Hallo Stefan, ich lerne dazu. Unter Slackware habe ich bisher viele Progis selber angepasst und übersetzt. Mit rpm -i sbl-src.rpm hatte ich dieSourcen installtiert, die sich dann im Verzeichnis /usr/src/rpm/SOuRCES befinden. Ein Verzeichnis SPECS gibt es auch im rpm-Verzeichnis. Aber wo rufe ich nun rpm -b was? auf im SOURCEN oder im SPECS Verzeichnis. ich lerne gerne dazu. Bei meiner früher beschriebenen Methode befinden sich die kompilierten Progs in /usr/lib/suse-blinux. MFG. Dietmar -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Stefan Jansen [mailto:jansen@szs.uni-karlsruhe.de] Gesendet am: Mittwoch, 5. März 2003 08:58 An: suse-blinux-d@suse.com Betreff: Re: AW: [suse-blinux-d] sbl auch unter anderen Distris luffähig? Hallo Dietmar! Antwort auf eine Nachricht von Segbert, Dietmar:
ich habe gestern Abend dieSourcen heruntergeladen, das rpm installiert und dann das sbl*.tgz ausgepackt, ins Verzeichnis prog gewechselt und dann mit make und make install kompiliert/installiert.
Das ist ja nun nicht unbedingt der Sinn eines Source-RPM, daß die Quellen dann von Hand übersetzt und installiert werden. Vielmehr sollte man das Spec-File (im RPM/Specs oder ähnlich) an die eigenen Bedürfnisse anpassen und die Quellen bzw Konfigurationsdateien ändern oder - besser noch - Patch-Dateien erstellen, falls dies notwendig ist. Danach kann rpm -b die Software neu übersetzen, installieren, ein neues Binary-RPM bauen usw. Der Vorteil dabei ist, daß die neue Software nicht irgendwie wild im System herumgeistert, sondern mit rpm auch wieder entfernt werden kann. CIAO Stefan -- Stefan Jansen *** E-Mail: jansen@szs.uni-karlsruhe.de unkd@rz.uni-karlsruhe.de -- Um sich von der Liste abzumelden schreiben Sie bitte eine Mail an die Adresse, die im Kopf hinter dem List-Unsubscribe-Eintrag zu finden ist. Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-blinux-d-help@suse.com