AW: [suse-blinux-d] Knoppix-Fragen in dieser Liste? war: Re: [sus e-blinux-d] Vorstellung und fragen zur Live-Eval-CD
Hallo Hermann, am gestrigen Abend habe ich zu vorgerückter Stunde nochmals knoppix gestartet. eine printkap habe ich nicht gefunden. es gibt aber jede Menge programme, die was mit cups zu tun haben cups-calibrate, cupsconfig, cupsdconfig etc. Gebe einmal cup ein und drücke dann zweimal die Tab-Taste. In der/den Zeilen über dem Cursorg werden alle Progis angezeigt, die mit 2cup" beginnen. rufe einmal gs --help auf. dann siehst Du ob gs (ghostscript) Deinen Drucker unterstützt, denn es werden alle einkompilierten Druckertrieber angezeigt. Ich könnte Dir ja mal meine printkap schicken. ich verwende zwar apsfilter, es befinden sich aber einige Kommandozeilen für Gs darin, die Du dann ja mal ausprobieren könntest. vielleicht kann Schöppi ja mal was zur Einrichtung/Konfiguration von cups sagen, er schrieb ja, er habe mal... Ach ja, wechsle doch mal nach / und gebe find / -name cups* ein. MFG. Dietmar -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: hermann_bender@t-online.de [mailto:hermann_bender@t-online.de] Gesendet am: Montag, 19. Mai 2003 17:09 An: suse-blinux-d@suse.com Betreff: Re: [suse-blinux-d] Knoppix-Fragen in dieser Liste? war: Re: [suse-blinux-d] Vorstellung und fragen zur Live-Eval-CD Hi Schöppi, das ganze ist ziemlich frustig: Ich habe mir ein Druckerhandbuch geladen, in welchem noch einige Befehle genannt wurden, mit denen man Drucker konfigurieren kann: "ppr" und "pdq". Nichts ist vorhanden. Zusätzlich steht dort der Tip, dass man über: cat [Dateiname] > [Standarddrucker] Textdateien ausdrucken kann. Obwohl ich den Pfad zu meinem Drucker (vermutlich /dev/usb/lp0) angegeben habe, geht das nicht. Es scheint unter Linux keinen Standarddrucker zu geben, wie man das unter Dos kennt. Auch mit dem Mailen bin ich nicht vorwärts gekommen. Deinen Tip, eine Headerzeile in .muttrc einzubauen, habe ich befolgt; Ergebnis: Der Absender wird jetzt korrekt angezeigt, aber die Mails werden an die fraglichen Adressen nicht verschickt (gmx, ngi und Freenet). Hinweis: Ich will Mails an diese Adressen schicken, Mein Absender ist meine T-Online-Adresse. Da spielt der SMTP-Server bei GMX und Konsorten doch keine Rolle. Die von dir genannten Log-Dateien sind alle leer. Und noch eine Frage zu Mutt: Weißt du oder jemand in der Liste, wie man sich dort Konten einrichtet? Das soll angeblich gehen, aber ich komme mit der Online-Hilfe nicht gut zurecht. Es soll möglich sein, mit Shift+G direkt auf einen eingerichteten Popserver zu gehen. Und zum Schluss noch eine Beobachtung, was die Zeile angeht: Sie rennt nicht über den Bildschirm, wenn man den Baumtreiber von der Kommandozeile aus startet, anstatt ihn in den Startaufruf der Syslinux.cfg einzubinden. Man muss nur Knoppix veranlassen, auf jeden Fall im Textmodus zu starten, den Befehl habe ich in der Doku inzwischen gefunden. Ist aber trotzdem merkwürdig. Gruß Hermann -- Um sich von der Liste abzumelden schreiben Sie bitte eine Mail an die Adresse, die im Kopf hinter dem List-Unsubscribe-Eintrag zu finden ist. Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-blinux-d-help@suse.com
Hallo Dietmar, tatsächlich gibt es eine Menge Programme, die was mit cups zu tun haben. Aber was macht welches? Frage zu Ghostscripts: Läuft das Programm im Textmodus? Das ist für mich das A und O. "gs -h" zeigt eine Menge Druckertreiber und auch andere Ausgabegeräte an, wie z. B. "pdfwrite", aber ob mein Drucker dabei ist, kann ich nicht entscheiden. Ich verwende einen Lexmark Z25/35, aber unter "lex" ist 2050, 3200, 5700 und 7000 verzeichnet. Welche das genau sind, weiß ich nicht, und ob einer davon evtl. zu meinem Drucker kompatibel ist, weiß ich nicht. Es ist auch ein "uniprinter" verzeichnet, was vielleicht mit dem "Universal-nur-Text" bei Windows vergleichbar sein könnte. Aber wie dem auch sei, was immer ich angebe, es kommt zurück: "Cannot open initial device". Ich denke mal das - vorausgesetzt das Ganze läuft im Textmodus - der Drucker erst eingerichtet werden muss; woher "weiß" der Rechner oder das Programm, an welcher Schnittstelle der hängt? Ich denke, dass es hilfreich wäre, wenn du mir deine printcap schickst und einige Erklärungen dazu gibst. Übrigens: Es gibt bei mir ein Verzeichnis namens /etc/cups, und in diesem befindet sich eine Datei namens printer.conf; die enthält aber lediglich einige Kommentarzeilen, aber keine Einstellungen. Vielleicht muss man da was eintragen, und vielleicht hat jemand eine Idee, was da hinein gehört. Programme wie cupsconfig und cupsdconfig verlangen nach dem X-Server, was auf grafischen Modus hindeutet. Gruß Hermann
