OT: Codec von mp3-Dateien ermitteln
Hallo, zunächst erstmal auch von mir nur die besten Neujahrswünsche! Bereits seit ca. 15 Jahren "archiviere" ich meine Audio-CDs mit mp3. Zu beginn mit Software auf der Windose und original (so zumindest die Software, die ich seinterzeit hatte) Fraunhofer-codec. Mittlerweile sind viele CDs hinzugekommen und wurden dann bloß noch mit LAME codiert. Insbesondere bei Klassik-CD ist der bei gleicher Bitrate gehört um Welten besser als das alte Frauhofer-Zeugs. Mein Problem: ich möchte daher die CDs neu kodieren. Allerdings nur die, _die nicht schon mit LAME erstellt_ wurden. Wie suche ich die (alten) zusammen? Ich möchte ungern alle meine CDs vom Boden und fast 6000 Titel neu machen müssen. Im www habe ich schon gesucht und diverse Tools (meist für Windows) gefunden. Problem ist auch, dass die dann einzelnen Titel betrachten. Wenn ich für jeden Titel (suchen, aufschreiben, löschen etc.) 30 Sek. brauchte und 3.000 Titel alt wären, dauerte allein das Suchen 25 Stunden. Ich brauche also unbedingt etwas, was Listen abarbeiten kann. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Alex Winzer meinte am Freitag, den 03.01.2014 um 17:58 Uhr wegen:OT: Codec von mp3-Dateien ermitteln
Hallo,
zunächst erstmal auch von mir nur die besten Neujahrswünsche!
Bereits seit ca. 15 Jahren "archiviere" ich meine Audio-CDs mit mp3. Zu beginn mit Software auf der Windose und original (so zumindest die Software, die ich seinterzeit hatte) Fraunhofer-codec. Mittlerweile sind viele CDs hinzugekommen und wurden dann bloß noch mit LAME codiert. Insbesondere bei Klassik-CD ist der bei gleicher Bitrate gehört um Welten besser als das alte Frauhofer-Zeugs. Mein Problem: ich möchte daher die CDs neu kodieren. Allerdings nur die, _die nicht schon mit LAME erstellt_ wurden.
Wie suche ich die (alten) zusammen?
Ich möchte ungern alle meine CDs vom Boden und fast 6000 Titel neu machen müssen. Im www habe ich schon gesucht und diverse Tools (meist für Windows) gefunden. Problem ist auch, dass die dann einzelnen Titel betrachten. Wenn ich für jeden Titel (suchen, aufschreiben, löschen etc.) 30 Sek. brauchte und 3.000 Titel alt wären, dauerte allein das Suchen 25 Stunden. Ich brauche also unbedingt etwas, was Listen abarbeiten kann.
mit solchen Tools habe ich keine Erfahrung. Aber kannst Du erinnern, wann erstmals lame zur Codierung verwendet wurde, könnte das Erstelldatum der Datei ein Erkennungsmerkmal sein. Ich verwende jetzt soundkonverter. Was läuft im Hintergrund auch lame. -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Fri, 03 Jan 2014, Alex Winzer schrieb:
Wie suche ich die (alten) zusammen?
mediainfo --Inform='Audio;%Encoded_Library/String%' DATEI[en] Vorher ggfs. gucken, was bei verschiedenen mp3s in den Tags steht per mediainfo DATEI Zumindest LAME schreibt aber 'LAME<VERSION>' in o.g. Tag. HTH, -dnh -- Sigmonster was here! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Fr, 03 Jan 2014 17:58:12 CET schrieb Alex Winzer:
Hallo,
zunächst erstmal auch von mir nur die besten Neujahrswünsche!
Bereits seit ca. 15 Jahren "archiviere" ich meine Audio-CDs mit mp3. Zu beginn mit Software auf der Windose und original (so zumindest die Software, die ich seinterzeit hatte) Fraunhofer-codec. Mittlerweile sind viele CDs hinzugekommen und wurden dann bloß noch mit LAME codiert. Insbesondere bei Klassik-CD ist der bei gleicher Bitrate gehört um Welten besser als das alte Frauhofer-Zeugs. Mein Problem: ich möchte daher die CDs neu kodieren. Allerdings nur die, _die nicht schon mit LAME erstellt_ wurden.
