created 1998/02/12 Fingerprint: A6ED 47B1 DFCE F093 9510 C8E7 D614 60F6
Hi, ich hatte mit einer FritzCard PCI ebenfalls Probleme, lag bei mir daran, daß die Karte einen eigenen IRQ zum problemlosen Funktionieren brauchte, ich aber trotz Gefriemel am BIOS ihr keinen eigenen reservieren konnte. Die Lösung war letztendlich der Kauf einer FritzCard USB; Suse 9.0 meckert zwar beim Booten wegen des proprietären Treibers fcusb, Anrufbeantworter, Faxempfang und -versand (per CapiSuite) sind seit dem Umstieg kein Problem mehr. Ein Indiz war, daß in /var/log/messages vorher regelmäßig die Meldung: controller dead? auftauchte. Die PCI war dann durch das IRQ-Sharing blockiert, nix ginng mehr. Hoffe, daß es weiter hilft Tschö Klaus
On Sat, Dec 13, 2003 at 09:04:30PM +0100, Markus Wiese wrote:
On 2003-12-13 20:39, Kurt Fleischmann schrieb:
Soweit mir bekannt, funzt der CAPI-Treiber erst ab FritzCard Version 2.0 bei einer aus '96 kann das IMHO kaum eine 2.0er Fritz sein.
Da funzt IMHO nur der Hisax-Treiber, nicht der CAPI-Treiber.
Hm, das könnte erklären, warum es mit meiner ISA-FritzCard (noch mit Jumpern für die Speicheradresse) auch irgendwie nix wird. Ich habe beim
??? Speicheradresse Jumper hatte die Teles 16.0, AVM hatte immer nur IO Addressjumper (glaube 200H 240H 300H 340H)
Aufräumen so eine Karte gefunden, SuSE 9.0 hat diese auch irgendwie nach dem Einbau erkannt, denn nun sind per Yast2 die Konfigurationsoptionen für Anrufbeantworter und Fax vorhanden (genau dafür dachte ich das System zu nutzen).
Nachdem ich mich durch verschiedene zum Teil widersprüchliche Anleitungen gewühlt habe, läuft es allerdings immer noch nicht. Ich habe den mit der SuSE mitgelieferten CAPI-Treiber probiert.
Hat jemand einen Hinweis, wie ich das doch noch zum Laufen kriegen kann, oder soll ich lieber in eine neue ISDN-Karte investieren?
Aeltere AVM A1 ISA Karten laufen in neueren Motherboards (ca. ab 1998) nicht richtig auf Grund der geaenderten Spannungen auf dem ISA Bus. Damals hat es deswegen eine Umtauschaktion von AVM gegeben. Die Karten konnte man an Hand der Anzahl der ISA Pins erkennen, ich weiss es aber auch nicht mehr genau wie das war. Leider kann man die Aussage auch nicht auf alle Boards verallgemeinern, es gabe Ausnahmen, die immer noch "gute" ISA Pegel lieferten. Generell wichtig ist auch das der IRQ zur Karte geroutet wird, deshalb muss der IRQ im BIOS fuer legacy ISA reserviert werden.
Ich würde gern den Anrufbeantworter so konfigurieren, dass unterschiedlichen Anrufern sowie zu unterschiedlichen Uhrzeiten unterschiedliche Konfigurationen zum Zuge kommen. Aufgenommene Nachrichten sollen - am liebsten als MP3 - per Mail verschickt werden, Faxe auch per Mail. Ist dafür die CapiSuite die richtige Wahl oder gibt es geeignetere Software dafür?
Wenn Du scripte in Python erstellen kannst, sollte es relativ einfach sein capisuite das beizubringen. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Hm, das könnte erklären, warum es mit meiner ISA-FritzCard (noch mit Jumpern für die Speicheradresse) auch irgendwie nix wird. Ich habe beim ??? Speicheradresse Jumper hatte die Teles 16.0, AVM hatte immer nur IO Addressjumper (glaube 200H 240H 300H 340H)
Ooops, sorry - ich meinte die IO-Adresse.
