Hallo zusammen, ich möchte meine Modemverbindung allen angeschlossenen Rechnern in meinem kleinen Netzwerk zur Verfügung stellen. Auf der SDB fand ich hierzu eine Anleitung. Meine Netzwerkverbindung funktioniert problemlos. Ich kann auf meine Sambafreigaben mit den Windows-Clients zugreifen. Auch die Internetverbindung lässt sich mit wvdial aufbauen. Hier meine Konfiguration: /etc/sysconfig/personal-firewall # folgende zeile war voreingestellt: #REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="no modem" REJECT_ALL_INCOMMING_CONNECTIONS="ippp0 masq" /etc/sysconfig/sysctl IP_FORWARD=yes Danach führte ich folgende Befehle aus: insserv personal-firewall.initial insserv personal-firewall.final shutdown -r now Ich meldete mich als root an und gab folgenden Befehl ein: rcpersonal-firewall status Checking for suse personal firewall: not started. Also startete ich die Firewall, auch wenn mir diese Ausgabe seltsam vorkam. rcpersonal-firewall start starting personal-firewall (final) [not active] Was mache ich hier falsch? Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe Simon Homepage: http://www.bienlein.com
Hi Simon! On Sam, Mär 15, 2003 at 11:55:46 +0100, Simon Bienlein wrote:
ich möchte meine Modemverbindung allen angeschlossenen Rechnern in meinem kleinen Netzwerk zur Verfügung stellen. Auf der SDB fand ich hierzu eine Anleitung. Meine Netzwerkverbindung funktioniert problemlos. Ich kann auf meine Sambafreigaben mit den Windows-Clients zugreifen. Auch die Internetverbindung lässt sich mit wvdial aufbauen. Hier meine Konfiguration:
/etc/sysconfig/personal-firewall # folgende zeile war voreingestellt: #REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="no modem" REJECT_ALL_INCOMMING_CONNECTIONS="ippp0 masq"
Wieso ipp0 wenn du mit einem Modem ins Internet gehst? Müßte da nicht irgendwas mit Modem stehen?
/etc/sysconfig/sysctl IP_FORWARD=yes
Das sieht gut aus.
Danach führte ich folgende Befehle aus: insserv personal-firewall.initial insserv personal-firewall.final shutdown -r now
Ich meldete mich als root an und gab folgenden Befehl ein: rcpersonal-firewall status Checking for suse personal firewall: not started. Also startete ich die Firewall, auch wenn mir diese Ausgabe seltsam vorkam. rcpersonal-firewall start starting personal-firewall (final) [not active]
Was mache ich hier falsch?
Evtl. liegt das am o.g. Problem. Ich kann mich heir aber auch irren..., normalerweise verwende ich die SuSEfirewall2 und nicht die personal-firewall, und das ganze noch mit DSL und nicht Mit modem.
Simon
Ciao, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support Tel.: 0 4 21 / 5 26 - 24 80 (Di. und Do. 15:00 - 20:00 Uhr) WWW: http://www.blinux.suse.de
Hallo Simon, On Sat, 15 Mar, 2003 um 01:12:42PM +0100, Christian Schoepplein wrote:
Hi Simon!
On Sam, Mär 15, 2003 at 11:55:46 +0100, Simon Bienlein wrote:
ich möchte meine Modemverbindung allen angeschlossenen Rechnern in meinem kleinen Netzwerk zur Verfügung stellen. Auf der SDB fand ich hierzu eine Anleitung. Meine Netzwerkverbindung funktioniert problemlos. Ich kann auf meine Sambafreigaben mit den Windows-Clients zugreifen. Auch die Internetverbindung lässt sich mit wvdial aufbauen. Hier meine Konfiguration:
/etc/sysconfig/personal-firewall # folgende zeile war voreingestellt: #REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="no modem" REJECT_ALL_INCOMMING_CONNECTIONS="ippp0 masq"
Wieso ipp0 wenn du mit einem Modem ins Internet gehst? Müßte da nicht irgendwas mit Modem stehen? Nicht ganz: REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq"
Das liegt daran, dass ippp0 ein ISDN-Device ist.
/etc/sysconfig/sysctl IP_FORWARD=yes
Das sieht gut aus.
