Dieter Kluenter schrieb:
nach einem erheblichen Plattencrash habe ich SuSE 6.3 als Neuinstallation installiert. Neben einigen anderen Problemen komme ich mit dem neuartigen Tool susevbox nicht klar. SuSEVboxConf funktioniert nicht so wie es sollte. Na ja, also haendisch vbox instaliert, wie frueher unter 5.0 auch. Das Initscript gibt es nicht mehr, also folgenden Eintrag Eintrag in /etc/inittab: I1:23:respawn:/usr/sbin/vboxgetty -f /etc/vboxconfrc -d /dev/ttyI1 Aber einiges scheint noch nicht so zu sein wie es sollte. Init meldet staendig: I1 respawning too fast Aborting for 5 Minutes. Ich habe schon alle Dateien ueberprueft, also /etc/vboxconfrc, ~/.vboxrc, aber irgendwie habe ich den Ueberblick verloren welche Dateien zu susevbox und welche zu vbox gehoeren. Kann mir das bitte jemand so erklaeren, dass ich das auch verstehe ? Und wie bekomme ich das respawning weg ?
Da muß ich doch mal wieder eine häßliche Bemerkung anbringen: SuSE entwickelt sich langsam immer mehr zu einem kleinen Microsoft. Nach der Devise alle Macht den Doofen; wer was weiß, ist selber Schuld. Funktionierende UNIX-Machanismen werden mit teilweise sogar hirnlosen 'Vereinfachungen' überdeckt, so daß zwar ein Neuling auch _ohne_ Beschreibung eine gewisse Chance hat, einen bestimmten Mechnismus einzurichten, aber ein alter Hase oder jemand, der auch andere UNIXe oder Linuxe betreut, von einer Krise in die nächste fällt. Alles ist anders als bei anderen UNIXen oder bei älteren SuSE-Versionen. Im Gedenken an den alten Spruch Gib einem Bedürftigen einen Eimer Fische und er wird einen Tag zu Essen haben. Zeige ihm, wie man fischt, und er wird nie wieder hungern. fände ich eine Anleitung à la Für eine weitere IPPPn-Verbindung sollte man in der Datei /etc/rc.d/i4l im Teil 'start)' folgendes Eintragen: ... In die Datei /etc/ppp/ip-up sollten folgende Änderungen eingetragen werden: ... In /etc/ppp/ioptions.ipppn folgendes: ... Wenn sich hinter den PointToPoint-Partner noch ein Netzwerk oder gar die Welt (das Internet) verbirgt, muß in der Datei /etc/route.conf noch folgende Zeile stehen. ... Alles im allen vielleicht gut eine A4-Seite (mit zusätzlichen Literaturverweisen auf mitgelieferte Dokumente). Jeder der normalen Mechanismen (Mail, ISDN, News mit leafnode, Bandsicherung, X11, Modem-Zugang, Fax Ein-/Ausgang, ...) läßt sich - zumindest für den normalen Trivialfall - auf zwei A4-Seiten abhandeln. Für mehr muß man sowieso in die Literatur einsteigen. Nur die nützt nichts, wenn sie Linux beschreibt und man selber ein SuSE-Linux hat. Ich empfinde es schon als hochgradig lästig, wenn man das zu einem beliebigen Paket (von SuSE) ausgelieferte read.me liest und nichts am Auslieferumfang oder den Datei-Lokationen mit der SuSE-Distribution übereinstimmt. Und zusätzlich zur Kurzbeschreibung in Gottes Namen für die Klicki-Klacki-Bunti-Fans oder die, die das Betriebssystem nur benutzen und nicht begreifen wollen, noch ein GUI-Tool und eins für die Character-Oberfläche (wie z.B. yast). Aber bitte so, daß in den original UNIX/Linux-Konfigurations-Dateien rumgefummelt wird. So, das mußte mal raus. mfg Volker -- Volker Böhm Tel.: 040/25 15 37-118 Alpha Leasing GmbH Fax: 040/25 15 37-190 Grevenweg 72 e-Mail: boehm@alpha-leasing.de 20537 Hamburg vboehm@t-online.de