Nachdem ich mich durch verschiedene zum Teil widersprüchliche Anleitungen gewühlt habe, läuft es allerdings immer noch nicht. Ich habe den mit der SuSE mitgelieferten CAPI-Treiber probiert. Hat jemand einen Hinweis, wie ich das doch noch zum Laufen kriegen kann, oder soll ich lieber in eine neue ISDN-Karte investieren? Aeltere AVM A1 ISA Karten laufen in neueren Motherboards (ca. ab 1998) nicht richtig auf Grund der geaenderten Spannungen auf dem ISA Bus. Damals hat es deswegen eine Umtauschaktion von AVM gegeben. Die Karten konnte man an Hand der Anzahl der ISA Pins erkennen, ich weiss es aber auch nicht mehr genau wie das war. Leider kann man die Aussage auch nicht auf alle Boards verallgemeinern, es gabe Ausnahmen, die immer noch "gute" ISA Pegel lieferten.
Puh ... da muss ich wohl mal googeln ...
Generell wichtig ist auch das der IRQ zur Karte geroutet wird, deshalb muss der IRQ im BIOS fuer legacy ISA reserviert werden.
Ah! Das könnte der entscheidende Tip sein! - Vielen Dank!
Ich würde gern den Anrufbeantworter so konfigurieren, dass unterschiedlichen Anrufern sowie zu unterschiedlichen Uhrzeiten unterschiedliche Konfigurationen zum Zuge kommen. Aufgenommene Nachrichten sollen - am liebsten als MP3 - per Mail verschickt werden, Faxe auch per Mail. Ist dafür die CapiSuite die richtige Wahl oder gibt es geeignetere Software dafür? Wenn Du scripte in Python erstellen kannst, sollte es relativ einfach sein capisuite das beizubringen.
OK, dann lerne ich zwischen Weihnachten und Neujahr Python. :-) Markus
On Sun, Dec 14, 2003 at 12:16:39AM +0100, Markus Wiese wrote:
Hm, das könnte erklären, warum es mit meiner ISA-FritzCard (noch mit Jumpern für die Speicheradresse) auch irgendwie nix wird. Ich habe beim ??? Speicheradresse Jumper hatte die Teles 16.0, AVM hatte immer nur IO Addressjumper (glaube 200H 240H 300H 340H)
Ooops, sorry - ich meinte die IO-Adresse.
Nachdem ich mich durch verschiedene zum Teil widersprüchliche Anleitungen gewühlt habe, läuft es allerdings immer noch nicht. Ich habe den mit der SuSE mitgelieferten CAPI-Treiber probiert. Hat jemand einen Hinweis, wie ich das doch noch zum Laufen kriegen kann, oder soll ich lieber in eine neue ISDN-Karte investieren? Aeltere AVM A1 ISA Karten laufen in neueren Motherboards (ca. ab 1998) nicht richtig auf Grund der geaenderten Spannungen auf dem ISA Bus. Damals hat es deswegen eine Umtauschaktion von AVM gegeben. Die Karten konnte man an Hand der Anzahl der ISA Pins erkennen, ich weiss es aber auch nicht mehr genau wie das war. Leider kann man die Aussage auch nicht auf alle Boards verallgemeinern, es gabe Ausnahmen, die immer noch "gute" ISA Pegel lieferten.
Puh ... da muss ich wohl mal googeln ...
Im uebrigen hat sich das Problem erst bei Verbindungen bemerkbar gemacht, laden der Treiber und D-Kanal logging funktionierte meistens, das Problem ist auch als "TX BOUNCE" bekannt geworden ("TX BOUNCE" +AVM in Google findet was zum Thema)
Generell wichtig ist auch das der IRQ zur Karte geroutet wird, deshalb muss der IRQ im BIOS fuer legacy ISA reserviert werden.
Ah! Das könnte der entscheidende Tip sein! - Vielen Dank!
Ich würde gern den Anrufbeantworter so konfigurieren, dass unterschiedlichen Anrufern sowie zu unterschiedlichen Uhrzeiten unterschiedliche Konfigurationen zum Zuge kommen. Aufgenommene Nachrichten sollen - am liebsten als MP3 - per Mail verschickt werden, Faxe auch per Mail. Ist dafür die CapiSuite die richtige Wahl oder gibt es geeignetere Software dafür? Wenn Du scripte in Python erstellen kannst, sollte es relativ einfach sein capisuite das beizubringen.
