Von: Karsten Keil Gesendet: Mittwoch, 18. Juni 2003 15:48
On Wed, Jun 18, 2003 at 12:15:17PM +0200, Michael Brenner wrote:
Hallo Ole,
Hallo.
Ich habe nur mal eine Zwischenfrage, diese Kommentare betreffend:
pppd: avmadsl # (from /etc/ppp/peers/capi-adsl) pppd: /dev/null # (from /etc/ppp/peers/capi-adsl) [...]
Hast Du die eingefügt?
pppd -d -d -d -d bzw: pppd debug debug debug debug
ergibt soetwas, wird bei smpppd aktiviert wenn in /etc/smpppd.conf debug = yes gesetzt wird.
Wie gesagt mit dem Aufruf "pppd call 1und1" wird alles
richtig gesetzt.
Wie passen obige Parameter (peer "capi-adsl") mit "call 1und1" (peer "1und1") zusammen? Oder habe ich da etwas verwechselt?
Die Einstellungen haben bisher nocht nichts miteinander zu tun. Ich habe peer t-dsl für meine Verbindung angepasst und das geht.
Da ich bisher noch nie cinternet verwendet habe, kenn ich mich da noch nicht aus. Ich habe also auf Zuruf versucht, eine Verbindung mit cinternet aufzubauen, da ich die Verbindung automatisch per Skript aufbauen und beenden möchte. Manuell verwende ich eben "pppd call 1und1" und Ctrl+C.
Vergleiche doch mal das log mit dem funktionierenden:
pppd -d -d -d -d call 1und1
Mein Problem ist mit cinternet ist, dass ich noch nicht richtig
weiß, aus
welchen Dateien die Einstellungen aufgerufen werden (ausser eben was das Logfile hergibt).
Also mal kurz wie das funktioniert:
Fuer den Aufbau (start pppd) ist der smpppd (SuSE Meta pppd) daemon zustaendig, (Konfiguration /etc/smpppd.conf). Der daemon wird hauptsaechlich aus folgenden Gruenden zwischengeschaltet: 1. pppd muss als root gestartet werden, das uebernimmt der als root laufende smpppd 2. Ueberwachung des pppd, automatischer restart falls pppd abstuertzt.
Der Vorteil ist das die client control Programme des smpppd nicht als root laufen muessen und damit normale User Internetverbindungen aufbauen koennen, ist sicherer als pppd suid root zu machen. Auserdem koennen smpppd und die Kontrollprogramme auf unterschiedlichen Rechnern laufen.
cinternet (comandline) und kinternet (grafisch) sind die client control Programme, mit denen man im wesentlichen Verbindungen aufbauen und beenden kann (der Rest ist Verwaltung und Monitoring).
Die Konfiguration der Verbindungsdaten erfolgt ueber /etc/sysconfig/network/ifcfg-dsl0 und /etc/sysconfig/network/providers/<provider-datei>
wobei /etc/sysconfig/network/ifcfg-dsl0 einen Verweis auf die <provider-datei> enthaelt. Alle anderen Konfigurationsdateien enthalten nur Standardwerte die bei allen Verbindungen gleich sind (un auch nicht veraendert werden sollten). smpppd baut aus den parametern in den oben genannten Dateien eine Kommandline zusammen und ruft dann den pppd in etwa so auf: pppd <parameter-liste> call capi-adsl
(im Fall von PPPMODE='capi-adsl')
Michael
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Danke für die Infos. Jetzt hab ich's soweit kapiert und es zum Laufen gebracht. Michael