Hallo, Am Sat, 04 Jan 2014, ?l ??gn?r schrieb:
Am Sa, 04 Jan 2014 22:33:59 CET schrieb David Haller:
Aber bei der Gelegenheit könnte ich selber überprüfen, was da schlecht kodiert ist. Die Frage ist nur, was sich da zum Neukodieren lohnt.
Ich habe bei mir das gefunden: LAME3.92 [..] LAME3.99r
http://lame.cvs.sourceforge.net/viewvc/lame/lame/doc/html/history.html?revis... 3.92 ist also 12 Jahre alt.
Da würde ich weniger auf die Encoder-Version achten sondern mehr auf die Bitrate.
Theoretisch ja. Bei alten CDs komme ich mit -V2 kaum über 190kb/s bei neuen CDs können es schon 240kb/s sein. Also einfach danach selektieren ist IMHO keine gute Idee. Ich denke einfach vergleichen, wenn mir der Klang mal schlecht vorkommt, wird die Lösung sein.
Oha. Da vermute ich doch glatt mal, daß das daran liegt, daß die neueren CDs per Kompressor "aufgepeppt" wurden ... Müßte man glatt mal testen ...
Ich hatte lange billige Brüllwürfel an meinem Rechner und war mit mp3s mit VBR @ 192kbit/s bzw. 'notlame -m s -V 3' oder so zufrieden.
Mein Default für alte CDs ist V 2, für neue V 1, Der
s.o. Ich würde vermuten, die ollen CDs brauchen weniger kbps weil sie weniger "komprimiert" wurden.
erhöhte Speicherplatz ist ja von den Kosten vernachlässigbar.
Sowieso. Ich will ja alles noch als FLAC re-rippen ;)
Dann hab ich mir für immer noch kleines Geld (IIRC ~25 EUR) ein besseres Boxset mit kl. Subwoofer gegönnt und die mp3 klingen teilweise schrecklich flach, scheppernd, einfach grottig.
Ich habe gerade das gegenteilige erlebt, meine kleine Regal-Box am PC-Verstärker hat einen Knacks nicht überstanden, und so hat das Christkind die Canton GLE 490 Standboxen aus der 1. Serie (war mal das Stück für 400?, gibt es jetzt für die Hälfte) gebracht. Der Unterschied ist schon deutlich hörbar.
Da hast du mich wohl stissvermanden. Die ollen Brüllwürfel waren so schlecht, daß mir die grottige Quali der mp3 nicht aufgefallen ist. Erst mit dem neuen 2.1 System fiel mir dann (auch gleich extrem) auf wie mies die mp3 teilweise sind.
Jetzt wird alles nochmal als FLAC und ggfs. auch mal quasi "on demand" als OGG/Vorbis mit 320kbit/s VBR kodiert... So mal eben von FLAC nach ogg oder mp3 umkodieren geht heute ja inzwischen ratzfatz.
Stimmt, aber mehrere Kernel werden noch nicht unterstützt, oder habe ich da eine Lame-Option übersehen? Mein 8-Kern langweilt sich dabei.
Muttu parallelisiert umkodieren. z.B. (ALLES KOMPLETT UNGETESTET!): ==== $(TOPDIR)/make.rules ==== FLAC_DEC := flac -dc LAME := lame -v -V 1 -p # ## portabel: #all-recursive: # for d in $(SUBDIRS); do \ # target=`echo $@ | sed s/-recursive//`; \ # make -C "$$d" $target;\ # done # ## bash all-recursive mp3s-recursive:: for d in $(SUBDIRS); do \ target="$$(t="$@"; echo "$${t/%-recursive}")";\ make -C "$$d" $target;\ done %.mp3: %.flac $(FLAC_DEC) $< | $(LAME) - $@ ==== ==== $(TOPDIR)/Makefile ==== TOPDIR = . SUBDIRS = foo bar ... include make.rules all: all-recursive ==== und dann nur noch in jedes subdir ein Makefile a la ==== Makefile ==== TOPDIR = ../.. include $(TOPDIR)/make.rules SUBDIRS = FLACS := $(wildcard *.flac) MP3S := $(patsubst %.flac,%.mp3,$(FLACS)) all: all-recursive mp3s mp3s: $(MP3S) ==== bzw. in den "Album" Subdirs nur ein ==== Makefile ==== TOPDIR = ../ include $(TOPDIR)/make.rules SUBDIRS = baz all: all-recursive ==== abkippen, wobei du jew. nur TOPDIR= anpassen mußt ... Und dann eben make -j8 im $(TOPDIR). Oder so ;) Ohne Rekursion wäre's noch einiges simpler ;) Und ich bin mir fast sicher ich hab was übersehen (v.a. wenn man das ausbaut zu flac -> ogg und dann jew. nur mp3 oder ogg). Zumal man im Makefile ja auch noch anderes einbauen könnte, z.B. Generierung von m3u-Playlisten nach Album, Artist, Gesamt ... Auch das "wav2flac" könnte man einbauen, und Dateien für die Metadaten ... Hm. Das obige muß ich mir glatt mal selber notieren, nachdem ich alles nochmal als .flac gerippt hab würde sowas für .ogg und evtl. auch .mp3 anstehen und wäre ne gute Gelegenheit mein "make" Wissen an nem konkreten Beispiel aufzupolieren ;) Zumindest die Playlist-Generierung müßt ich hier mal implementieren. Ein 'make -C ~/music' ist komfortabler als das was ich bisher hab ;) Ansonsten läßt sich das latürnich auch per script parallelisieren. Dürfte sich aber nur lohnen, wenn du was lernen willst oder es um wirklich einen Haufen (hunderte) Dateien geht ;) [..]
Früher war ich froh, wenn ich die mp3 in "Echtzeit" kodiert bekam ;)
Kann mich auch daran erinnern als man lame noch akademisch sehen musste.
Jo. Und du meinst "notlame"! IIRC lag ich mit dem Athlon 500 (endlich) bei ca. 1:1, konnte also ein 4:00m Stück in ca. 4m kodieren ;) Heutzutage kommst' ja nimmer mit dem schreiben bzw. kontrollieren und ggfs. korrigieren der Metadaten hinterher, da hat dir auch nur ein Kern das ganze Zeugs schon fertig kodiert ;) Und andersrum: wenn du grad 30min an den Metadaten gebastelt hast interessiert's dich noch, ob das eigentliche kodieren im Hintergrund jetzt 1, 5 oder 10min braucht? Da mußt nur anfangen ne Mail von mir z.B. zu lesen und das umkodieren ist fertig bevor du die Mail gelesen und scripterl-Krams nachvollzogen hast ;) Wie gesagt: selbst ein Atom/RasPi o.ä. dürften FLAC -> mp3 "on the fly" kodieren können. -dnh -- Es gibt in Afrika einen Stamm, die stehen auf einem Bein. Das ist deren Standart. Und weil sie immer so stehen, ist deren Standart bei denen Standard. -- Steffen Schmidt in de.comm.infosystems.www.pages.misc -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org