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Hi,
ich habe ne doku zur el80 geschreiben. man könnte natürlich aus der doku
einiges pasten und z.b.: als installationshimweise für verschiedene zeilen
benutzen, sofern einige sätze eine gemeinsamkeit haben. hier die
doku.
suse-blinux auf einer Braillezeile Pamenmeyer Braillex EL-80 installieren
Willkommen bei suse-blinux den flexiblen Braillezeilentreiber von Marco
Skambraks
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hi, sorry ich hab noch ein paar wichtige punkte vergessen. nix für ungut. Ich hab halt etwas zuviel gas gegeben, und daher haben sich ein paar bugs reingeschlichen. ich habe sie nach besten gewissen und wissen ausgemärzt. die alte könnt ihr in die tonne treten sorry! hier könnt ihr die neue lesen. danke. PS die quotingzeichen könnt ihr getrost entfernen. > suse-blinux auf einer Braillezeile Pamenmeyer Braillex EL-80 installieren --------------------------------------------------------------------------> > Willkommen bei suse-blinux den flexiblen Braillezeilentreiber von Marco > Skambraks> > Die folgende Dokumentatiion beschreibt die Installation und Funktionalität von > suse-blinux auf einer Braillex EL-80 von Papenmeyer. > > für die Installation von suse-blinux sind folgende Vorraussetzungen zu > erfüllen: > 1. SuSE-Linux sollte auf dem Rechner installiert sein. > 2. Die Braillezeile sollte betriebsbereit sein. D.H.: sie ist mit den beiliegenden Kabeln mit der seriellen Schnittstelle des Rechners sowie dem Stromnetz verbunden. Die Braillezeile zeigt im betreibsbereiten Zustand z.B.: an: > BRILLEX -EL80 REV, 2.00 > > 3. Rootrechte für die installation sind erforderlich. > 4. Es sollte mindestens noch 10 MB auf der Festplatte verfügbar sein. > 5. Die Hardware des Rechner muß einwandfrei funktionieren. > 6. Es sollten editoren wie joe installiert sein um die Konfigurationsdateien > nach Bedarf anpaßen zu können. Ohne der Grundanpaßung kann unter Umständen die Installation von suse-blinux fehlschlagen. > > 7. Empfohlener Kernel: Originalkernel auf der SuSE-CD (Standardkernel für den jeweiligen Prozessor festlegen). Dieser Kernel sollte installiert sein, da ansonsten keine Garantie für den lauffähigen > Betrieb von suse-blinux gewährleistet werden kann. > > 8. Für die Lauffähigkeit von suse-blinux wird eine Default-Installation > vorgeschlagen. Diese findet sich unter (SuSE-Default-System im > Installationsmenü von yast. Nach dem die installation erfolgreich war und suse-blinux gestartet wurde, können die pakete die noch zusätzlich installiert werden sollen nachträglich ins laufende System übernommen werden. > > Der Treiber wird wiefolgt für die EL-80 Braillezeile installiert. > > suse-blinux kann als Archiv in einem tar.gz-File geliefert werden. Dieses > Archiv wird wiefolgt entpackt: > tar -xzf sbl.tar.gz > Ein Verzeichnis brlbin wird angelegt, in dem sich alle Programmteile > von suse-blinux befinden. Zunächst muß in das Verzeichnis brlbin gewechselt > werden. > cd brlbin > Als erster Punkt muß suse-blinux.conf edieirt werden. Der Aufbau könnte so > aussehen: > > brlname=el80 > brlport=/dev/ttyS1 > spkname=none > spkport=// > keydelay=5 > repeatdelay=6 > brltbl=german > sleep=5 > profdelay=8 > profile1=bash > profile2=lynx > profile3=pine > profile4=yast > progpath=/usr/lib/suse-blinux > Die folgenden Variablen sind zu ergänzen: > > brlname= gibt den Typ der Braillezeile an. In diesem Fall ist es eine EL80. > brlport= ist die Schnittstelle an der die Braillezeile angeschlossen ist. > hier ist sie auf com2 also an der Schnittstelle /dev/tttyS1 angeschlossen. > > keydelay=5 > Dieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn es Probleme mit der > Tastenerkennung gibt. Dies ist meist bei älteren Rechnern der Fall. Beispiel > bei 486ern. > > repeatdelay=6 > > Dieser Wert sollte so belassen bleiben. Er wird benötigt: Wenn man z.B.: die > Navigationsleiste gedrückt hält um sich nach unten oder oben zu scrollen. > Dieser wert muß im seltensten Falle nur bei älteren rechnern unter > Umständen geändert werden. > Die Grenzwerte sind dabei in diesen Fällen nach Unten oder nach oben > > brltbl=german > Legt die Brailletabelle fest in Deutschland steht sie auf german. Für > englische Brailletabelle