Wie suche ich die (alten) zusammen?
Ich möchte ungern alle meine CDs vom Boden und fast 6000 Titel neu machen müssen. Im www habe ich schon gesucht und diverse Tools (meist für Windows) gefunden. Problem ist auch, dass die dann einzelnen Titel betrachten.
Ich denke daran wirst du nicht vorbeikommen, eventuell wenn deine Files entsprechend strukturiert sind und du aus dem Inhalt eines Ordners und der 1. Datei auf die CD schließen kannst. Ich sehe da aber auch kein Problem.
Wenn ich für jeden Titel (suchen, aufschreiben, löschen etc.) 30 Sek. brauchte und 3.000 Titel alt wären, dauerte allein das Suchen 25 Stunden. Ich brauche also unbedingt etwas, was Listen abarbeiten kann.
Das kann man doch per Skript erledigen. # ungetestet und nur als Idee find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' while read -r MP3FILE; do ... #zB AUSGABE=`mediainfo "$MP3FILE" | grep -i lame` if test -z "$AUSGABE", then exiftool -q -q -s -s -s -Album "$MP3FILE" > songs.txt fi done cat songs.txt | sort -u > cdlist.txt Viel Spaß beim Suchen der entsprechenden CDs ;-) Das sehe ich als das Problem. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sa, 04 Jan 2014 11:46:12 CET schrieb Аl Воgnеr:
Am Fr, 03 Jan 2014 17:58:12 CET schrieb Alex Winzer:
Hallo,
zunächst erstmal auch von mir nur die besten Neujahrswünsche!
Bereits seit ca. 15 Jahren "archiviere" ich meine Audio-CDs mit mp3. Zu beginn mit Software auf der Windose und original (so zumindest die Software, die ich seinterzeit hatte) Fraunhofer-codec. Mittlerweile sind viele CDs hinzugekommen und wurden dann bloß noch mit LAME codiert. Insbesondere bei Klassik-CD ist der bei gleicher Bitrate gehört um Welten besser als das alte Frauhofer-Zeugs. Mein Problem: ich möchte daher die CDs neu kodieren. Allerdings nur die, _die nicht schon mit LAME erstellt_ wurden.
Wie suche ich die (alten) zusammen?
Ich möchte ungern alle meine CDs vom Boden und fast 6000 Titel neu machen müssen. Im www habe ich schon gesucht und diverse Tools (meist für Windows) gefunden. Problem ist auch, dass die dann einzelnen Titel betrachten.
Ich denke daran wirst du nicht vorbeikommen, eventuell wenn deine Files entsprechend strukturiert sind und du aus dem Inhalt eines Ordners und der 1. Datei auf die CD schließen kannst. Ich sehe da aber auch kein Problem.
Wenn ich für jeden Titel (suchen, aufschreiben, löschen etc.) 30 Sek. brauchte und 3.000 Titel alt wären, dauerte allein das Suchen 25 Stunden. Ich brauche also unbedingt etwas, was Listen abarbeiten kann.
Das kann man doch per Skript erledigen.
# ungetestet und nur als Idee find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' while read -r MP3FILE; do ... #zB AUSGABE=`mediainfo "$MP3FILE" | grep -i lame` if test -z "$AUSGABE", then exiftool -q -q -s -s -s -Album "$MP3FILE" > songs.txt fi done cat songs.txt | sort -u > cdlist.txt
Viel Spaß beim Suchen der entsprechenden CDs ;-) Das sehe ich als das Problem.
Und schon sehe ich, dass sich da (mindestens) 1 Fehler eingeschlichen hat. songs.txt wird jedesmal überschrieben. Da musst du >> songs.txt daraus machen und eventuell vor der Schleife ein rm songs.txt. Aber wie geschrieben, war nur eine Idee, wie das etwa laufen könnte. Verfeinern kann man da eine Menge. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sa, 04 Jan 2014 11:50:59 CET schrieb Аl Воgnеr:
# ungetestet und nur als Idee find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' while read -r MP3FILE; do ... #zB AUSGABE=`mediainfo "$MP3FILE" | grep -i lame` if test -z "$AUSGABE", then exiftool -q -q -s -s -s -Album "$MP3FILE" > songs.txt fi done cat songs.txt | sort -u > cdlist.txt
Viel Spaß beim Suchen der entsprechenden CDs ;-) Das sehe ich als das Problem.
