
Hi Leute, nachdem ich unter SuSE 7.1 die neue AVM Fritzkarte mit den Treibern von AVM zum laufen gebracht habe, wollte ich natürlich beide ISDN-Kanäle nutzen. Dazu habe ich schön brav nach der Anleitung unter http://sdb.suse.de/sdb/de/html/i4lmppp.html die entsprechenden Einträge gemacht und kann erfolgreich bei T-Online die Kanalbündelung ein- und abschalten. Voller Freude habe ich dann ibod gestartet um dies automatisch machen zulassen. Dann kommt der Hammer: Genau dann, wenn ibod beide!!! Kanäle gleichzeitig herunterfährt, wird die defaultroute nicht mehr gesetzt. Festgestellt habe ich das mit dem Skriptchen (while :; do isdnctrl status ippp0; isdnctrl status ippp1; sleep 9; done) Das ippp0-Interface ist auf die IP-Adresse des Providers gesetzt: firewall:~ # route -n Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 212.345.88.76 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 ippp0 193.197.74.64 0.0.0.0 255.255.255.192 U 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo Hat jemand eine Idee woran das liegt und wie man es umgehen/beseitigen kann?? Grüße V. Welte

On Tue, Jun 26, 2001 at 10:00:44AM +0200, Volker Welte wrote:
Hi Leute,
nachdem ich unter SuSE 7.1 die neue AVM Fritzkarte mit den Treibern von AVM zum laufen gebracht habe, wollte ich natürlich beide ISDN-Kanäle nutzen. Dazu habe ich schön brav nach der Anleitung unter http://sdb.suse.de/sdb/de/html/i4lmppp.html die entsprechenden Einträge gemacht und kann erfolgreich bei T-Online die Kanalbündelung ein- und abschalten.
Voller Freude habe ich dann ibod gestartet um dies automatisch machen zulassen. Dann kommt der Hammer: Genau dann, wenn ibod beide!!! Kanäle gleichzeitig herunterfährt, wird die defaultroute nicht mehr gesetzt. Festgestellt habe ich das mit dem Skriptchen (while :; do isdnctrl status ippp0; isdnctrl status ippp1; sleep 9; done)
Seltsam, wie sieht /etc/route.conf und /etc/options/options.ippp0 aus ? -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development

Hallo, ich möchte diesen thread aufgreifen, da ich dieses Problem fast genau so verifizieren kann (SuSE-7.2). Ich betreibe hier zwei AVM A1 Karten die ich mit bis zu vier Kanaelen buendele. Mir sind ausser den hier erwaehnten Problemen noch ein paar Andere aufgefallen. 1. ibod baut die ipppx slaves nicht in der Reihenfolge ab, wie sie aufgebaut wurden. Dies führt zu einem crash aller slaves, die hinter dem aufgelegten slave kommen. Dies kann man bedingt umgehen, indem man dem ibod ein STAYUP = 1 mitgibt, und den slaves ueber den isdnctrl eine absteigende idle hangup time mitgibt z.B. ippp1 20 ippp2 15 und ippp3 10 sekunden. Dann steuert der ibod das Aufbauen und der ipppd das Abbauen der Kanaele in der richtigen Reihenfolge. 2. sind nach einer 3 oder 4 kanaligen Verbindung beide Kanaele der zweiten Karte abgebaut worden, und anschliessend der zweite Kanal der ersten Karte ebenfalls, so wird, aus welchem grund auch immer vom ipppd die defaultroute geloescht, obwohl das master device ippp0 noch online ist. macht man waehrend dessen einen rcroute start, so ist die Verbindung wieder voll einsatzfaehig. 3. wird nach einer solchen 3 oder 4 Kanalverbindung komplett aufgelegt (mit den unter 2. beschriebenen Effekten) wird das masterdevice nicht mehr zurueckgesetzt. es bleiben die vom Provider uebernommenen IP Adressen stehen. ein ifconfig ippp0 down und up hilft da nichts. erst ein rci4l restart loescht die Adressen, und setzt wieder die defaultwerte. Dieser Effekt ist sowohl mit ibod wie auch mit manueller Steuerung ueber isdnctrl addlink ... produzierbar. 