Am Donnerstag, 12. September 2002 09:08 schrieb Andreas Kretzer:
Für alle die es noch nicht mitbekommen haben: Diese Art der Userkennung stammt von der Telekom für ihr BusinessOnline Angebot mit 1,5 Mbps/192 kbps oder 2,3 Mbps/256 kbps!
Der Zugang ist technisch natürlich erstmal genauso gemacht wie T-Online DSL aber eben abrechnungstechnisch bei der Telekom. Damit kann man anschließend die gesamte T-Online Infrastruktur (die Mailserver, siehe Thread 'dsl & aol' und z.B. das CEPT-Gateway für's Onlinebanking) _nicht_ mehr nutzen :-(
Desweiteren ist die Telekom nun zwangsweise der Internetprovider! Das Transfervolumen ist übrigens bei der 2,3 Mbps Variante auch auf 5GB "beschränkt" -- danach kostet's ....
Ich hatte bisher für Privat einen ISDN-Anschluss und T-Online DSL Flat (768 kbit/s). Letzte Woche kam fürs Büro noch ein ISDN-Anschluss mit BusinessOnline 2300 kbit/s dazu. Versehentlich habe ich die Kabel zu den DSL-Modems vertauscht und war erstaunt: Jetzt läuft T-Online mit 2300 bit/s und BusinessOnline mit 768 kbit/s. Und ich dachte, das geht technisch gar nicht. Ich frage mich jetzt: Habe ich nun die Flatrate von T-Online über den schnellen Anschluss und die 5 GB über BusinessOnline und den langsamenAnschluss, ist der Volumentarif an den Provider gebunden, den ich connecte, oder an den DSL-Anschluss? Ich finde es ja ganz praktisch, 2,3 Mbit/s T-Online zu haben; das Büro braucht eigentlich gar nicht so viel Speed - aber womöglich habe ich jetzt mein Transferlimit hier, und die Flatrate bei BusinessOnline? Wäre mal interessant zu wissen. Grüße Gerd -- Gerhard Fuellgrabe gfuellg@fastmail.fm