OK, dann lerne ich zwischen Weihnachten und Neujahr Python. :-)
Ist nicht schwer, wenn man schon andere Scriptsprachen/Programmiersprachen kennt. Wichtigste Eigenart: Die Blockbildung erfolgt bei Python durch die Anzahl der Leerzeichen am Zeilenanfang, nicht durch Klammern oder andere Ausdrücke. Die capisuite scripte, die alles steuern stehen unter /usr/lib/capisuite/ und sind nicht allzuschwer zu verstehen.
Markus
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-isdn-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-isdn-help@suse.com
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hi! Am Sonntag, 14. Dezember 2003 16:50 schrieb Karsten Keil:
Ich würde gern den Anrufbeantworter so konfigurieren, dass unterschiedlichen Anrufern sowie zu unterschiedlichen Uhrzeiten unterschiedliche Konfigurationen zum Zuge kommen. Aufgenommene Nachrichten sollen - am liebsten als MP3 - per Mail verschickt werden, Faxe auch per Mail. Ist dafür die CapiSuite die richtige Wahl oder gibt es geeignetere Software dafür?
Wenn Du scripte in Python erstellen kannst, sollte es relativ einfach sein capisuite das beizubringen.
OK, dann lerne ich zwischen Weihnachten und Neujahr Python. :-)
[...]
Die capisuite scripte, die alles steuern stehen unter /usr/lib/capisuite/ und sind nicht allzuschwer zu verstehen.
Ehrlich? ;-) Ne, im Ernst: sollte kein großes Problem sein. Wenn du dich mit Python auseinandergesetzt hast und nicht weiterkommst, kannst du dich auch gerne auf der CapiSuite-users-Liste dazu beraten lassen (siehe http://www.capisuite.de, Mailing Lists). :) - -- Ciao, Gernot -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQE/3Ycbk997/GGeSeIRApr5AJ9U4ddv1B7WLT8l66K3ObfGw2SXwQCdEXQa WkU1kuRcT74Z0TBevm5cfd4= =9DPG -----END PGP SIGNATURE-----
Am Samstag, 13. Dezember 2003 20:39 schrieb Kurt Fleischmann:
Soweit mir bekannt, funzt der CAPI-Treiber erst ab FritzCard Version 2.0 bei einer aus '96 kann das IMHO kaum eine 2.0er Fritz sein.
Sag das meiner ISA-PnP nicht, sonst mag sie mit dem CAPI-Treiber nicht mehr. Normalerweise sollte der CAPI-Treiber mit der ISA, der ISA-PnP und den verschiedenen PCI Varianten funktionieren. Zu den USB oder PCMCIA Varaianten kann ich allerdings nichts sagen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Sat, Dec 13, 2003 at 08:39:09PM +0100, Kurt Fleischmann wrote:
Zitiere Raven Days <juergen@raven-days.de>:
Hi, habe auf Pent. III Suse 9.0 installiert. FritzCard, PCI-Version, (Bj. ca. 1996) wird automatisch erkannt. Beim Konfigurieren wird der Capi 2.0-Treiber angeboten.
Nein, es werden HiSax und CAPI 2.0 angeboten. Kann man (bei deutschem Layout) mit Alt-T auswaehlen).
Soweit mir bekannt, funzt der CAPI-Treiber erst ab FritzCard Version 2.0 bei einer aus '96 kann das IMHO kaum eine 2.0er Fritz sein.
Da funzt IMHO nur der Hisax-Treiber, nicht der CAPI-Treiber.
Nein, die CAPI Treiber laufen mit allen Fritz!Card PCI Versionen.
Liegt am RAM (derzeit noch 64 MB) oder taugt der mitgelieferte Treiber nichts?
Nun 64 MB sind nicht gerade üppig. Kommt halt auch noch darauf an, was auf der Kiste noch für Dienste laufen sollen. Aber 64 MB sind nicht wirklich viel. Mit einem "taugt der Treiber nix" hat das in jedem Fall nix zu tun.
Definitiv etwas wenig, da kann es schnell zu Problemem kommen. Wichtig ist auch das die Karte einen eigenen IRQ hat. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
participants (8)
-
Gernot Hillier
-
Karsten Keil
-
Klaus Niedt
-
Kurt Fleischmann
-
Manfred Tremmel
-
Markus Wiese
-
mw@aiki.de
-
Raven Days