4. die Durchsatzanzeige im Xibod bleibt bei mehr als zwei Kanaelen bei exakt 16000 stehen, obwohl tatsaechlich mit Werten bis zu ueber 31000 geareitet wird. Dieser Effekt, und auch die unter 2. und 3. genannten, waren unter orginal SuSE-7.0 noch nicht vorhanden. Mit ibod 1.5 oder 2.0 unter SuSE-7.0 war auch die Durchsatzanzeige noch richtig. Der Balken blieb zwar am rechten Anschlag stehen, die Ziffernanzeige zaehlte aber weiter. Im zweikanal Betrieb laeuft Alles, solange das slave device vor dem master abgebaut wird. Beim Auflegen beider Kanaele gleichzeitig, habe ich das Problem mit der defaultroute auch schon mehrfach gehabt. Es bleiben auch da die IP Adressen im device stehen. Diese Effekte 1. bis 4. sind jederzeit reproduzierbar. Wenn logfile Auszuege benoetigt werden bitte kurze Nachricht. Viele Gruesse Guenter Niedermeier ---------------------------------------------------------------------------
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: kkeil@suse.de [mailto:kkeil@suse.de] Gesendet: Dienstag, 26. Juni 2001 11:27 An: suse-isdn@suse.com Betreff: Re: [suse-isdn] MPPP und ibod loeschen default-route
On Tue, Jun 26, 2001 at 10:00:44AM +0200, Volker Welte wrote:
Hi Leute,
nachdem ich unter SuSE 7.1 die neue AVM Fritzkarte mit den Treibern von AVM zum laufen gebracht habe, wollte ich natürlich beide ISDN-Kanäle nutzen. Dazu habe ich schön brav nach der Anleitung unter http://sdb.suse.de/sdb/de/html/i4lmppp.html die entsprechenden Einträge gemacht und kann erfolgreich bei T-Online die Kanalbündelung ein- und abschalten.
Voller Freude habe ich dann ibod gestartet um dies automatisch machen zulassen. Dann kommt der Hammer: Genau dann, wenn ibod beide!!! Kanäle gleichzeitig herunterfährt, wird die defaultroute nicht mehr gesetzt. Festgestellt habe ich das mit dem Skriptchen (while :; do isdnctrl status ippp0; isdnctrl status ippp1; sleep 9; done)
Seltsam, wie sieht /etc/route.conf und /etc/options/options.ippp0 aus ?
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On Fri, Jul 06, 2001 at 01:26:24AM +0200, Günter Niedermeier wrote:
Hallo,
ich möchte diesen thread aufgreifen, da ich dieses Problem fast genau so verifizieren kann (SuSE-7.2).
Ich betreibe hier zwei AVM A1 Karten die ich mit bis zu vier Kanaelen buendele. Mir sind ausser den hier erwaehnten Problemen noch ein paar Andere aufgefallen.
1. ibod baut die ipppx slaves nicht in der Reihenfolge ab, wie sie aufgebaut wurden. Dies führt zu einem crash aller slaves, die hinter dem aufgelegten slave kommen. Dies kann man bedingt umgehen, indem man dem ibod ein STAYUP = 1 mitgibt, und den slaves ueber den isdnctrl eine absteigende idle hangup time mitgibt z.B. ippp1 20 ippp2 15 und ippp3 10 sekunden. Dann steuert der ibod das Aufbauen und der ipppd das Abbauen der Kanaele in der richtigen Reihenfolge.
OK, ich hatte dieses Problem hier noch nicht gesehen, es kann sein das das durch Aenderungen im Kernel MPPP gekommen ist, kannst Du hier mal ausfuehrlicher logs machen und an mich schicken ? Zusaetzlich: ibod kann aus der Kommandozeile mit ibod debug <value> gestartet werden value ist eine bitmaske mit folgender Bedeutung: #define DEBUG_UPDOWN 0x01 /* up/down von links */ #define DEBUG_RATE 0x02 /* rate */ #define DEBUG_CMD 0x04 /* commands between ibod/xibod */ #define DEBUG_CFG 0x08 /* reading configfile */ #define DEBUG_SEL 0x10 /* select syscall use */ #define DEBUG_ISDN 0x20 /* isdn status communication */ Sinnvoll waer ein Wert von 0x3 ipppd sollte auch mit debug gestartet werden.