Und schon sehe ich, dass sich da (mindestens) 1 Fehler eingeschlichen
Grummel, ich muss dringend weg, da sind neben > noch Probleme dabei, sorry. Vor while gehört ein | und statt dem , muss vor then ein ; Nochmals sorry. Ich hoffe ich habe jetzt alle Probleme auf die Schnelle gesehen. Das kommt davon, wenn man glaubt, so was schnell nebenbei tippen zu können. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sat, 04 Jan 2014, ?l ??gn?r schrieb:
Am Sa, 04 Jan 2014 11:50:59 CET schrieb ?l ??gn?r:
# ungetestet und nur als Idee find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' while read -r MP3FILE; do ... #zB AUSGABE=`mediainfo "$MP3FILE" | grep -i lame` if test -z "$AUSGABE", then exiftool -q -q -s -s -s -Album "$MP3FILE" > songs.txt fi done cat songs.txt | sort -u > cdlist.txt
Viel Spaß beim Suchen der entsprechenden CDs ;-) Das sehe ich als das Problem.
Und schon sehe ich, dass sich da (mindestens) 1 Fehler eingeschlichen
Grummel, ich muss dringend weg, da sind neben > noch Probleme dabei, sorry. Vor while gehört ein | und statt dem , muss vor then ein ;
Nochmals sorry. Ich hoffe ich habe jetzt alle Probleme auf die Schnelle gesehen. Das kommt davon, wenn man glaubt, so was schnell nebenbei tippen zu können.
==== UNGETESTET! ==== find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' -print | while read -r MP3FILE; do #zB exiftool -q -q -s -s -s -Encoder -Album "$MP3FILE" | \ awk 'BEGIN{RS="";FS="\n";ORS="\n";} $1 ~/LAME/{print $2;}' ;\ done | sort -u > lame_encoded_albums.txt ==== Oder mit Pfad: ==== find . -type f -iname '*.mp3' -print | while read -r MP3FILE; do exiftool -q -q -s -s -s -Encoder -Album "$MP3FILE" | \ awk -vD="$(dirname $MP3FILE)" ' BEGIN { RS=""; FS="\n"; } $1 ~/LAME/ { printf("%s\t%s\n", $2, D); }'; done | sort -u ==== HTH, -dnh -- <[TN]FBMachine> i got kicked out of barnes and noble once for moving all the bibles into the fiction section -- http://www.bash.org/?406373 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sa, 04 Jan 2014 15:00:49 CET schrieb David Haller:
==== UNGETESTET! ====
LOL, ein ungetestet von dir David ist wohl zuverlässiger ;-)
find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' -print | while read -r MP3FILE; do #zB exiftool -q -q -s -s -s -Encoder -Album "$MP3FILE" | \ awk 'BEGIN{RS="";FS="\n";ORS="\n";} $1 ~/LAME/{print $2;}' ;\ done | sort -u > lame_encoded_albums.txt ====
Ist das -print zwingend nötig? In ähnlichen Fällen habe ich das nie verwendet und es funktioniert. exiftool -Encoder kannte ich noch gar nicht, habe so was aber auch nicht gebraucht. Aber bei der Gelegenheit könnte ich selber überprüfen, was da schlecht kodiert ist. Die Frage ist nur, was sich da zum Neukodieren lohnt. Ich habe bei mir das gefunden: LAME3.92 LAME3.93 LAME3.95 LAME3.96r LAME3.97 LAME3.98 LAME3.98r LAME3.99a LAME3.99r http://lame.cvs.sourceforge.net/viewvc/lame/lame/doc/html/history.html?revis... 3.92 ist also 12 Jahre alt. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, ich mach mal den David, ohne mir anmassen zu wollen genauso viel Fachwissen zu haben. :-) Am Samstag 04 Januar 2014 schrieb Аl Воgnеr:
Am Sa, 04 Jan 2014 15:00:49 CET schrieb David Haller:
==== UNGETESTET! ====
LOL, ein ungetestet von dir David ist wohl zuverlässiger ;-)
find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' -print | while read -r MP3FILE; do #zB
exiftool -q -q -s -s -s -Encoder -Album "$MP3FILE" | \
awk 'BEGIN{RS="";FS="\n";ORS="\n";} $1 ~/LAME/{print $2;}' ;\
done | sort -u > lame_encoded_albums.txt ====
Ist das -print zwingend nötig? In ähnlichen Fällen habe ich das nie verwendet und es funktioniert. Ich nahme an, du meinst das print beim find. Meine Erfahrung mit AIX hat gezeigt, dass es zwingend ist, wenn man zum find von AIX kompatibel bleiben will.
