hallo micha,
Eine zweite, volumenabhängige, Verbindungsmöglichkeit fällt bei weiteren 100,-- ? kostenmässig nicht ins Gewicht.
das klingt doch schon vernuenftig. jetzt bleibt noch die frage, wie fehlertolerant bzw. ausfallsicher das ganze werden soll. denkbar waere ein zweiter standard-dsl z.b. von telekom. da die identifizierung ueber benutzerkennung erfolgt, sollten auf dem 2. anschluss keine kosten anfallen ausser den reinen anschlusskosten (cold standby). interessanter waere es, zwei anschluesse und 2 kennungen zu haben, dann koennte man eine art load sharing probieren... wenn du das ganze noch etwas (bagger-)sicherer haben moechtest, waere nur noch qsc eine alternative, die wohl (wie ich hoerte) sogar eigene leitungen legen und nicht nur pauschal auf die telekom-leitungen gehen.
Habe selbst nach einer Woche nicht gefunden.
erstaunt mich etwas, das ganze lief desoefteren hier durch die liste. wolfgang
hallo wolfgang, das ganze soll 100 % ausfallsicher sein. deshalb auch der zweite provider (notfalls auch ein dritter). load-sharing/balancing fällt wegen der doch kostengünstigeren lösung eines volumenvertrages auch weg. wir haben in berlin die möglichkeit über die berlikom das ganze auch recht baggersicher zu gestalten. ich habe auch gehört, dass bei einem ausfall der telekom ganze strassenzüge lahmgelegt sein können. über eine andere kennung raus zu gehen ist ja kein problem. suche weiter... grüsse und einen schönen sonntag noch micha
P&M Hallo m.eichner@t-online.de (m.eichner), am Sun, 8 Dec 2002 13:46:59 +0100 schriebst Du in <005001c29eb7$e649df80$3200a8c0@beer>:
das ganze soll 100 % ausfallsicher sein. deshalb auch der zweite provider (notfalls auch ein dritter).
Ähm, mit Verlaub, wenn die Existenz einer Firma daran hängt, internetmäßig erreichbar zu sein, ist es dann nicht ein wenig ungewöhnlich, den Zugang über DSL zu realisieren? Immerhin hast Du da bei jedem Anschluß gleich zwei Vertragspartner beteiligt, einen Leitungsanbieter (im Normalfall Telekom) und einen Zugangsanbieter (z.B. T-Online), und bei beiden kann was in die Hose gehen... Für einen redundanten Zugang würde ich eher zwei Standleitungen mit einem Loadbalancer empfehlen (kann man auch so einstellen, daß die Backupleitung nur im Backupfall genutzt wird), zumal dann auch die Geschichte mit der Zwangstrennung und den jedesmal wechselnden IPs erledigt ist. Geht man dabei über zwei Provider und holt sich bei jedem eine Leitung mit interner Ausfallsicherung, dann geht es kaum professioneller.
load-sharing/balancing fällt wegen der doch kostengünstigeren lösung eines volumenvertrages auch weg.
Siehe oben: Ein Loadbalancer kann auch eine Leitung priorisieren...
wir haben in berlin die möglichkeit über die berlikom das ganze auch recht baggersicher zu gestalten. ich
Das hilft leider nichts, sofern nicht auch alle anderen beteiligten Komponenten, vom Verteilerkasten über die Kabelwege bis zur Vermittlung redundant sind...
habe auch gehört, dass bei einem ausfall der telekom ganze strassenzüge lahmgelegt sein können.
Je nach dem waren es auch schon mal ganze Regionen. Das passiert aber bei jedem Leitungsanbieter, nicht nur bei der Telekom. Die Telekom wird natürlich bei sowas häufiger genannt, hat aber auch größere Marktanteile.
über eine andere kennung raus zu gehen ist ja kein problem. suche weiter...
Wie gesagt, denkt mal über ein richtiges Konzept. Wofür soll denn der Zugang eigentlich genutzt werden und warum ist sein Ausfall existenzbedrohend? Tschüß und Gruß von der Wieseck, Dirk -- Dirk Janßen | Fon: +49 (0)641 9502070 | PGP-Key available Gießen, Germany | Fax: +49 (0)641 9502071 | at pgp@dja-it.de
P&M Hi Dirk, das Problem ist, dass bei Startup-Unternehmen die Zukunft in den Sternen liegt und man bezahlbare Angebote machen muss. Klar, wenns nach mir ginge, wäre der Apache im Schlafzimmer mit einer 2x100Mbit Anbindung. Es muss doch aber durch eine einfache Weise möglich sein, auf einen Ausweich-Provider zu wechseln. Meines Erachtens liegt das Problem nicht in den Leitungen, sondern in den angeschlossenen Ports. Grade wieder frisch erlebt bei meinem Umzug. Die Berlikomleitungen gehen durch Berlins Abwasserkanäle. Mit dynamischen IP's habe ich überhaupt keine Probleme. Grüsse Micha
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