2. sind nach einer 3 oder 4 kanaligen Verbindung beide Kanaele der zweiten Karte abgebaut worden, und anschliessend der zweite Kanal der ersten Karte ebenfalls, so wird, aus welchem grund auch immer vom ipppd die defaultroute geloescht, obwohl das master device ippp0 noch online ist. macht man waehrend dessen einen rcroute start, so ist die Verbindung wieder voll einsatzfaehig.
3. wird nach einer solchen 3 oder 4 Kanalverbindung komplett aufgelegt (mit den unter 2. beschriebenen Effekten) wird das masterdevice nicht mehr zurueckgesetzt. es bleiben die vom Provider uebernommenen IP Adressen stehen. ein ifconfig ippp0 down und up hilft da nichts. erst ein rci4l restart loescht die Adressen, und setzt wieder die defaultwerte. Dieser Effekt ist sowohl mit ibod wie auch mit manueller Steuerung ueber isdnctrl addlink ... produzierbar.
Das verstehe ich auch nicht, vielleicht hilft das log hier auch weiter. Bitte auch ibod.cfg und option.ipppX mitschicken.
4. die Durchsatzanzeige im Xibod bleibt bei mehr als zwei Kanaelen bei exakt 16000 stehen, obwohl tatsaechlich mit Werten bis zu ueber 31000 geareitet wird. Dieser Effekt, und auch die unter 2. und 3. genannten, waren unter orginal SuSE-7.0 noch nicht vorhanden. Mit ibod 1.5 oder 2.0 unter SuSE-7.0 war auch die Durchsatzanzeige noch richtig. Der Balken blieb zwar am rechten Anschlag stehen, die Ziffernanzeige zaehlte aber weiter.
Warum das jetzt anders sein soll kann ich mir nicht erklaeren, vielleicht eher ein X Problem. Den Endpunkt kann man aber leicht anpassen: Im Xibod.ad Xibod*out_meter_w.maximum: 16000 auf den gewuenschten Wert aendern.
Im zweikanal Betrieb laeuft Alles, solange das slave device vor dem master abgebaut wird. Beim Auflegen beider Kanaele gleichzeitig, habe ich das Problem mit der defaultroute auch schon mehrfach gehabt. Es bleiben auch da die IP Adressen im device stehen.
Diese Effekte 1. bis 4. sind jederzeit reproduzierbar.
Wenn logfile Auszuege benoetigt werden bitte kurze Nachricht.
Viele Gruesse
Guenter Niedermeier
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-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: kkeil@suse.de [mailto:kkeil@suse.de] Gesendet: Dienstag, 26. Juni 2001 11:27 An: suse-isdn@suse.com Betreff: Re: [suse-isdn] MPPP und ibod loeschen default-route
On Tue, Jun 26, 2001 at 10:00:44AM +0200, Volker Welte wrote:
Hi Leute,
nachdem ich unter SuSE 7.1 die neue AVM Fritzkarte mit den Treibern von AVM zum laufen gebracht habe, wollte ich natürlich beide ISDN-Kanäle nutzen. Dazu habe ich schön brav nach der Anleitung unter http://sdb.suse.de/sdb/de/html/i4lmppp.html die entsprechenden Einträge gemacht und kann erfolgreich bei T-Online die Kanalbündelung ein- und abschalten.
Voller Freude habe ich dann ibod gestartet um dies automatisch machen zulassen. Dann kommt der Hammer: Genau dann, wenn ibod beide!!! Kanäle gleichzeitig herunterfährt, wird die defaultroute nicht mehr gesetzt. Festgestellt habe ich das mit dem Skriptchen (while :; do isdnctrl status ippp0; isdnctrl status ippp1; sleep 9; done)
Seltsam, wie sieht /etc/route.conf und /etc/options/options.ippp0 aus ?
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Am 01/07/06@01:26 schrieb Günter Niedermeier: [Probleme mit ibod] Hilft es vielleicht den case ippp* in /etc/ppp/ip-up auf ippp0 zu setzten? -- :wq-y Maik

On Fri, Jul 06, 2001 at 01:26:24AM +0200, Günter Niedermeier wrote:
Hallo,
ich möchte diesen thread aufgreifen, da ich dieses Problem fast genau so verifizieren kann (SuSE-7.2).
