Hallo Stefan, vielen Dank für Deine Antwort. Ich erlaube mir mal, die Antwort in die Liste zu schicken. Also schrieb Stefan Jansen Sonntag, 1. Dezember 2002 14:31 a.D.:
Einen Screen-Reader für deine Zwecke gibt es nicht. Aber das sollte kein Problem sein, da die Braille-Treiber und Sprachausgaben unter Linux momentan sowieso nur den Inhalt der Text-Konsolen vorlesen.
Schade!
Was du also brauchst, um dich in unsere Situation hineinzuversetzen, ist ein Terminalfenster oder eine deiner virtuellen Konsolen und einen textbasierten Web-Browser wie lynx, links oder w3m, die alle bei SuSE dabei sind. Wenn du es schaffst, deine Seiten damit gut zu bedienen und wenn du dabei auf alle Informationen Zugriff hast, dann bist du am Ziel.
Ja, mit lynx lassen sich meine Seiten auch problemlos navigieren. Aber dabei habe ich ja immer noch alle Informationen auf einen Blick, während sie ja von einem Screenreader nacheinander vorgelesen werden. Und auch eine Braille-Zeile stellt ja meines Wissens immer nur eine Zeile zur Zeit dar, oder sind Displays üblich, die einen kompletten Bildschirm auf einmal darstellen können, wie eine Seite in einem Buch in Blindenschrift? Hier möchte ich mir selbst einen Eindruck verschaffen und einmal auch versuchen, meine eigenen Projekte bei ausgeschaltetem Monitor zu benutzen. Ich denke, ich werde mir Windows installieren (schade... aber es reicht ja auch eine Gebraucht-Lizenz für 98SE oder so), das brauche ich sowieso wegen des IE-Tests. Und dann installiere ich mal die Demo-Version von IBM Home Page Reader. Herzliche Grüße, Arnd
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Arnd H. Fricke