Re: [suse-isdn] FirtzCard! DSL: langsame ISDN-Verbindung
On Thu, Sep 19, 2002 at 11:13:55AM +0200, Arne Borchert wrote:
Liebe Liste,
ich habe:
FritzCard! DSL Pentium II 350MHz RAM: 384 MB SuSE Linux 8.0 Capi-Treiber 03.09.14 von AVM
DSL funktioniert problemlos. Nur die Einwahl per ISDN ist extrem langsam im Vergleich z.B. zu einer Teles-Karte.
...
Hat jemand einen Tipp, wie die Performance gesteigert werden kann,
oder woran es liegt?
Wie ist die Performance mit dem gleichen setup wie bei der Teles, also capidrv + ipppd.
Die Performance ist ähnlich langsam mit capidrv + ipppd :-(((
OK damit fallen Unterschiede durch das capiplugin und pppd schonmal weg.
Hast Du es mit der Teles auf der selben HW und zum selben Provider zur etwa gleichen Zeit probiert ?
Was heist "langsam" ?
Es handelt sich um die Einwahl bei einem anderen SuSE Linux 8.0 - Rechner. Es wurden keine Änderungen an Hard- oder Software (bei beiden PCs) vorgenommen, mit einer Ausnahme: Teles raus, Fritz rein.
langsam heißt: Bsp: wenn ich mit ssh auf den entfernten Rechner zugreife (gilt für beide Richtungen) und 'mc' aufrufe so dauert der Aufbau des Bildschirms jetzt ca. doppelt so lang wie vorher. Auch das Erscheinen eines eingetippten Befehls auf dem Bildschirm dauert merklich länger.
OK in diesem Fall kannst Du gut Messungen durchfuehren, z.B. ssh copy von einem groesseren (1MB) bzipten File (damit die Kompression der ssh nicht die Ergebnisse verfaelscht). Damit sollte sich die Datenrate gut eritteln lassen. Oder benutze andere tools zur Bandbreiten Messung (wie z.B. bing) Desweitern mal mit ping die Latenzzeit vergleichen. In jedem Fall ist das ein Problem das wahrscheinlich nur AVM loesen kann. Nur Interesse halber: Aendert sich etwas wenn DSL nicht aktiviert ist und das DSL Kabel abgesteckt ist (das sollte zumindest die IRQ Last die die Karte erzeugt merklich senken). -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Es handelt sich um die Einwahl bei einem anderen SuSE Linux 8.0 - Rechner. Es wurden keine Änderungen an Hard- oder Software (bei beiden PCs) vorgenommen, mit einer Ausnahme: Teles raus, Fritz rein.
langsam heißt: Bsp: wenn ich mit ssh auf den entfernten Rechner zugreife (gilt für beide Richtungen) und 'mc' aufrufe so dauert der Aufbau des Bildschirms jetzt ca. doppelt so lang wie vorher. Auch das Erscheinen eines eingetippten Befehls auf dem Bildschirm dauert merklich länger.
OK in diesem Fall kannst Du gut Messungen durchfuehren, z.B. ssh copy von einem groesseren (1MB) bzipten File (damit die Kompression der ssh nicht die Ergebnisse verfaelscht). Damit sollte sich die Datenrate gut eritteln lassen. Oder benutze andere tools zur Bandbreiten Messung (wie z.B. bing)
Desweitern mal mit ping die Latenzzeit vergleichen.
In jedem Fall ist das ein Problem das wahrscheinlich nur AVM loesen kann.
Nur Interesse halber: Aendert sich etwas wenn DSL nicht aktiviert ist und das DSL Kabel abgesteckt ist (das sollte zumindest die IRQ Last die die Karte erzeugt merklich senken).
Also, die Transferrate ist sehr gut und liegt tatsächlich bei der maximalen Rate von ca. 8kByte/sec. Aber ein Ping dauert im Durchschnitt: 818 ms. Damit erklärt sich das Gefühl einer langsamen Verbindung beim Arbeiten (Tastaturanschläge). Aber warum dauert ein Ping so lange? Sollte es nicht bei ca. 30ms liegen? Übrigens, mit oder ohne DSL ändert sich nichts (weder beim Ping noch bei der Datenübertragung). Gruß, Arne
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