Ich betreibe hier zwei AVM A1 Karten die ich mit bis zu vier Kanaelen buendele. Mir sind ausser den hier erwaehnten Problemen noch ein paar Andere aufgefallen.
1. ibod baut die ipppx slaves nicht in der Reihenfolge ab, wie sie aufgebaut wurden. Dies führt zu einem crash aller slaves, die hinter dem aufgelegten slave kommen. Dies kann man bedingt umgehen, indem man dem ibod ein STAYUP = 1 mitgibt, und den slaves ueber den isdnctrl eine absteigende idle hangup time mitgibt z.B. ippp1 20 ippp2 15 und ippp3 10 sekunden. Dann steuert der ibod das Aufbauen und der ipppd das Abbauen der Kanaele in der richtigen Reihenfolge.
OK bug gefunden, KERNEL : --- linux/drivers/isdn/isdn_ppp.c.old Mon Jul 2 14:36:06 2001 +++ linux/drivers/isdn/isdn_ppp.c Mon Jul 16 18:37:39 2001 @@ -1909,8 +1912,15 @@ sdev = lp->slave; while (sdev) { isdn_net_local *mlp = (isdn_net_local *) sdev->priv; - if ((mlp->flags & ISDN_NET_CONNECTED)) + + if (mlp->slave) { /* find last connected link in chain */ + isdn_net_local *nlp = (isdn_net_local *) mlp->slave->priv; + + if (!(nlp->flags & ISDN_NET_CONNECTED)) + break; + } else if (mlp->flags & ISDN_NET_CONNECTED) break; + sdev = mlp->slave; } if (!sdev)
2. sind nach einer 3 oder 4 kanaligen Verbindung beide Kanaele der zweiten Karte abgebaut worden, und anschliessend der zweite Kanal der ersten Karte ebenfalls, so wird, aus welchem grund auch immer vom ipppd die defaultroute geloescht, obwohl das master device ippp0 noch online ist. macht man waehrend dessen einen rcroute start, so ist die Verbindung wieder voll einsatzfaehig.
3. wird nach einer solchen 3 oder 4 Kanalverbindung komplett aufgelegt (mit den unter 2. beschriebenen Effekten) wird das masterdevice nicht mehr zurueckgesetzt. es bleiben die vom Provider uebernommenen IP Adressen stehen. ein ifconfig ippp0 down und up hilft da nichts. erst ein rci4l restart loescht die Adressen, und setzt wieder die defaultwerte. Dieser Effekt ist sowohl mit ibod wie auch mit manueller Steuerung ueber isdnctrl addlink ... produzierbar.
Auch der bug (der schon immer im ipppd geschlummert hat) ist gefunden: diff -u -r1.17 -r1.18 --- auth.c 2000/07/25 20:23:51 1.17 +++ auth.c 2001/07/18 18:51:34 1.18 @@ -221,7 +221,7 @@ else { struct link_struct *q; int i; /* bugcheck, stop after 1024 links */ - for(i=1024,q=lns[unit].bundle_next;!i && q!=&lns[unit];q=q->bundle_next,i--) { + for(i=1024,q=lns[unit].bundle_next;i && q!=&lns[unit];q=q->bundle_next,i--) { if(q->bundle_next == &lns[unit]) break; } -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development

Wird es von diesem Patch demnächst auch ein SuSE-update geben ? Ich kann dem noch eins draufgeben. Bei mir ist es so, daß ich die Kanalbündelung mit einem callback out nutzen möchte. Die Probleme scheinen ähnlich. Ich habe nach Anleitung (Suse 7.2) die mppp parameter eingestellt. Versuche ich es ohne Callback, dann funktioniert die Kanalbündelung. Stelle ich nun aber über Yast callback auf out, dann funktioniert es noch mit dem dialout (isdnctrl dial ippp0) bestens. Versuche ich nun mit isdnctrl addlink ippp0 den zweiten Kanal zuzuschalten, so erhalte ich zwar bei isdnctrl status ippp1, die Meldung ippp1 connected, allerdings ist das Routing wieder im Ursprungszustand, d.h. das Default Gateway ist weg. Die unten aufgeführten Kommandos helfen da bei mir leider nicht, um das default Gateway wieder zu aktivieren. Aber vielleicht hängt es ja ebenfalls mit den gefundenen Bugs zusammen ? Ciao Lutz Suhrbier Tietzenweg 21 12203 Berlin, Berlin Deutschland phone: +49 (30) 843 06 966 Fax: +49 (30) 843 06 967 mobile:+49 (160) 714 30 91 email : lusu@prz.tu-berlin.de
-----Original Message----- From: kkeil@suse.de [mailto:kkeil@suse.de] Sent: Wednesday, July 18, 2001 9:13 PM To: Suse-Isdn@Suse. Com Subject: Re: [suse-isdn] MPPP und ibod loeschen default-route
On Fri, Jul 06, 2001 at 01:26:24AM +0200, Günter Niedermeier wrote:
Hallo,
ich möchte diesen thread aufgreifen, da ich dieses Problem fast genau so verifizieren kann (SuSE-7.2).