Danach führte ich folgende Befehle aus: insserv personal-firewall.initial insserv personal-firewall.final shutdown -r now
Ich meldete mich als root an und gab folgenden Befehl ein: rcpersonal-firewall status Checking for suse personal firewall: not started. Also startete ich die Firewall, auch wenn mir diese Ausgabe seltsam vorkam. rcpersonal-firewall start starting personal-firewall (final) [not active]
Was mache ich hier falsch?
Evtl. liegt das am o.g. Problem. Ich kann mich heir aber auch irren..., normalerweise verwende ich die SuSEfirewall2 und nicht die personal-firewall, und das ganze noch mit DSL und nicht Mit modem.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Modemverbindung zum Zeitpunkt des Starts der Firewall noch nicht aktiv ist. Versuche einmal die Firewall zu starten, nachdem du die Verbindung zum Internet aufgebaut hast. Wahrscheinlich gibt es in der Datei /etc/sysconfig/personal-firewall irgendwo eine Zeile, in der du die lokale IP-Adresse und die BC-Adresse deines Modems eintragen kannst, damit die Firewall auch dann startet, wenn noch keine Internetverbindung steht. Die Adresse erfährst du durch eingabe von ifconfig ppp0 während eine Internetverbindung besteht. Die IP-Adresse sollte aus dem Bereich 10.x.x.x stammen. Leider verwende auch ich eine andere Konfiguration und kann dir daher nicht sagen, wie die entsprechende Zeile in der Konfigurationsdatei heißt, doch könnte sie von der Art FW_DEV_WORLD_ppp0= sein. Viel Erfolg! Elias
Hi! On Sam, Mär 15, 2003 at 01:46:06 +0100, E. Oltmanns wrote:
On Sat, 15 Mar, 2003 um 01:12:42PM +0100, Christian Schoepplein wrote:
On Sam, Mär 15, 2003 at 11:55:46 +0100, Simon Bienlein wrote:
ich möchte meine Modemverbindung allen angeschlossenen Rechnern in meinem kleinen Netzwerk zur Verfügung stellen. Auf der SDB fand ich hierzu eine Anleitung. Meine Netzwerkverbindung funktioniert problemlos. Ich kann auf meine Sambafreigaben mit den Windows-Clients zugreifen. Auch die Internetverbindung lässt sich mit wvdial aufbauen. Hier meine Konfiguration:
/etc/sysconfig/personal-firewall # folgende zeile war voreingestellt: #REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="no modem" REJECT_ALL_INCOMMING_CONNECTIONS="ippp0 masq"
Wieso ipp0 wenn du mit einem Modem ins Internet gehst? Müßte da nicht irgendwas mit Modem stehen?
Nicht ganz: REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq"
Das liegt daran, dass ippp0 ein ISDN-Device ist.
/etc/sysconfig/sysctl IP_FORWARD=yes
Das sieht gut aus.
Danach führte ich folgende Befehle aus: insserv personal-firewall.initial insserv personal-firewall.final shutdown -r now
Ich meldete mich als root an und gab folgenden Befehl ein: rcpersonal-firewall status Checking for suse personal firewall: not started. Also startete ich die Firewall, auch wenn mir diese Ausgabe seltsam vorkam. rcpersonal-firewall start starting personal-firewall (final) [not active]
Was mache ich hier falsch?
Evtl. liegt das am o.g. Problem. Ich kann mich heir aber auch irren..., normalerweise verwende ich die SuSEfirewall2 und nicht die personal-firewall, und das ganze noch mit DSL und nicht Mit modem.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Modemverbindung zum Zeitpunkt des Starts der Firewall noch nicht aktiv ist. Versuche einmal die Firewall zu starten, nachdem du die Verbindung zum Internet aufgebaut hast. Wahrscheinlich gibt es in der Datei /etc/sysconfig/personal-firewall irgendwo eine Zeile, in der du die lokale IP-Adresse und die BC-Adresse deines Modems eintragen kannst, damit die Firewall auch dann startet, wenn noch keine Internetverbindung steht. Die Adresse erfährst du durch eingabe von ifconfig ppp0 während eine Internetverbindung besteht. Die IP-Adresse sollte aus dem Bereich 10.x.x.x stammen. Leider verwende auch ich eine andere Konfiguration und kann dir daher nicht sagen, wie die entsprechende Zeile in der Konfigurationsdatei heißt, doch könnte sie von der Art FW_DEV_WORLD_ppp0= sein.
