Auto-Dial raubt mir den letzten nerv :(
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :( Stand der Dinge: Der Rechner fungiert als ISDNgateway für ein kleines LAN. Mit der Besonderheit, dass er nebenbei noch mit zwei Netzwerkkarten (100er und 10er) ausgerüstet ist und zwei Netzsegmente verbindet (läuft so wie geplant). Außerdem läuft noch Samba auf dem Server. Um es gleich vorwegzunehmen, an Samba liegt es nicht, es werden auch ohne Samba laufend Verbindungen aufgebaut. Merkwürdig finde ich, dass z.B. auch für die Ausgabe der Routingtabelle mit "route" eine Verbindung benötig wird und es relativ lange dauert bis die Tabelle ausgegeben wird... Die Verbindungen werden auch Aufgebaut wenn nur der Server läuft, also gehen sie von diesem aus (ich will nicht ausschließen, dass die Clients noch weitere verursachen wenn sie im Netz sind). Ach ja: SuSE 6.4 Ich würde mich freuen, wenn sich mal jemand meine Konfigurationsfiles ansehen könnte. vielen Dank, Patrick
Patrick Jost wrote:
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :(
Stand der Dinge: Der Rechner fungiert als ISDNgateway für ein kleines LAN. Mit der Besonderheit, dass er nebenbei noch mit zwei Netzwerkkarten (100er und 10er) ausgerüstet ist und zwei Netzsegmente verbindet (läuft so wie geplant). Außerdem läuft noch Samba auf dem Server. Um es gleich vorwegzunehmen, an Samba liegt es nicht, es werden auch ohne Samba laufend Verbindungen aufgebaut.
Merkwürdig finde ich, dass z.B. auch für die Ausgabe der Routingtabelle mit "route" eine Verbindung benötig wird und es relativ lange dauert bis die Tabelle ausgegeben wird...
versuchs mal mit "route -n"
Die Verbindungen werden auch Aufgebaut wenn nur der Server läuft, also gehen sie von diesem aus (ich will nicht ausschließen, dass die Clients noch weitere verursachen wenn sie im Netz sind).
Wer ist denn fuer den Verbindungsaufbau verantwortlich? Das bekommst du am einfachte raus, indem du mit isdnctrl verbose 3 die Logmeldungen anschaltest. Dann bekommst du beim Verbindungsaufbau eine Meldung, welche IP-Adresse mit welchem Port an welche IP-Adresse mit welchem Port die Verbindung initiiert. Anhand der Portnummer weisst du dann (siehe /etc/services) wer fuer den Verbindungsaufbau verantwortlich ist. Normalerweise ist es der DNS (Port 53) oder der Samba (Port 139). Dann kannst du weitersuchen rgds, Rainer
Hallo,
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :(
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Merkwürdig finde ich, dass z.B. auch für die Ausgabe der Routingtabelle mit "route" eine Verbindung benötig wird und es relativ lange dauert bis die Tabelle ausgegeben wird...
Dazu ist zu sagen, dass route ohne Parameter die numerischen IP's durch befragen eines Nameservers aufloest. Willst Du das nicht, musst Du route -n angeben. Zu der Problematik kann man schlecht spekulieren. Was sagt /v/l/m ? Welcher Port initiert die Verbindung, zu welchem Zielport, zu welcher IP ? Alles Fragen, die Du selbst klaeren kannst. Kandidaten sind Netscape, DNS, Samba etc. Gruss Norbert -- Nur fuer Segelbegeisterte: http://www.wscg.de/ Norbert Boese eMail: norbert.boese@ptb.de Phone +49-531-18533 Fax +49-531-592693231
On Fri, Nov 24, 2000 at 15:26 +0100, Patrick Jost wrote:
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht:(
Stand der Dinge: Der Rechner fungiert als ISDNgateway für ein kleines LAN. Mit der Besonderheit, dass er nebenbei noch mit zwei Netzwerkkarten (100er und 10er) ausgerüstet ist und zwei Netzsegmente verbindet (läuft so wie geplant). Außerdem läuft noch Samba auf dem Server. Um es gleich vorwegzunehmen, an Samba liegt es nicht, es werden auch ohne Samba laufend Verbindungen aufgebaut.
