Re: [suse-isdn] UDP port 4665, dauer-online,Lösungsvorschlag
Hallo, nachdem ich unter SuSE 8.0 das ppp Source erfolgreich erzeugt hatte, wollte ich es unter SuSE 7.3 auch erzeugen. Unter /proc/config.gz steht CONFIG_PPP_FILTER=y. pam-devel und libpcap sind installiert. Ich bin ansonsten genau so vorgegangen, wie unter SuSE 8.0: ppp-2.4.1-170.src.rpm installiert (rpm -Uvh ppp-2.4.1-170.src.rpm), das ppp.spec editiert und anschliessend rpm -ba /usr/src/packages/SPEC/ppp.spec ausgeführt. Doch ich bekomme folgende Meldung: .... + STATUS=0 + '[ ' 0 -ne 0 ' ]' + cd ppp-2.4.1 ++ /usr/bin/id -u + '[ ' 0 = 0 ' ]' + /bin/chwon -Rhf root . ++ /usr/bin/id -u + '[ ' 0 = 0 ' ]' + /bin/chgrp -Rhf root . + /bin/chmod -Rf a+rX,g-w,o-w . + echo 'Patch #0 (ppp-2.4.1.dif):' Patch #0 (ppp-2.4.1.diff): + patch -p0 -s /var/tmp/rpm-tmp.71788: patch: command not found Bad exit status from /var/tmp/rpm-tmp.71788 (%prep) Hat jemand eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte / habe?! Danke Carsten
Hallo, habe es soweit geschafft. Nochmals Danke. Als Anmerkung, auch das Paket pam-devel muss installiert sein. Carsten --On Samstag, 18. Mai 2002 02:38 +0200 Karsten Keil <kkeil@suse.de> wrote: On Sat, May 18, 2002 at 12:57:52AM +0200, Carsten Roehling wrote:
Danke, doch koenntest du es etwas genauer beschreiben? Ich habe das Source RPM, ppp-2.4.1 ist bereits installiert. Rufe ich rpm -Uvh ****.src.rpm? Und nach der Modifikationen installiere ich per ./make?
Ja, das ist der einfache Fall, in der Regel sollte man sich an die Vorgehensweise des RPMs halten (schau Dir das .spec File an, die Sektionen %build und %install).
Im konkreten Fall gibt es aber noch eine ganz einfache Moeglichkeit: /usr/src/packages/SPEC/ppp.spec editieren, in der Sektion %build die make Zeile aendern: make CHAPMS=1 USE_CRYPT=1 HAS_SHADOW=1 USE_PAM=1 in make CHAPMS=1 USE_CRYPT=1 HAS_SHADOW=1 USE_PAM=1 FILTER=1
Es ist sinnvoll auch die Release: Nr hochzuzaehlen, damit ein Update klappt.
und dann
rpm -ba /usr/src/packages/SPEC/ppp.spec
ausfuehren, das erzeugt neue RPMs die dann installiert werden koennen.
Das ganze hat den gleichen Effekt wie Makefile.linux aendern.
(Achtung, damit es kompiliert muss libpcap installiert sein !)
--On Samstag, 18. Mai 2002 00:16 +0200 Karsten Keil <kkeil@suse.de> wrote:
On Fri, May 17, 2002 at 11:44:48PM +0200, Carsten Roehling wrote:
Schoenen dank erstmal... Ich haette da noch eine Frage: Du schreibst, dass pppd neu übersetz werden muss. Ist dabei noch etwas zu beachten, oder koennen die sonstigen Einstellungen in der Makefile.linux uebernommen werden? Ich denke da an 'besondere' Einstellungen fuer SuSE.
Die sicherste Variante zum recompilieren ist:
Source RPM instalieren. rpm -bp /usr/src/packages/SPEC/<name.spec> Dann nach /usr/src/packages/BUILD/<name> gehen, dort die Modifikationen durchfuehren und das bauen.
rpm -bp packt die sourcen im /usr/src/packages/BUILD aus und installiert auch alle Patches.
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
participants (1)
-
Carsten Röhling