On Sun, Oct 27, 2002 at 11:54:07AM +0200, Axel Lindlau wrote:
Am Sonntag, 27. Oktober 2002 10:29 schrieb Karsten Keil:
Ja, sollte so sein, da die Libs auf dem selben Stand sind. Die UL ist halt fast 1 Monat aktueller als die 8.1.
Thx nochmal :-) Wäre SuSe nich gut beraten die 8.1 ggf. neu zu pressen mit den gefixten Progis und Kernel......dh.bereits fertige Pakete preisgünstiger rauszugeben und die "neuen" eben halt zum Normalpreis??
Mal abgesehen von den Kosten, es waere logistisch garnicht moeglich. Bei der Auflage die SuSE inzwischen hat muss man die Produktion bei den CD Firmen schon Monate im voraus buchen (wenn nicht kosten die CDs mehr als SuSE an einer Packung einnimmt). Es wird immer irgendwelche Bugs geben,die erst kurz nach dem Master gefixt werden, wenn man so vorgeht kann man nie CDs produzieren.
Bei dem was man so liest scheint es ja teiweise ins Horrorhafte zu gehen.
Naja es gab schon bessere als auch schlechtere, aber welche ohne Probleme gab es noch nie. Man darf bei dem Eindruck, das auf einmal sehr viele Reports kommen nicht vergessen, das sich die Anzahl der User die Linux einsetzen, immer grösser wird, damit auch die Anzahl von Reports.
Dieses ist keinesfalls böse gemeint , nur finde ich es schade , das es so eben ist :-(.Gerade eingefleischte SuSE-Nutzer werden wohl die Foren und dergl. verfolgen um sich ggf. zum Update entscheiden. Entschuldige bitte meine Gedankengänge - ist ja nur son Gedanke... Schönen Sonntag noch :-)
Auch eine Vrsion die heute ins Presswerk geht ist nicht fehlerfrei, deshalb bieten wir ja das Online Update an, auch wenn es damit selbst zum Teil Probleme gibt, ist es die einzigste Moeglichkeit ein System in der heutigen Zeit einigermassen aktuell zu halten. Wenn man sich anschaut wieviele Patches es zum Beispiel fuer die aktuellen Win Versionen gibt (die sich ja nur auf das Betriebsystem beziehen und keinerlei Anwendungen beinhalten, kann man ahnen wie kompliziert die Materie ist (MS hat viel mehr Ressourcen als SuSE). Zum oeffentlichen Betatest: Wir haben einen nicht oeffentlichen Betatest registrierten Betatestern, schon dieser bring soviel Arbeit um Reports auszuwerten und zu sortieren, das wir es kaum schaffen, bei einem Betatest ohne Beschraenkungen wuerde das Rauschen (Reports die keine Bugs sind) sehr stark ansteigen und uns kaum neue Probleme aufdecken. Das grosse Problem mit dem Betatest war bisher nie, das Fehler nicht gefunden wurden, sondern die gefundenen in dem engen Zeitrahmen auch soweit zu analysieren das man einen Fix hat. Das wir auch hier noch Verbeserungen (z.B. laengerfristige Betaphasen) brauchen wissen wir. Das Problem ist, testet man zu frueh, fehlen wichtige Funktionen bzw. sind nicht auf dem aktuellen Stand. Die Erfahrung zeigt das schon nach weniger als einer Woche Betatest mehr als 50% der Reports auf bereits gefixte Probleme zurueckzufuehren ist. Linux allgemein ist ein so schnelllebige Entwicklung, das man entweder einigermassen aktuell ist, oder hoffnungslos veraltet. Leider haben auch unsere Analysen gezeigt, das die meisten Anwender das neuste haben wollen und eine neue Version ohne neue Features nicht annehmen. Ein Ausweg im professionellen Bereich wird die UL sein, da hier die UL Pakete viel strengeren Regeln fuer Updates usw. unterworfen sind, soetwas geht bei einer Standardrelease einfach nicht. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development