Wenn diese personal-firewall aktiv ist, wird sie aus /etc/ppp/ip-up heraus gestartet. Dieses Skript wird bei jeder Einwahl ins Internet ausgeführt, dann sollte also deine FW aktiviert werden. Was ich allerdings noch in /etc/sysconfig/personal-firewall auf einer 8.1 gefunden habe, ist das: ----- # Side effects: Protocols that open secondary TCP connections will be # rendered useless. Among these are ftp (PORT mode), irc (DCC mode,CTCP), # quake, real-audio, real-video. If you need to use these, you must turn # off # the firewall to enable them again. # ----- Willst du das wirklich? Scheinbar hat sich irgendwas an der FW-Konfiguration zwischen 8.0 und 8.1 geändert, vondaher kann das bei dir anders sein... Ich würde mich eher gleich mit der SuSEfirewall2 beschäftigen, die ist flexibler anpassbar und wird in aktuelleren SuSe-Versionen nur noch verwendet, ich denke damit kannst eher das erreichen, was du willst (hier kann ich dir auch Tipps zur Einrichtung geben ;-)). Tschüs, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support Tel.: 0 4 21 / 5 26 - 24 80 (Di. und Do. 15:00 - 20:00 Uhr) WWW: http://www.blinux.suse.de
Hallo Elias und alle anderen,
Nicht ganz: REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq" Diese Änderung habe ich vorgenommen.
Das liegt daran, dass ippp0 ein ISDN-Device ist. Die von mir eingesätzte Anleitung war auch für ISDN geschrieben:-)
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Modemverbindung zum Zeitpunkt des Starts der Firewall noch nicht aktiv ist. Versuche einmal die Firewall zu starten, nachdem du die Verbindung zum Internet aufgebaut hast. Leider erhalte ich hier auch dieselbe Fehlermeldung: starting personal-firewall (final) [not active]
Wahrscheinlich gibt es in der Datei /etc/sysconfig/personal-firewall irgendwo eine Zeile, in der du die lokale IP-Adresse und die BC-Adresse deines Modems eintragen kannst, damit die Firewall auch dann startet, wenn noch keine Internetverbindung steht.
Leider kann ich auch eine solche Zeile nicht finden. Wenn es hilft, kann ich dir diese Config-Datei gerne zuschicken. Für weitere Hilfe wäre ich sehr dankbar. Gruß Simon
Hallo Simon, On Sat, 15 Mar, 2003 um 03:27:53PM +0100, Simon Bienlein wrote:
Hallo Elias und alle anderen,
Nicht ganz: REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq" Diese Änderung habe ich vorgenommen.
Das liegt daran, dass ippp0 ein ISDN-Device ist. Die von mir eingesätzte Anleitung war auch für ISDN geschrieben:-)
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Modemverbindung zum Zeitpunkt des Starts der Firewall noch nicht aktiv ist. Versuche einmal die Firewall zu starten, nachdem du die Verbindung zum Internet aufgebaut hast. Leider erhalte ich hier auch dieselbe Fehlermeldung: starting personal-firewall (final) [not active]
Wahrscheinlich gibt es in der Datei /etc/sysconfig/personal-firewall irgendwo eine Zeile, in der du die lokale IP-Adresse und die BC-Adresse deines Modems eintragen kannst, damit die Firewall auch dann startet, wenn noch keine Internetverbindung steht.
Leider kann ich auch eine solche Zeile nicht finden. Wenn es hilft, kann ich dir diese Config-Datei gerne zuschicken.