Das war eine ganze Zeitlang mein Problem, dass ich es unter AIX weg gelassen habe, weil es unter Linux ohne geht. Fazit: print mittippen, dann muss man nicht großartig umschalten, wenn man die unixoiden Betriebssysteme wechsel(t / n muss). btw: Das ist auch der Grund warum ich unter Win7 den gvim verwende und die Cygwin-Tools installiert sind ;-) -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Hallo, Am Sat, 04 Jan 2014, ?l ??gn?r schrieb:
Am Sa, 04 Jan 2014 15:00:49 CET schrieb David Haller:
==== UNGETESTET! ====
LOL, ein ungetestet von dir David ist wohl zuverlässiger ;-)
Zuviel der Ehre ;)
find "$MP3PATH" -type f -iname '*.mp3' -print | while read -r MP3FILE; do #zB exiftool -q -q -s -s -s -Encoder -Album "$MP3FILE" | \ awk 'BEGIN{RS="";FS="\n";ORS="\n";} $1 ~/LAME/{print $2;}' ;\ done | sort -u > lame_encoded_albums.txt ====
Ist das -print zwingend nötig?
Mit GNU find nicht. Sonst aber eher schon. Besser man gewöhnt sich's einfach an a) den Pfad (default bei GNU: '.') und b) das -print immer anzugeben. Also nicht find -type f | ... sondern find . -type f -print | ... Letzteres sollte überall funktionieren.
exiftool -Encoder kannte ich noch gar nicht, habe so was aber auch nicht gebraucht.
Ist genauso wie -Album auch nur ein '-TAGNAME'. Ich hab mir nur aus 'man Image::ExifTool::TagNames' das passende rausgesucht ;)
Aber bei der Gelegenheit könnte ich selber überprüfen, was da schlecht kodiert ist. Die Frage ist nur, was sich da zum Neukodieren lohnt.
Ich habe bei mir das gefunden: LAME3.92 [..] LAME3.99r
http://lame.cvs.sourceforge.net/viewvc/lame/lame/doc/html/history.html?revis... 3.92 ist also 12 Jahre alt.
Da würde ich weniger auf die Encoder-Version achten sondern mehr auf die Bitrate. Ich hatte lange billige Brüllwürfel an meinem Rechner und war mit mp3s mit VBR @ 192kbit/s bzw. 'notlame -m s -V 3' oder so zufrieden. Dann hab ich mir für immer noch kleines Geld (IIRC ~25 EUR) ein besseres Boxset mit kl. Subwoofer gegönnt und die mp3 klingen teilweise schrecklich flach, scheppernd, einfach grottig. Jetzt wird alles nochmal als FLAC und ggfs. auch mal quasi "on demand" als OGG/Vorbis mit 320kbit/s VBR kodiert... So mal eben von FLAC nach ogg oder mp3 umkodieren geht heute ja inzwischen ratzfatz. $ mediainfo --Inform='Audio;%Duration/String%' foo.flac.oga 3mn 55s $ time flac -dc foo.flac.oga | \ lame -v -V 1 -p - foo.mp3 [..] real 0m8.319s $ ls -lh foo.* 25M foo.flac.oga 6.4M foo.mp3 9.0M foo.ogg $ mediainfo foo.flac.oga | grep 'bit rate.*bps' Overall bit rate : 862 Kbps $ mediainfo foo.mp3 | grep 'all bit rate.*bps' Overall bit rate : 227 Kbps $ mediainfo foo.ogg | grep 'bit rate.*bps' Overall bit rate : 320 Kbps Schnell genug für mich und ggfs. auch mal leicht in ein Script gegossen ;) Das ist oft schneller kodiert als man's per USB auf nen Stick/mp3player wegschreiben kann ;) Früher war ich froh, wenn ich die mp3 in "Echtzeit" kodiert bekam ;) -dnh -- Some days, I wish my mind wasn't quite so peculiar. Then I look at the alternatives I've seen, and decide that my mind's not so bad after all. -- Stuart Lamble -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sa, 04 Jan 2014 22:33:59 CET schrieb David Haller:
Aber bei der Gelegenheit könnte ich selber überprüfen, was da schlecht kodiert ist. Die Frage ist nur, was sich da zum Neukodieren lohnt.
