On Tue, Jul 10, 2001 at 02:07:33PM +0200, Joe.Crizzi@gmx.de wrote:
Wir nutzen einen Router mit SuSE 7.1, SuSE-Kernel 2.4.4, Teles-S0 PnP-Karte und i4l, um ein paar Clients über einen Cisco-Router auf der Gegenseite an einen Mainframe anzubinden. Als Protokoll ist ppp eingestellt. Diejenigen, die diese Verbindung nutzen, klagen über häufige Verbindungsabbrüche (Der tcpdump auf dem Interface ippp0 läßt darauf schließen, daß Pakete von der Gegenseite einfach ausbleiben. Stellt der Client an der Sequence Number fest, daß ein Paket kommt, zu dem der Vorgänger fehlt, wartet er noch 10 Sekunden und macht dann einen Reset.)
Maßnahmen wie Kernel-Update und Austausch der ISDN-Karte haben die Situation nicht verbessert. In einem Test mit einem anderen Router (Bianca Brick) waren die Übertragungsraten vorbildlich und die Verbindung absolut stabil.
Als Fehlerursache für das instabile Verhalten der Verbindung kommt für mich am ehesten noch das Netzwerk auf der Gegenseite infrage. Oder kann mir jemand beantworten, ob ein Cisco-Router (Ich habe leider keine Informationen, welchen Softwarestand dieser Router hat und um welchen Typ es sich handelt) an dieser Stelle generelle Probleme machen kann?
Bei CISCO kann die OS Release sehr entscheidend sein, ob es gut funktioniert oder nicht. Wichtig ist, das keine keepalives eingestellt sind. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development