Bei früheren Versionen konnte man einen Teil der Konfiguration der Firewall auch noch im YaST durchführen. Insbesondere musste man sie dort aktivieren. Aber wie gesagt: ich habe nicht wirklich Erfahrung mit der personal-firewall. Wenn du eine der von SuSE vorgefertigten firewalls verwenden willst, kann ich Christian nur unterstützen und dir die SuSE-firewall2 empfehlen. Hierzu findest du mit Sicherheit auch Hilfestellung im SuSE-Referenz Handbuch (die Dokumentation sollte in einem entsprechend benannten Verzeichnis auf der ersten CD zu finden sein). Wenn du die Dokumentation auf deinem System installiert hast, lässt sie sich mit dem Befehl hilfe auch komfortabel im HTML-format lesen. Gruß, Elias
Für weitere Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Gruß Simon
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Hallo Elias und alle anderen,
Bei früheren Versionen konnte man einen Teil der Konfiguration der Firewall auch noch im YaST durchführen. Insbesondere musste man sie dort aktivieren. Aber wie gesagt: ich habe nicht wirklich Erfahrung mit der personal-firewall. Wenn du eine der von SuSE vorgefertigten firewalls verwenden willst, kann ich Christian nur unterstützen und dir die SuSE-firewall2 empfehlen. Hierzu findest du mit Sicherheit auch Hilfestellung im SuSE-Referenz Handbuch (die Dokumentation sollte in einem entsprechend benannten Verzeichnis auf der ersten CD zu finden sein). Wenn du die Dokumentation auf deinem System installiert hast, lässt sie sich mit dem Befehl hilfe auch komfortabel im HTML-format lesen.
Ich besitze hier SuSE Linux 8.0 professional. Ist hier diese SuSE-Firewall2 schon enthalten? Wenn ja, wie muss ich sie installieren und eine Grundkonfiguration anfertigen? Zum Verbindungsaufbau in das Internet verwende ich WVDIAL. Ich habe es erst mit dieser Personalfirewall versucht, weil in einer Anleitung diese Firewall angewandt wurde. Danke im Voraus für weitere Hilfe Simon
HI Simon! On Sam, Mär 15, 2003 at 05:55:17 +0100, Simon Bienlein wrote:
Bei früheren Versionen konnte man einen Teil der Konfiguration der Firewall auch noch im YaST durchführen. Insbesondere musste man sie dort aktivieren. Aber wie gesagt: ich habe nicht wirklich Erfahrung mit der personal-firewall. Wenn du eine der von SuSE vorgefertigten firewalls verwenden willst, kann ich Christian nur unterstützen und dir die SuSE-firewall2 empfehlen. Hierzu findest du mit Sicherheit auch Hilfestellung im SuSE-Referenz Handbuch (die Dokumentation sollte in einem entsprechend benannten Verzeichnis auf der ersten CD zu finden sein). Wenn du die Dokumentation auf deinem System installiert hast, lässt sie sich mit dem Befehl hilfe auch komfortabel im HTML-format lesen.
Ich besitze hier SuSE Linux 8.0 professional. Ist hier diese SuSE-Firewall2 schon enthalten?
Jau, ist standartmäßig installiert.
Wenn ja, wie muss ich sie installieren und eine Grundkonfiguration anfertigen? Zum Verbindungsaufbau in das Internet verwende ich WVDIAL.
Erst mal würde ich die personal-firewall wieder deaktivieren, einfach in /etc/sysconfig/personal-firewall ein "no" hinter die einzige zu setzende Var. schreiben. Danach sieh dir mal /etc/sysconfig/SuSEfirewall2 an. Über diese Konfigurationsdatei steuerst du die FW, es sind sehr viele Kommentare enthalten, evtl. reicht dir das ja schon. Ansonsten melde dich einfach noch mal!