Merkwürdig finde ich, dass z.B. auch für die Ausgabe der Routingtabelle mit "route" eine Verbindung benötig wird und es relativ lange dauert bis die Tabelle ausgegeben wird...
Die Verbindungen werden auch Aufgebaut wenn nur der Server läuft, also gehen sie von diesem aus (ich will nicht ausschließen, dass die Clients noch weitere verursachen wenn sie im Netz sind).
Von welchem Dämon gehen denn die Verbindungen aus? Ich vermute mal, named. Setze doch mal einen höheren debuglevel für isdnctrl (3 reicht) und schau in /var/log/messages, wer der Übeltäter ist. ach ja, "route" löst normalerweise auch die Namen der beteiligten Rechner auf... HTH erst mal Grüße Volker
Am Fri, 24 Nov 2000 schriebst Du:
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :(
Stand der Dinge: Der Rechner fungiert als ISDNgateway für ein kleines LAN. Mit der Besonderheit, dass er nebenbei noch mit zwei Netzwerkkarten (100er und 10er) ausgerüstet ist und zwei Netzsegmente verbindet (läuft so wie geplant). Außerdem läuft noch Samba auf dem Server. Um es gleich vorwegzunehmen, an Samba liegt es nicht, es werden auch ohne Samba laufend Verbindungen aufgebaut.
Wenn du mal "isdnctrl verbose 3" eingibst, steht in /var/log/messages auch die Ursache des Verbindungsaufbaus drin. Normal erkennst du dann eine Portadresse, die du mit Hilfe der Datei /etc/services entschlüsseln kannst.
Merkwürdig finde ich, dass z.B. auch für die Ausgabe der Routingtabelle mit "route" eine Verbindung benötig wird und es relativ lange dauert bis die Tabelle ausgegeben wird...
Bei Eingabe des route-Kommandos versucht der Rechner, die IP-Adressen aufzulösen und befragt deshalb einen Nameserver. Hänge einfach die Option -n an, also das Kommando so eingeben: route -n
Die Verbindungen werden auch Aufgebaut wenn nur der Server läuft, also gehen sie von diesem aus (ich will nicht ausschließen, dass die Clients noch weitere verursachen wenn sie im Netz sind).
Ach ja: SuSE 6.4
Ich würde mich freuen, wenn sich mal jemand meine Konfigurationsfiles ansehen könnte.
vielen Dank, Patrick
-- Gruß, Harald
Hallo,
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :(
Grundlos ist das sicher nicht ;-) Schau mal auf: http://www.toetsch.at/de/tips/linux/99/33.htm
vielen Dank, Patrick
HTH leo
Hi,
Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :(
Grundlos ist das sicher nicht ;-) Schau mal auf http://www.toetsch.at/de/tips/linux/99/33.htm HTH leo
Am Fre, 24 Nov 2000 schrieb Patrick Jost:
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :(
Stand der Dinge: Der Rechner fungiert als ISDNgateway für ein kleines LAN. Mit der Besonderheit, dass er nebenbei noch mit zwei Netzwerkkarten (100er und 10er) ausgerüstet ist und zwei Netzsegmente verbindet (läuft so wie geplant). Außerdem läuft noch Samba auf dem Server. Um es gleich vorwegzunehmen, an Samba liegt es nicht, es werden auch ohne Samba laufend Verbindungen aufgebaut.
Leg doch die ISDN-Karte in ein anderes Subnetz als die Netzwerkkarten, also z.B. Netzwerkkarte I, IP 192.168.1.xxx Netzwerkkarte II, IP 192.168.2.xxx (Wenn bei den Netzwerkkarten sinnvoll) ISDN-Karte, IP 192.168.3.xxx Zumindest das Broadcasting von Windows-Netzen sollte dann als Ursache ausscheiden. Tschuess Thomas
participants (7)
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Dr Norbert Boese
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Harald Deobald
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Leopold Toetsch
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Patrick Jost
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Rainer Lay
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Thomas Mueller
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Volker Tanner