Ich habe bei mir das gefunden: LAME3.92 [..] LAME3.99r
http://lame.cvs.sourceforge.net/viewvc/lame/lame/doc/html/history.html?revis... 3.92 ist also 12 Jahre alt.
Da würde ich weniger auf die Encoder-Version achten sondern mehr auf die Bitrate.
Theoretisch ja. Bei alten CDs komme ich mit -V2 kaum über 190kb/s bei neuen CDs können es schon 240kb/s sein. Also einfach danach selektieren ist IMHO keine gute Idee. Ich denke einfach vergleichen, wenn mir der Klang mal schlecht vorkommt, wird die Lösung sein.
Ich hatte lange billige Brüllwürfel an meinem Rechner und war mit mp3s mit VBR @ 192kbit/s bzw. 'notlame -m s -V 3' oder so zufrieden.
Mein Default für alte CDs ist V 2, für neue V 1, Der erhöhte Speicherplatz ist ja von den Kosten vernachlässigbar.
Dann hab ich mir für immer noch kleines Geld (IIRC ~25 EUR) ein besseres Boxset mit kl. Subwoofer gegönnt und die mp3 klingen teilweise schrecklich flach, scheppernd, einfach grottig.
Ich habe gerade das gegenteilige erlebt, meine kleine Regal-Box am PC-Verstärker hat einen Knacks nicht überstanden, und so hat das Christkind die Canton GLE 490 Standboxen aus der 1. Serie (war mal das Stück für 400€, gibt es jetzt für die Hälfte) gebracht. Der Unterschied ist schon deutlich hörbar. Ich überleg mir jetzt noch einen anderen (alten nicht mehr verwendeten, weil ohne Ethernet) AV-Receiver mit Digital-In statt dem alten analogen Stereo-Verstärker hinzustellen, da kann man die Lautsprecher einmessen. Allerdings wäre es interessant die Lüftergeräusche wegzufiltern. Keine Ahnung wie man das machen könnte, der Receiver misst ja nur den Lautstärkepegel, dh misst die Balance anstatt, dass man sie nach dem Gehör einstellt. Bis jetzt war der AV-Receiver nur am PC nicht angeschlossen, weil bei den alten Boxen kein Unterschied gewesen wäre. Es geht also um die Frage wie man einen Software-Equalizer einmessen könnte, der dann die Default-Audioausgabe bestimmt.
Jetzt wird alles nochmal als FLAC und ggfs. auch mal quasi "on demand" als OGG/Vorbis mit 320kbit/s VBR kodiert... So mal eben von FLAC nach ogg oder mp3 umkodieren geht heute ja inzwischen ratzfatz.
Stimmt, aber mehrere Kernel werden noch nicht unterstützt, oder habe ich da eine Lame-Option übersehen? Mein 8-Kern langweilt sich dabei.
