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On Mon, Mar 07, 2005 at 06:33:40AM +0100, Kyek, Andreas, VF-DE wrote:
Ekkard Gerlach wrote:
Wie ist das zu verstehen? Wie kann sich eine software VoIP-Anlage in eine "normale" Anlage einmischen? - Irgendwo muß doch hardwaremäßig verzweigt werden, in die software VoIP-Anlage, im analogen Bereich oder bei ISDN. Thomas, wo bitte setzt die software VoIP-Anlage an?
Klar:
z.B. hat Deine TK-Anlage einen internen S0-Bus, dann schliesst Du den an den PC an; konfigurierst eine NST an der TK-Anlage und sagst dem PC, das asterisk auf diese NSt-Nr hören soll.
Outgoing wählst Du dann die Nst. vom PC und danach die zu wählende Nummer; das wird dann über den PC gehandelt. Incoming kannst Du asterisk sagen, das er alle incoming calls über capi an die TK-Anlage geben soll (genauer: asterisk wählt via capi einfach 'ne Nummer; wenn das 'ne interne Nr ist oder 'ne interne Gruppennummer, klingelts da eben.
(Zumindest in der Theorie geht das so; ich kämpfe allerdings noch mit der Konfiguration)
Es gibt noch eine andere Moeglichkeit auch bei Anlagen ohne internen S0: Du verwendest 2 ISDN Karten im PC, von denen eine den NT Mode beherschen muss und schaltest praktisch den PC als transparenten VOIP Router zwischen den Amts S0 und die TK Anlage. Vorteil: Du must Dir keine Gedanken ueber Vorwahlen usw. machen, die zentrale Datenbank weiss ob ein Teilnehmer ueber VOIP oder Festnetz erreichbar ist und routet den Call entsprechend. Nachteil: Ohne Spezialhardware funktioniert auch die TK-Anlage nur, wenn der PC laeuft. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development