Simon
Ciao, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support Tel.: 0 4 21 / 5 26 - 24 80 (Di. und Do. 15:00 - 20:00 Uhr) WWW: http://www.blinux.suse.de
Hallo Christian, ich habe die personal-firewall in der Konfigurationsdatei /etc/sysconfig/personal-firewall wieder deaktiviert. Allerdings habe ich den befehl insserv personal-firewall.initial und insserv personal-firewall.final nicht rückgängig gemacht, da ich nicht weiß wie das geht. Nun habe ich die Datei SuSEfirewall2 angepasst. Ich möchte, dass alle clientseitigen Anfragen, die über die Ports 21 bis 10000 kommen, ans Internet weitergeleitet werden. So kann man problemlos Email, FTP und vieles mehr nutzen. Ich weiß, dass dies wahrscheinlich sehr unsicher ist, aber ich möchte ja auch erstmal einen Funktionierenden Internetzugang. Ich stelle die Internetverbindung mit wvdial her und starte nun durch SuSEfirewall2 start die Firewall. Ich bekomme keine Fehlermeldung! Doch Anfragen der Clients werden nicht weitergeleitet. Als Gateway habe ich auf den Windowsrechnern die IP-Adresse meines SErvers (192.168.100.1) eingetragen. Auch als DNS-Adresse habe ich 192.168.100.1 eingestellt. Pinge ich auf die Seite www.suse.de bekommen die Windowsrechner die Meldung unbekannter host. Hier Auszüge aus der Konfiguration: ----- FW_DEV_EXT="ppp0" #mein Modem FW_DEV_INT="eth0" #meine Netzwerkkarte FW_ROUTE="yes" FW_MASQUERADE="yes" FW_MASQ_DEV="$FW_DEV_EXT" #bereits voreingestellt FW_PROTECT_FROM_INTERNAL="yes" FW_AUTOPROTECT_SERVICES="yes" FW_SERVICES_EXT_TCP="21:10000" FW_ALLOW_INCOMING_HIGHPORTS_TCP="no" FW_ALLOW_INCOMING_HIGHPORTS_UDP="DNS" FW_SERVICE_AUTODETECT="yes" FW_SERVICE_DNS="no" FW_SERVICE_SAMBA="yes" FW_LOG_DROP_CRIT="yes" FW_LOG_DROP_ALL="no" FW_LOG_ACCEPT_CRIT="yes" FW_LOG_ACCEPT_ALL="no" FW_KERNEL_SECURITY="yes" FW_STOP_KEEP_ROUTING_STATE="no" FW_ALLOW_PING_FW="yes" FW_ALLOW_PING_EXT="yes" Die komplette Datei kann unter http://www.bienlein.com/SuSEfirewall2 eingesehen werden. Vielen Dank im Voraus für weitere Hilfe Simon
Hi Simon! On Son, Mär 16, 2003 at 02:15:44 +0100, Simon Bienlein wrote:
ich habe die personal-firewall in der Konfigurationsdatei /etc/sysconfig/personal-firewall wieder deaktiviert. Allerdings habe ich den befehl insserv personal-firewall.initial und insserv personal-firewall.final nicht rückgängig gemacht, da ich nicht weiß wie das geht.
man insserv ... ;-) Mit insserv -r <initskript> wirfst du einen Dienst wieder aus den verschieden Runlevels raus.
Nun habe ich die Datei SuSEfirewall2 angepasst. Ich möchte, dass alle clientseitigen Anfragen, die über die Ports 21 bis 10000 kommen, ans Internet weitergeleitet werden. So kann man problemlos Email, FTP und vieles mehr nutzen. Ich weiß, dass dies wahrscheinlich sehr unsicher ist, aber ich möchte ja auch erstmal einen Funktionierenden Internetzugang.
Prinzipiell musst du unterscheiden, wer von außen was darf und wer von innen auf bestimmte Dienste zugrifen soll. Wenn du von außen alles schließt und von innen alles erlaubst ist das schon ok, solange du weißt was in deinem Netz abgeht. Aber da vertritt sowieso jeder seine eignene Ansichten, wenn's um thema FW geht gibt es kein allseits funktionierendes Konzept, alles hängt von den Gegebenheiten und eigenen Wünschen ab...
Ich stelle die Internetverbindung mit wvdial her und starte nun durch SuSEfirewall2 start die Firewall. Ich bekomme keine Fehlermeldung! Doch Anfragen der Clients werden nicht weitergeleitet. Als Gateway habe ich auf den Windowsrechnern die IP-Adresse meines SErvers (192.168.100.1) eingetragen. Auch als DNS-Adresse habe ich 192.168.100.1 eingestellt. Pinge ich auf die Seite www.suse.de bekommen die Windowsrechner die Meldung unbekannter host.
