Moin moin, Arno Lehmann schrieb:
Hallo,
27.11.2008 20:27, Malte Gell wrote:
Hallo, ich hoffe Hylafax ist hier nicht offtopic...
nimm die Capi Suite dann ist das auch nicht mehr OT ;-)
[...]
Wie generiert man am geschicktesten eine "Quittung"? Faxe gelten ja als dokumentenecht und Sendebelege sind ja sogar gerichtsverwertbar, wo legt denn HylaFAX seine Sendeberichte ab? Sind das die Dateien in /var/spool/fax/sendq?
Nein. Die logs sind in logs/ zu finden, die erledigten Jobs werden normalerweise in doneq/ aufgehoben.
Was berichten denn 'faxstat -s' und 'faxstat -d'?
In welcher Form ein solcher Sendebericht dann als Dokument gelten kann ist sicherlich eine spassige Frage - Sendeberichte von Papierfaxen gelten, können aber natürlich mit minimalem Aufwand gefäscht werden.
Elektronische Sendeberichte gelten erst mal nicht. Wenn du das dann sinnvoll ausdruckst kann es doch gelten, aber Richter scheinen dabei leichter zu verstehen dass die leicht gefäscht werden können.
Im Endeffekt scheint es keine gute Idee zu sein, im Zusammenhang mit Faxberichten vor Gericht ausdrücklich deutlich zu machen dass es sich um ein Computerfax handelt ;-)
Arno hat es ja schon geschrieben - Gerichtsfest sind Sendeberichte nicht - das einzige was sich nachweisen lässt ist das zum Zeitpunkt x eine Faxübertragung stattgefunden hat. Angenommen Du legst an einem Papierfax alle oder einige Seiten falsch ein und verschickst weiße Blätter -> kein verwertbares Fax beim Empfänger aber der Sendebericht sagt 47 Seiten O.K. Oder auf der anderen Seite ist die Tintenpatrone verstopft, dann kommen 47 blütenweise Seiten raus und Dein Sendebericht ist wieder O.K. -> also für rechlich einwandfreie Zustellung Einschreiben mit Rückschein oder Kurier/persönlich mit Zeuge. Grüße Eric PS: Malte, Du schickst Deine Antworten per CC noch als PN - Antworten bitte nur an die Liste -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org