Ich betreibe hier zwei AVM A1 Karten die ich mit bis zu vier Kanaelen buendele. Mir sind ausser den hier erwaehnten Problemen noch ein paar Andere aufgefallen.
1. ibod baut die ipppx slaves nicht in der Reihenfolge ab, wie sie aufgebaut wurden. Dies führt zu einem crash aller slaves, die hinter dem aufgelegten slave kommen. Dies kann man bedingt umgehen, indem man dem ibod ein STAYUP = 1 mitgibt, und den slaves ueber den isdnctrl eine absteigende idle hangup time mitgibt z.B. ippp1 20 ippp2 15 und ippp3 10 sekunden. Dann steuert der ibod das Aufbauen und der ipppd das Abbauen der Kanaele in der richtigen Reihenfolge.
OK bug gefunden, KERNEL :
--- linux/drivers/isdn/isdn_ppp.c.old Mon Jul 2 14:36:06 2001 +++ linux/drivers/isdn/isdn_ppp.c Mon Jul 16 18:37:39 2001 @@ -1909,8 +1912,15 @@ sdev = lp->slave; while (sdev) { isdn_net_local *mlp = (isdn_net_local *) sdev->priv; - if ((mlp->flags & ISDN_NET_CONNECTED)) + + if (mlp->slave) { /* find last connected link in chain */ + isdn_net_local *nlp = (isdn_net_local *) mlp->slave->priv; + + if (!(nlp->flags & ISDN_NET_CONNECTED)) + break; + } else if (mlp->flags & ISDN_NET_CONNECTED) break; + sdev = mlp->slave; } if (!sdev)
2. sind nach einer 3 oder 4 kanaligen Verbindung beide Kanaele
der zweiten
Karte abgebaut worden, und anschliessend der zweite Kanal der ersten Karte ebenfalls, so wird, aus welchem grund auch immer vom ipppd die defaultroute geloescht, obwohl das master device ippp0 noch online ist. macht man waehrend dessen einen rcroute start, so ist die Verbindung wieder voll einsatzfaehig.
3. wird nach einer solchen 3 oder 4 Kanalverbindung komplett aufgelegt (mit den unter 2. beschriebenen Effekten) wird das masterdevice nicht mehr zurueckgesetzt. es bleiben die vom Provider uebernommenen IP Adressen stehen. ein ifconfig ippp0 down und up hilft da nichts. erst ein rci4l restart loescht die Adressen, und setzt wieder die defaultwerte. Dieser Effekt ist sowohl mit ibod wie auch mit manueller Steuerung ueber isdnctrl addlink ... produzierbar.
Auch der bug (der schon immer im ipppd geschlummert hat) ist gefunden:
diff -u -r1.17 -r1.18 --- auth.c 2000/07/25 20:23:51 1.17 +++ auth.c 2001/07/18 18:51:34 1.18 @@ -221,7 +221,7 @@ else { struct link_struct *q; int i; /* bugcheck, stop after 1024 links */ - for(i=1024,q=lns[unit].bundle_next;!i && q!=&lns[unit];q=q->bundle_next,i--) { + for(i=1024,q=lns[unit].bundle_next;i && q!=&lns[unit];q=q->bundle_next,i--) { if(q->bundle_next == &lns[unit]) break; }
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
-- To unsubscribe, e-mail: suse-isdn-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-isdn-help@suse.com
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Günter Niedermeier
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Karsten Keil
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Lutz Suhrbier
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Maik Holtkamp
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Volker Welte