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Hallo Christian und die anderen, es gibt doch eine Reihe von Linux-Programmierern in dieser Liste, nicht wahr? Es wird manchmal behauptet, einen Screenreader für X zu schreiben wäre schwieriger als für MS Windows. Ich behaupte das Gegenteil. Es wäre doch ein leichtes, einen eigenen X-Server zu schreiben, der nicht auf einem grafischen Bildschirm ausgibt, sondern auf einem virtuellen, textorientierten und somit letztendlich auf einer Braillezeile oder Sprachausgabe. Dann spielt es doch keine Rolle mehr, welcher Desktop oben drauf sitzt, oder? Über das X-Protokoll kommen alle Infos rüber, die ein Screenreader braucht. Da hat man doch schon die Schnittstelle, die man anzapfen muss ... Denke ich da kurzsichtig? Herzliche Grüsse Wolfgang Hubert