Hallo allerseits, ich habe seit den neueren Distributionen (aktuell SUSE 8.0) Probleme mit Programmen wie TWPSK oder GPSK31 im Zusammenspiel mit dem ARTS- Soundserver (Standard-Yast-Installation der Soundmodule). Als Soundkarte kommt eine Soundblaster-Live (von Linux gut unterstützt) zum Einsatz. Ich habe es aber auch mit einer anderen mit ES1371-Chip probiert-da ging auch mein Workaround nicht. Der Empfang von PSK-Signalen und auch der ganze Rest klappen einwandfrei. Nur wenn ich auf Sendung gehe kommt es zu Fehlfunktionen (z.B. klappt das Umschalten auf Empfang nicht mehr und im Log kommen Meldungen wie "Resource temporarely unavailable" und das Programm sendet sich nen Wolf bis ich es hart beende). Lege ich aber die ALSA-Konfig mit rcalsasound stop lahm und lade von Hand das Kernelmodul (modprobe emu10k1) und lasse den ganzen Soundserverschnickschnack weg klappt alles einwandfrei. Ich denke hier liegt ein Problem mit der Bedienung der modernen Linux-Soundarchitektur durch die Programme vor. Hat jemand eine Idee wie man die Programme dennoch dazu "überreden kann ?? Habe ich was übersehen ? Mit den Einstellungen des Soundservers (und auch stoppen des solchigen) hatte ich keinen Erfolg. 73 de DL5OCD (Michael)
Am Mittwoch, 29. Mai 2002 18:29 schrieb Michael:
Hallo allerseits,
ich habe seit den neueren Distributionen (aktuell SUSE 8.0) Probleme mit Programmen wie TWPSK oder GPSK31 im Zusammenspiel mit dem ARTS- Soundserver (Standard-Yast-Installation der Soundmodule).
Ich denke hier liegt ein Problem mit der Bedienung der modernen Linux-Soundarchitektur durch die Programme vor. Hat jemand eine Idee wie man die Programme dennoch dazu "überreden kann ?? Habe ich was übersehen ? Mit den Einstellungen des Soundservers (und auch stoppen des solchigen) hatte ich keinen Erfolg.
73 de DL5OCD (Michael)
Hallo Michael, ich antworte mal, obwohl ich von der Materie kaum Ahnung habe: Dun hast das Problem wohl schon treffend beschrieben: die genannten Programme können nicht mit einem Sounddaemon zusammenarbeiten, sondern greifen direkt auf die gleichen Ressourcen wie der Daemon zu. Da hilft wohl nur, den letzteren abzuschalten. Ich habe mir so geholfen, dass ich einen (alten, schlanken) Windowmanager verwende (fvwm1) , der keinen Sounddämon lädt. Für den habe ich mir vor Jahren mal ein Konfigurationsfile gebastelt, das ich nur noch marginal anpasse. Aber es gibt ja auch weitere (komfortabler konfigurierbare) WM..... Ich weiss allerdings nicht, ob das eine zukunftsfähige Lösung ist: Bis KDE 2.2.2 konnte ich aus dem fvwm1 heraus auch KDE- Anwendungen starten. Ich habe meine SuSE 7.3 auf KDE 3 upgegradet, und wenn ich die KDE 3- Programme aus dem fvwm1 heraus starten will, geht das mit einer Fehlermeldung des DCOP- Servers in die Grütze. Kann aber auch durch eine fehlerhafte Konfiguration meinerseits bedingt sein und bei der SuSE 8.0 nicht auftreten. 73, Ralf
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