Am Dienstag, 7. Dezember 2004 20:19 schrieb Albert Kapune:
Lars Rupp schrieb am 07.12.2004 18:07 folgendes:
On Friday 03 December 2004 20:56, Albert Kapune wrote:
ich habe folgende Datei »kioslaverc« erstellt (auf unserem SLSS war keine vorhanden):
Bitte die Datei NICHT auf dem SLSS anlegen, sondern auf den Clients! Eine Frage noch: handelt es sich bei den Clients um Clients, die mittels Autoinstallation installiert wurden? Wenn ja, welche Suse-Version wurde dort eingesetzt? (Ab 9.1 sollten die Einträge dort eigentlich schon gemacht werden.)
Zwischenzeitlich habe ich mein Brett vorm Kopf schon selbst bemerkt und entfernen können – zu peinlich, die Datei »kioslaverc« auf dem *Server* platzieren zu wollen. :-(
Unter /etc/opt/kde3/share/config/ ist sie auf den Clients (SuSE 9.2) natürlich vorhanden und nach ihrer Modifikation werden die Proxy-Einstellungen ebenso natürlich von den neuen Usern übernommen.
Und um die KDE-Einstellungen für alle neuen User noch komfortabler zu machen: Spricht seitens der SLSS-Philosophie etwas dagegen, auf einem unserer (homogenen) 9.2-Clients einen Muster-User anzulegen und dessen Einstellungen nach /etc/skel (unter Beachtung der Dateirechte) zu kopieren? Ein einschlägig vorkonfiguriertes KDE würde den Windows-Gewöhnten den Umstieg sicherlich erleichtern.
Die Einstellungen würde ich alle unter /opt/kde3/share/config/ machen. Unter Zuhilfenahme folgender Vorgehensweise kann man sogar dynamische Konfigurationen erstellen: Beim Anmelden des Users (/etc/profile.local) einen Ldapsearch auf ein bestimmtes Attribut machen, (z.B. der vorname) und das Ergebniss in eine Umgebungsvariable laden. export vorname="`ldapsearch -x uid=$USER givenName | head -11 | tail -1 | cut -d " " -f 2`" (nicht sonderlich elegant , ich weiß ...) Diese mit Benutzerattributen befüllten Variablen kann man nun in den globalen KDE-config Dateien durch ein vorangestelltes [$e] benutzen: (z.B. Kmail) Email Address[$e]=$USER@slssdomain.de Name[$e]=$vorname $nachname Auf diese Weise können erstens sich die User nicht die Konfiguration zerschiessen und zweitens , jeder neu angelegte Benutzer findet ein auf seine Person vorgefertigtes System vor da die Daten beim Anmelden aus Ldap eingelesen und in der Konfiguration verwendet werden. Das spart extrem Administrationsaufwand.
Freundliche Grüße Albert
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