Hi liste, ich habe ein "eigenartiges" Problem mit bind9: starte ich den named, während eine Verbindung besteht, klappt alles vorzüglich; starte ich ihn, während die Verbindung geschlossen ist, klappt *nix*, bei einer Anfrage löst er zwar den Aufbau der Verbindung aus (es gehen auch 2 Pakete raus, allerdings kommt nichts zurück), wartet dann aber nur den timeout (15sek) ab, um "non-extistent host/domain" zurückzugeben. Der forwarder ist korrekt eingetragen und antwortet auch, jedoch *nur* in Fall 1! Hat irgendjemand dieses Problem bemerkt? Gibt's da ein Äquivalent zu "dialup yes;"? Hat jemand einen anderen bind (8 oder 4.x...)am Laufen, der mit dialup-Verbindungen klarkommt? Dank im Voraus, Robert PS: Paketlogging mit ipchains, Verbindung wird geforwardet.
Robert.Szerwinski@gmx.net (Robert) writes:
Hi liste, ich habe ein "eigenartiges" Problem mit bind9: starte ich den named, während eine Verbindung besteht, klappt alles vorzüglich; starte ich ihn, während die Verbindung geschlossen ist, klappt *nix*, bei einer Anfrage löst er zwar den Aufbau der Verbindung aus (es gehen auch 2 Pakete raus, allerdings kommt nichts zurück), wartet dann aber nur den timeout (15sek) ab, um "non-extistent host/domain" zurückzugeben.
Der forwarder ist korrekt eingetragen und antwortet auch, jedoch *nur* in Fall 1!
Hat irgendjemand dieses Problem bemerkt? Gibt's da ein Äquivalent zu "dialup yes;"? Hat jemand einen anderen bind (8 oder 4.x...)am Laufen, der mit dialup-Verbindungen klarkommt?
Ich vermute mal, dass du eine neuere SuSE Version hast. Dann sollte in /etc/ppp/ip-up eine Zeile stehen, die den Nameserver des Providers in resolv.conf eintraegt. (ich habe hier nur 6.3 laufen, kann dir daher nicht die genaue Zeile angeben) In /etc/ppp/options.dev sollte ms-dns (oder so aehnlich)auskommentiert werden. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung BFI Rendering und Image Processing Tel: 040.64861967 | Fax: 040.64891521
Dieter Kluenter wrote:
Ich vermute mal, dass du eine neuere SuSE Version hast. Dann sollte in /etc/ppp/ip-up eine Zeile stehen, die den Nameserver des Providers in resolv.conf eintraegt. (ich habe hier nur 6.3 laufen, kann dir daher nicht die genaue Zeile angeben) In /etc/ppp/options.dev sollte ms-dns (oder so aehnlich)auskommentiert werden.
-Dieter
Vermutung korrekt, ist eine SuSE7.1; jedoch läuft der bind nicht auf dem Zugangsrechner, glaube daher, daß die genannten Einstellungen für mein Problem unbedeutend bzw. korrekt konfiguriert sind (das Eintragen der Nameserver "providerseits" funktioniert auf dem Zugangsrechner wunderbar - aus irgendeinem Grund will named nur nicht, wenn er selbst erst den Verbindungsaufbau auslöst). Weiß vielleicht jmd., inwieweit das masquerading aktiviert wird, während (ok, kurz nachdem) eine Verbindung aufgebaut wird? Dankeschön, Robert PS: Das Masquerading ist per ipchains beim booten aktiviert worden.
Wir nutzen einen Router mit SuSE 7.1, SuSE-Kernel 2.4.4, Teles-S0 PnP-Karte und i4l, um ein paar Clients über einen Cisco-Router auf der Gegenseite an einen Mainframe anzubinden. Als Protokoll ist ppp eingestellt. Diejenigen, die diese Verbindung nutzen, klagen über häufige Verbindungsabbrüche (Der tcpdump auf dem Interface ippp0 läßt darauf schließen, daß Pakete von der Gegenseite einfach ausbleiben. Stellt der Client an der Sequence Number fest, daß ein Paket kommt, zu dem der Vorgänger fehlt, wartet er noch 10 Sekunden und macht dann einen Reset.) Maßnahmen wie Kernel-Update und Austausch der ISDN-Karte haben die Situation nicht verbessert. In einem Test mit einem anderen Router (Bianca Brick) waren die Übertragungsraten vorbildlich und die Verbindung absolut stabil. Als Fehlerursache für das instabile Verhalten der Verbindung kommt für mich am ehesten noch das Netzwerk auf der Gegenseite infrage. Oder kann mir jemand beantworten, ob ein Cisco-Router (Ich habe leider keine Informationen, welchen Softwarestand dieser Router hat und um welchen Typ es sich handelt) an dieser Stelle generelle Probleme machen kann? -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net GMX Tipp: Machen Sie Ihr Hobby zu Geld bei unserem Partner 1&1! http://profiseller.de/info/index.php3?ac=OM.PS.PS003K00596T0409a
On Tue, Jul 10, 2001 at 02:07:33PM +0200, Joe.Crizzi@gmx.de wrote:
Wir nutzen einen Router mit SuSE 7.1, SuSE-Kernel 2.4.4, Teles-S0 PnP-Karte und i4l, um ein paar Clients über einen Cisco-Router auf der Gegenseite an einen Mainframe anzubinden. Als Protokoll ist ppp eingestellt. Diejenigen, die diese Verbindung nutzen, klagen über häufige Verbindungsabbrüche (Der tcpdump auf dem Interface ippp0 läßt darauf schließen, daß Pakete von der Gegenseite einfach ausbleiben. Stellt der Client an der Sequence Number fest, daß ein Paket kommt, zu dem der Vorgänger fehlt, wartet er noch 10 Sekunden und macht dann einen Reset.)
Maßnahmen wie Kernel-Update und Austausch der ISDN-Karte haben die Situation nicht verbessert. In einem Test mit einem anderen Router (Bianca Brick) waren die Übertragungsraten vorbildlich und die Verbindung absolut stabil.
Als Fehlerursache für das instabile Verhalten der Verbindung kommt für mich am ehesten noch das Netzwerk auf der Gegenseite infrage. Oder kann mir jemand beantworten, ob ein Cisco-Router (Ich habe leider keine Informationen, welchen Softwarestand dieser Router hat und um welchen Typ es sich handelt) an dieser Stelle generelle Probleme machen kann?
Bei CISCO kann die OS Release sehr entscheidend sein, ob es gut funktioniert oder nicht. Wichtig ist, das keine keepalives eingestellt sind. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
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