Hi, Das Cups-Paket bietet auch die Möglichkeit einer Konfiguration via Web-Browser. Leider hab ich das noch nicht getestet, da Yast2 meinen Drucker einwandfrei erkannt hat und ich mich desshalb nicht weiter darum kümmern mußte. Ich guck mir das Teil aber mal genauer an. Das Webinterface läuft auf Port 631. Mit folgender Kommandozeile gelangt man dort hin: lynx http://localhost:631 Gruß Henning -- Henning Oschwald SuSE AG SuSE-Blinux Support mailto: hoschwa@suse.de blinux-support: Di. und Do. 15:00 - 20:00 Uhr unter 0421/526-2480 SuSE-Blinux Homepage: www.blinux.suse.de
Hallo Henning, dein Tip funktioniert bei mir leider nicht. "localhost:631" ist nicht bekannt, so dass lynx diese Adresse nicht öffnet. Überhaupt kann ich mich nicht mit dem Localhost verbinden, wie ich in einer früheren Mail schon geschrieben habe: telnet localhost 25 gibt zurück, dass eine Verbindung mit 127.0.0.1. nicht zustande kommt. Es gibt außerdem noch ein Programm namens lpadmin, mit dem man den Drucker einrichten können soll, aber auch hier dasselbe Spiel: "Unable to open Server". Allmählich fällt mir nichts mehr dazu ein. Gruß Hermann
Am Dienstag, 20. Mai 2003 21:37 schrieb Hermann Bender:
Hallo Henning, dein Tip funktioniert bei mir leider nicht. "localhost:631" ist nicht bekannt, so dass lynx diese Adresse nicht öffnet. Überhaupt kann ich mich nicht mit dem Localhost verbinden, wie ich in einer früheren Mail schon geschrieben habe: telnet localhost 25 gibt zurück, dass eine Verbindung mit 127.0.0.1. nicht zustande kommt. Es gibt außerdem noch ein Programm namens lpadmin, mit dem man den Drucker einrichten können soll, aber auch hier dasselbe Spiel: "Unable to open Server". Allmählich fällt mir nichts mehr dazu ein. Gruß Hermann
Probiere doch nochmal das mit lpadmin. Aber bevor du das Programm startes, gebe mal als root den Befehl 'rccupsd start' ein. Kann nämlich sein, dass der Cups-Server nicht läuft. Marcus Habermehl
Hallo Marcus, den Befehl: "rccupsd start" gibt es nicht. Werde mir mal die von dir genannte Internetadresse anschauen. Gruß Hermann
Hi Hermann! On Mit, Mai 21, 2003 at 04:13:36 +0200, Hermann Bender wrote:
den Befehl: "rccupsd start" gibt es nicht.
Schau mal nach, ob es ein Verz. /etc/rc.d oder /etc/init.d gibt. Da mach ein ls | grep cups Ich glaube bei debian, und Knoppix ist ja so eine abart davon, liegen die Startskripte alle unter /etc/rc.d. Wechsle dann mal in das Verz. und gib ./cupsd start ein, ich denke das Startskript für cups wird cupsd heißen... Geht danach ein lynx http://localhost:631 Wenn ja, dann versuch mal lynx http://localhost:631/admin Damit kommst du ins Administrationsinterface für cupsd, die Aneldung funktioniert mit dem Benutzer root und dessen Password (jedenfalls ist das bei SuSE so).
Gruß Hermann
Ciao,
Schöppi
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Christian Schöpplein
Hallo Liste, wie Dietmar schon geschrieben hat, gibt es im Verzeichnis /etc/init.d ein Skript namens cupsys. Wird das gestartet, ist eine Druckereinrichtung mit: lynx localhost:631 möglich. Doch das hat mich nicht entscheidend weitergebracht. Ich habe, weil mein Drucker nicht genau angegeben werden kann, als Treiber "uniprint" gewählt. Als Gerät habe ich diverse USB-Schnittstellen ausprobiert; es gibt 16 USB-Schnittstellen. Es werden nun verschiedene Hersteller abgefragt und dann die passenden Modelle; Lexmark ist vorhanden, aber nicht Z25-35. Es gibt die Möglichkeit, bei Hersteller und bei Modell "Raw" zu wählen, was wohl so was ist, wie bei Windows der Standardprinter. Das gerät wird jetzt als korrekt installiert gemeldet, und der Treiber ist aktiviert. Nun kann man sich eine Testseite ausdrucken lassen, und an dieser Stelle ist Schluss. Es wird der druck der Seite gemeldet, aber es kommt nichts beim Drucker an. Im Verzeichnis /etc wird eine Datei namens printcap.cups erzeugt, aber da steht nur der Druckertyp - also "uniprint". Die Datei /etc/cups/printers.conf wird editiert; hier stehen die Angaben zum installierten Drucker. Der Drucker hängt an einem USB-Hub zusammen mit dem Scanner. Es ist aber kein Hub mit Netzteil, sondern lediglich ein Steckadapter. Unter Windows macht das kein Problem, aber bei Linux muss man auf vieles gefasst sein. Gruß Hermann
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Christian Schoepplein
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Henning Oschwald
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hermann_bender@t-online.de
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Marcus Habermehl
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Segbert, Dietmar