Ole Foskaty schrieb:
Generell kann man sich einen der neueren Treiber von ftp.avm.de besorgen und diesen dann selber übersetzen, sodaß man dann einen Treiber für das laufende System bekommt. Anweisungen dafür ste- hen in dem Treiberpaket... Da der Kernel in der SuSE 8.0 nicht zu alt ist, müßte das auch aus dem Stand funktionieren.
Spricht eigentlich etwas dagegen, einen AVM-Treiber selbst zu bauen, dessen Tarball nicht zur angegebenen SuSE-Version passt, wenn man einen eigenen (Vanilla-)Kernel laufen hat? Konkret: Ich habe (im Prinzip) eine SuSE-8.0 unter selbstgebautem Vanilla-Kernel 2.4.20/21 laufen. Muss ich mir jetzt vom AVM-Server (ftp://ftp.avm.de/cardware/fritzcrd.pci/linux/) unbedingt .../suse.80/fcpci-suse8.0-03.09.10.tar.gz ziehen, bauen und installieren, oder kann ich auch gleich .../suse.82/fcpci-suse8.2-03.11.02.tar.gz nehmen? Ich hatte naemlich letztens (noch unter Kernel 2.4.20) mal einen netten Freeze des Rechners mein Laden des Moduls, als ich die 8.2er-Variante ausprobierte. Mit dem Modul aus dem Tarball fuer SuSE-8.0 klappt dagegen alles. Was sind (abgesehen von dem vorgebauten Modul selbst) die Unterschiede zwischen den AVM-Tarballs? Sind neuere nur Treiber-Updates und somit (hoffentlich) besser als aeltere?
Im Prinzip besteht dieses Procedere bei korrekt installierten Kernel- Quellcodes aus einem "make" im Verzeichnis des ausgepackten Trei- berarchivs. Unter "src.drv" steht dann ein neues Modul bereits, das nach "/lib/modules/`uname -r`/misc" kopiert werden kann...
(Bevor Nachfragen kommen: Genau so hatte ich es auch gemacht.) -volker -- http://die-Moells.de/ * http://Stama90.de/ * http://ScriptDale.de/ Human beings were created by water to transport it uphill.