Als DNS _darfst_ du nicht deinen Gateway-Rechner eintragen, auf diesem läuft ja kein DNS-Server. Trage unter WIN vielmehr die DNS-Server deines Providers ein. Diese findest du in der Datei /etc/resolv.conf
Hier Auszüge aus der Konfiguration: ----- FW_DEV_EXT="ppp0" #mein Modem FW_DEV_INT="eth0" #meine Netzwerkkarte FW_ROUTE="yes" FW_MASQUERADE="yes"
Sieht soweit ganz gut aus. Hier sollte aber noch rein, welches Netz maskiert werden soll. Das machst du über die Variable FW_MASQ_NETS="" Sieh dir mal die Beschreibung dazu an, dann wird dir der richtige Eintrag klar. Wahrscheinlich benötigst du sowas wie: FW_MASQ_NETS="192.168.100.0/24" Dieser Eitnrag setzt voraus, das deine netzinternen Rechner IPs im Bereich von 192.168.100.1 bis 192.168.100.254 haben und deine Netmask 255.255.255.0 ist.
FW_MASQ_DEV="$FW_DEV_EXT" #bereits voreingestellt FW_PROTECT_FROM_INTERNAL="yes"
Das würde ich auf "No" setzen, es sei denn du willst nur ganz bestimmte Dienste für deine netzinternen Rechner zulassen.
FW_AUTOPROTECT_SERVICES="yes" FW_SERVICES_EXT_TCP="21:10000"
Willst du das wirklich? Mit diesem Eintrag öffnest du alle Ports von außen zwischen 21 und 10000, es kann also ungehindert auf alle deine Dienste auf dem Router zugegriffen werden. So lange du keine Dienste auf den Router für Rechner von außen anbieten willst, laß die Variable _ganz leer_. Ebenfalls kannst du auch alle anderen Variablen innerhalb dieses Bereiches leer lassen, also die für die DMZ und for InT.
FW_ALLOW_INCOMING_HIGHPORTS_TCP="no" FW_ALLOW_INCOMING_HIGHPORTS_UDP="DNS"
Diese beiden Variablen würde ich auf "Yes" setzen, da ansonsten sehr viele Programme nicht funktionieren, z.B. diverse ftp-Clients, Chat-Programme usw. Desweiteren würde ich noch die Variable FW_TRUSTED_NETS="" setzen, füll die genauso aus wie oben FW_MASQ_NETS="" Der Rest sieht gut aus. Mit insserv kannst du dann wieder sicherstellen, dass alle drei zur SuSEfirewall2 gehörenden Skripte ordentlich gestartet werden. Die heißen: /etc/init.d/SuSEfirewall2_final /etc/init.d/SuSEfirewall2_init /etc/init.d/SuSEfirewall2_setup
Simon
Viel Erfolg und melde dich bei Fragen! Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support Tel.: 0 4 21 / 5 26 - 24 80 (Di. und Do. 15:00 - 20:00 Uhr) WWW: http://www.blinux.suse.de
----- Original Message ----- From: "Christian Schoepplein" <schoeppi@suse.de> To: <suse-blinux-d@suse.com> Sent: Sunday, March 16, 2003 2:41 PM Subject: Re: [suse-blinux-d] Gateway einrichten Hallo Christian, danke für deine Hilfe! Jetzt funktionierts auch mit dem Internetzugang! Gibt es eine Log-Datei, in der alle aufgerufenen HTTP-Adressen protokolliert werden? Vielleicht mit Daten über die anfordernde IP, Datum und Uhrzeit der Abfrage? Gruß Simon Homepage: http://www.bienlein.com
Hi Simon! On Die, Mär 18, 2003 at 06:40:56 +0100, Simon Bienlein wrote:
Gibt es eine Log-Datei, in der alle aufgerufenen HTTP-Adressen protokolliert werden? Vielleicht mit Daten über die anfordernde IP, Datum und Uhrzeit der Abfrage?
Nein, so erst mal nicht. Du könntest allerdings einen Proxy-Server einrichten, der das und noch mehr, z.B. das cachen von Seiten, für dich macht. Guck dir mal squid an, der kann das alles.
Simon
N8, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support Tel.: 0 4 21 / 5 26 - 24 80 (Di. und Do. 15:00 - 20:00 Uhr) WWW: http://www.blinux.suse.de
Hallo Christian,
Nein, so erst mal nicht. Du könntest allerdings einen Proxy-Server einrichten, der das und noch mehr, z.B. das cachen von Seiten, für dich macht. Guck dir mal squid an, der kann das alles.
Danke für deine Antwort. Ich werde mir das Programm bei Gelegenheit mal anschaun. Gruß Simon
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