kann dieser Wert auf english gesetzt werden. > > profdelay=8 > Ändert bei der automatischen Profile-Umschaltung die Verzögerung. Dieser wert kann > auf Default bleiben und sollte nur im Notfall geändert werden S. oben. > > profile1=bash > > Hier kann man die gewünschten Lieblingsprofile eintragen, die man je nach > Anwendung manuell starten will. Empfohlen: Der 1. Profile-Eintrag (bash ) sollte nicht geändert werden, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. Die Manuelle Profileumschaltung ist ein wichtiges Werkzeug. Diese kann sehr nützlich sein, falls man auf > einen Rechner remote eingelogt ist, und man startet z.B.: yast oder mc. Die > automatische Profile-Umschaltung funktioniert nur auf dem lokalen Rechner. > suse-blinux verwaltet die automatische Umschaltung über die > Prozess-Id die fast jedes Programm unter /var/lib/run/prozess-ide ablegt. > Daher kann suse-blinux keine Überprüfung bei Remotelogins z.B.:im Netzwerk vornehmen. > Zur Zeit sind 4 Profile möglich die manuell umgeschaltet werden können. Es > kann der Name eines beliebig existierenden Profiles eingetragen werden Das > normal unter > /usr/lib/suse-blinux/profile liegen muß. Das gilt natürlich auch für die Profile, die bei der automatischen Umschaltung benutzt werden. Das obige Beispiel zeigt 4 Profile > diese stellen die Benutzbarkeit einiger Programme zur Verfügung. Ein Profile ist eine bestimmte Anpaßung, um Z.B.: Programme mit Fenstertechniken wie yast oder mc benutzen zu können. Ohne dieser Profile könnte suse-blinux nicht funktionieren. Ein Profile enthält den Namen der zu startenden Prozess-id, die mit dem Befehl: ps ax ermittelt werden kann. Oder man startet ein Programm und vergleicht das neueste erstellungsdatum unter den Dateien die in: /var/lib/run abgelegt werden. > > Nachdem die Einstellungen in suse-blinux.conf eingetragen wurden muß das > script inst ablaufen. Die korrekte Eingabe als root ist: ./inst Achtung!! sollte ein Update erfolgen so muß erst mit ./uninst die alte Version deinstalliert werden, da es ansonsten zu Problemen > kommen kann. > > Nach der Installation durch ./inst kann suse-blinux mit folgenden Befehl > gestartet werden: > sbl start Beenden mit: > sbl stop > Nach der Installation wird suse-blinux nach dem nächsten reboot automatisch > mit einer akkustischen Tonsequence gestartet. > > Standard-Tasten-Belegungen von EL-80 > > Nach der Installation von suse-blinux haben die Tasten auf der Braillezeile > eine Standardbelegung. Diese ist jederzeit änderbar. Die Belung findet man > in der Datei: > /usr/lib/suse-blinux/keymap/el80.map > Achtung: die Konfigurationsdatei benenne ich im folgenden Text als (Keymapfile.) > > Es kann für jedes Profile eine spezielle Tasten-Belegung verwendet werden. > > Angenommen man möchte eine spezielle Belegung für yast, so heißt das > Keymapfile: > el80.map.yast > Die ersten Zeichen vor dem .map kennzeichnen den Typ der Zeile z.B.: Es würde sich eine > EL40 befinden so hießt dieses Kemapfile:: > el40.map usw. > Alle Keymapdateien müssen sich im Verzeichnis > /usr/lib/suse-blinux/keymap befinden. Nur so kann suse-blinux die existents > Überprüfüfen und zuordnen. > > Die Tastenbelegung der Braillezeile ist wie folgt: > von oben links nach rechts gesehen. > Links und rechts befindet sich je ein Kippschalter. Die beiden Kippschalter auf der Braillezeile sind ohne > Funktion. > > Links befinden sich 2 Statusmodule. Ich werde im folgenden Text kurz die > belegung wowie die Zuordnungseinträge in den Keymapfile erläutern. > Statusmodul 1 kurz drücken Zeile wird initialisiert. > Statusmodul 2 unbelegt. > Die anderen Module sind für das Cursor-routing reserviert. Dies wird gern Z.B. in Textverarbeitung als komfortable Korrekturhilfe verwendet. Doch nicht nur Textverarbeitungen provitieren davon. Auch Programme mit denen sogenannte Balken mit den Cursor von links nach rechts bewegt werden können. Z.B.: Einstellung der Lautstärke in aumix. Oder Soundmixer-Einstellungen bei mp3blaster. Bedienungselemente: > Wir fangen von links an: > Neben den 1. kippschalter kommt ein Taster der sich von unten nach oben bewegen läßt. Wir kennzeichnen die stellung oben als A und unten > als B. Auf der rechten Seite befindet sich ebenfalls ein Taster der sich von