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Hi! Schöppi kennt die Diskussion, die auf einer anderen Liste losgetreten wurde :-). Dort gibt es ganz offensichtlich einen ganzen Haufen Menschen, die an einem Screenreader für eine grafische Oberfläche unter Linux interessiert sind. Ich gehe hierbei fast davon aus, daß es Ihnen egal ist, welche GUI das ist. Auf der besagten Liste habe ich meine Meinung geäußert und möchte es auch hier tun. Da es offensichtlich immer mehr Menschen gibt, die sich von Windows lossagen möchten, sollte allmählich etwas in dieser Richtung geschehen, will sagen, je früher es einen entsprechenden Screenreader gibt, desto eher ist es auch blinden Menschen möglich, den Umstieg zu wagen. Wenn ich allerdings daran denke, daß man uns hier wieder Software für sehr viel Geld verkaufen will, welche alle naselang eines Updates bedarf, dann dreht sich mir der Magen um. Für eine Linuxdistribution bezahlt man ja nun wirklich nicht sehr viel und bei der Susedistribution bekomme ich sogar noch einen Scrreenreader für die Konsole mitgeliefert! Das ich damit im Augenblick noch nichts anfangen kann, ist erst einmal unwesentlich. Ich denke es ist mehr als klar, daß man hier abgesehen vom Screenreader wesentlich mehr für sein Geld bekommt, als einem vom Herrn Gates geboten wird. Den besgten Screenreader allerdings ähnlich wie die Windowsprodukte zu kommerzialisieren halte ich für falsch und gegen die Linuxphilosophie! Ein Großteil der für Linux erhältlichen Software wurde doch tatsächlich von "Hobbyprogrammierern" geschaffen. Jeder bekommt die Software kostenlos und jeder erhält (zumindest fast immer) den Quellcode. Ich habe bereits auf der anderen bereits angesprochenen Liste darauf hingewiesen, daß man sich vielleicht "einfach" einen Haufen interessierter Leute sucht, die an der Entwicklung eines Screenreaders für irgendeine X-Plattform mitwirken möchten. Noch besser wäre es vermutlich sich hierfür eine Hochschule "unter den Nagel zu reißen" :-). Ich hoffe, daß ich mit diesem Einwurf hier nicht wie auf der anderen Liste Menschen auf den Schlipps getreten bin. Mir ist schon klar, das auch SUSE ein kommerzielles Unternehmen ist. Ein weiteres Probleem besteht natürlich darin, daß es keinen Standard bezüglich der GUI gibt. Ganz offensichtlich gibt es für Linux mehrere derartige Plattformen und es muß sich vermutlich für eine entschieden werden. Welche ist dann die richtige? Wäre schön, wenn sich hier jemand zu diesem Thema äußern würde, denn es interessiert mich, wie man hier denkt. Selbst mit einer neuen SUSE-Distribution läßt sich ja etwas verdienen, wenn es auch nur recht wenig scheint (ist ja enorm günstig), so kann es doch nicht schaden den einen oder anderne Kunden zu gewinnen und ich bin mir sicher, aus besgter Liste kann man einige gewinnen. Wenn die dort kursierenden Informatinoen korrekt sind, dann bringen jene noch weitere Interessenten mit sich. So und nun werde ich erst einmal wieder weg vom Rechner müssen! Bin etwas erkältet! So ein Mist! Bis dann, Christian