Am Sonntag, 2. Oktober 2005 13:10 schrieb Uwe Diederich:
1. Beim abschneiden der Ränder muß ein bestimmtes Verhältnis der Pixelzahl berücksichtigt werde.
Richtig, a) die Auflösung bleibt, also weiter 720x576, wenn Du diese bereits als Vorlage hast (normal wohl 768x576 beim digitalisieren analogen Materials), die Balken wegschneidest (oben und unten 72 Pixel), so dass 16:9 rauskommt, musst Du die Auflösung wieder hochrechnen auf 720x576. Du verbesserst damit das Ausgangsmaterial nicht unbedingt. Du Darfst dich auch nicht an der tatsächlichen breite der Balken orientieren, viele Filme haben ein breiteres Format als 16:9, da musst Du trotzdem 16:9 verwenden, also entweder Restbalken akzeptieren, oder rechts und links was abschneiden. Beschneiden: -j 72,0,72,0
2. transcode muß zusätzliche Informationen zur Auflösung und ggf. zum Seitenverhältnis mitbekommen.
Hochrechnen: -Z 720x576 Aspekt ratio auf 16:9: --export_asr 3 Es empfiehlt sich bei analogem Material auch das Rauschen zu minimieren, das kann die Qualität oft massiv erhöhen: -J hqdn3d Basierend auf dem angegebenen transcode -i dvfile -x dv -V --dv_yuy2_mode -E 48000,16,2 \ -y mpeg2enc,mp2 -F 8,"-b 8500 -q 6 -K kvcd" -j 72,0,72,0 -J hqdn3d -Z 720x576 --export_asr 3 -o mpgfile Auch bei mplex musst Du nichts anderes angeben, wie bisher.
3. DVDAuthor muß ggf. im xml-Script auch das Seitenverhältnis explizit angageben werden.
Aus der Manpage: also aspect="16:9" sollte wohl schon sein.
Bitte kann mir in einfachen Worten und ggf. mit Beispielen gezeigt werden, was ich tun muß. Und muß ich die Menüs in der identischen Auflösung wie die eigentlichen Filme halten?
Ich hoffe, es hilft. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de