unten nach oben bewegen läßt Wir bezeichnen Stellungen oben P, unten C. > Funktionen: > Zunächst werden die Funktionen der Tasten beschrieben, wenn sie alleine > gedrückt werden. Hier die Beschreibung in Stichpunkten: > A > Attributmodus: ein. > B > Gedrückt: cursor verschwindet temporär. Loslassen: Cursor ist wieder da. > P > Keine Funktion. > C > Cursor wird angekoppelt, und spingt zur aktuellen Cursorposition. > > > Navigationsleiste: > Es gibt eine Navigationsleiste die Inzgesamt 8 Schaltstellungen hat. > Man kann sie nach oben, ganz oben, unten, ganz unten, links, ganz links, > rechts und ganz rechts bewegen. > Folgende funktionen werden nur mit der Leiste ausgeführt: > Oben: spinge eine Zeile nach oben. > Wenn die Leiste so etwa 2 Sekunden gedrückt bleibt, so kann man schneller > durch einen Text scrollen. Das gleiche bezieht sich auf die nächste Funktion: > > leiste nach unten: springe eine Zeile nach unten. > Wenn der Anfang des bilschirm (Zeile 1) erreicht ist sowie das Ende des Bildschirms > (Zeile25) gibt suse-blinux einen Warnton aus. So weis der Benutzer immer wo er gerade ist. Die Statusanzeige gibt darüber aufschlußreiche Informationen. > > Leite Ganz nach oben: > Springe nach Zeile 12. > Leiste ganz nach Unten: springe nach Zeile 15. > Dies können nützliche Sprungmarken sein, um schneller an wichtige Informationen zu kommen. Um die Statusanzeige von Zeile und > Spalte zu erkennen stehen 2 Statusmodule also die ersten beiden zur > Verfügung. Man liest von oben nach unten: > Beispiel es würden 8 Punkte von beiden modules gesetzt sein dann ist das > Zeile 77 Spalte 77. > man liest so immer von oben nach unten. > > Kombinationen: > > Wir fangen mit A an. Wenn ich von A1 bis A4 usw. beschreibe so ist die > Navigationsleiste im Urzeigersinn gemeint. > A1 =links > A2 =oben > A3=rechts > A4=unten > A5=ganz links (anschlag) > A6=ganz oben (Anschlag) > A7=ganz rechts (Anschlag) > A8=ganz Unten. (Anschlag) > > Attributmodus-kominationen > Es sind 4 Attribute möglich. > A + A1 attribut 1 > A+ A2 = attribut 2 usw. > A+ A6 aktiviet den attributmodus. Dieser ist bei der Profile-Erstellungen > erforderlich. Gleiches betätigen von A+ A6 schaltet den Modus ab. > > Die + Zeichen hinter diesen Buchstaben kenntzeichnen die Verknüpfungen zu den > entsprechenden Tasten. Tasten: B+C koppelt den Cursor ab und An. Diese Funktion wird häufig bei Statuszeilen gebraucht. > > Taste B: > B+ A8 Einlesen der Keymap-Informationen. Dies ist notwendig, falls man eine > eigene Tastenbelegung definiert und gespiechert hat. Die aktuelle Belegung > wird dadurch neu eingelesen. > > Taste P: P mit den Kombinationen A1 bis A4 schaltet die Profile manuell um. Wichtig in Netzwerken. > P+ A6 Schaltet Autoprofile aus oder ein. Die automatische Umschaltung wird > deaktiviert sobald man maneuell ein Profile umschaltet. Die Voreinstellung wenn suse-blinux gestartet wird = Autoprofile aktiv. Hohes Geräusch= an. > Tieves Geräusch = aus. > > > Taste: C > Es gibt 4 Cursors die man Umschalten kann. Die Umschaltung der > eizenlnen Cursor beginnt von A1 bis A4. gut für die flexible Bedienbarkeit vieler Standardsoftware. > C+ A8 cursor wird von 8 auf 2 Pukte umgeschaltet. > Nochmaliger druck von: C+A8 umschaltung von 2 auf 8 Punkte-Cursor. Diese Umschaltung ist praktisch, wenn durch die 8 Punkte der cursor etwas verdeckt. > > C+ A6 Cursorblinken ein. C+A6 cursorblinken aus. Erhöht manchmal die bessere Lesbarkeit. > > Die Zuordnungsdefinitionen sind in den Keymapfile wiefolgt.: > > Die Tasten einer Braillezeile müssen bestimmten werten zugeordnet werden, > damit sie 1. suse-blinux erkennen kann. > 2. Der Benutzer selbst über seine Konfiguration entscheiden kann. > > > navigationsleiste > > Um die Navigations-Leiste ansprechen zu können wurden hier die werte > wiefolgt festgelegt: > > > > A1 B001 A2 B003 A3 B005 A4 B007 A5 B002 A6 B004 A7 B006 A8 B008 B100 Statusmodul1 B101 Statusmodul2 Alle Tasten von 102 bis 181 sind für das Cursorrouting reserviert. > Taste A: B011 > Taste B: B012 > Taste P: B013 > Taste: C: B014 ------------------------------------------------------- tel : 089 693 75 214 homepage: http://www.suse.de/~thr/
participants (1)
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Thomas Hoellrigel