$ mediainfo --Inform='Audio;%Duration/String%' foo.flac.oga 3mn 55s $ time flac -dc foo.flac.oga | \ lame -v -V 1 -p - foo.mp3 [..] real 0m8.319s $ ls -lh foo.* 25M foo.flac.oga 6.4M foo.mp3 9.0M foo.ogg $ mediainfo foo.flac.oga | grep 'bit rate.*bps' Overall bit rate : 862 Kbps $ mediainfo foo.mp3 | grep 'all bit rate.*bps' Overall bit rate : 227 Kbps $ mediainfo foo.ogg | grep 'bit rate.*bps' Overall bit rate : 320 Kbps
Schnell genug für mich und ggfs. auch mal leicht in ein Script gegossen ;) Das ist oft schneller kodiert als man's per USB auf nen Stick/mp3player wegschreiben kann ;)
Früher war ich froh, wenn ich die mp3 in "Echtzeit" kodiert bekam ;)
Kann mich auch daran erinnern als man lame noch akademisch sehen musste. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sat, 04 Jan 2014, ?l ??gn?r schrieb:
Am Sa, 04 Jan 2014 22:33:59 CET schrieb David Haller:
Aber bei der Gelegenheit könnte ich selber überprüfen, was da schlecht kodiert ist. Die Frage ist nur, was sich da zum Neukodieren lohnt.
Ich habe bei mir das gefunden: LAME3.92 [..] LAME3.99r
http://lame.cvs.sourceforge.net/viewvc/lame/lame/doc/html/history.html?revis... 3.92 ist also 12 Jahre alt.
Da würde ich weniger auf die Encoder-Version achten sondern mehr auf die Bitrate.
Theoretisch ja. Bei alten CDs komme ich mit -V2 kaum über 190kb/s bei neuen CDs können es schon 240kb/s sein. Also einfach danach selektieren ist IMHO keine gute Idee. Ich denke einfach vergleichen, wenn mir der Klang mal schlecht vorkommt, wird die Lösung sein.
Oha. Da vermute ich doch glatt mal, daß das daran liegt, daß die neueren CDs per Kompressor "aufgepeppt" wurden ... Müßte man glatt mal testen ...
Ich hatte lange billige Brüllwürfel an meinem Rechner und war mit mp3s mit VBR @ 192kbit/s bzw. 'notlame -m s -V 3' oder so zufrieden.
Mein Default für alte CDs ist V 2, für neue V 1, Der
s.o. Ich würde vermuten, die ollen CDs brauchen weniger kbps weil sie weniger "komprimiert" wurden.
erhöhte Speicherplatz ist ja von den Kosten vernachlässigbar.
Sowieso. Ich will ja alles noch als FLAC re-rippen ;)
Dann hab ich mir für immer noch kleines Geld (IIRC ~25 EUR) ein besseres Boxset mit kl. Subwoofer gegönnt und die mp3 klingen teilweise schrecklich flach, scheppernd, einfach grottig.
Ich habe gerade das gegenteilige erlebt, meine kleine Regal-Box am PC-Verstärker hat einen Knacks nicht überstanden, und so hat das Christkind die Canton GLE 490 Standboxen aus der 1. Serie (war mal das Stück für 400?, gibt es jetzt für die Hälfte) gebracht. Der Unterschied ist schon deutlich hörbar.
Da hast du mich wohl stissvermanden. Die ollen Brüllwürfel waren so schlecht, daß mir die grottige Quali der mp3 nicht aufgefallen ist. Erst mit dem neuen 2.1 System fiel mir dann (auch gleich extrem) auf wie mies die mp3 teilweise sind.
Jetzt wird alles nochmal als FLAC und ggfs. auch mal quasi "on demand" als OGG/Vorbis mit 320kbit/s VBR kodiert... So mal eben von FLAC nach ogg oder mp3 umkodieren geht heute ja inzwischen ratzfatz.
Stimmt, aber mehrere Kernel werden noch nicht unterstützt, oder habe ich da eine Lame-Option übersehen? Mein 8-Kern langweilt sich dabei.
Muttu parallelisiert umkodieren. z.B. (ALLES KOMPLETT UNGETESTET!): ==== $(TOPDIR)/make.rules ==== FLAC_DEC := flac -dc LAME := lame -v -V 1 -p # ## portabel: #all-recursive: # for d in $(SUBDIRS); do \ # target=`echo $@ | sed s/-recursive//`; \ # make -C "$$d" $target;\ # done # ## bash all-recursive mp3s-recursive:: for d in $(SUBDIRS); do \ target="$$(t="$@"; echo "$${t/%-recursive}")";\ make -C "$$d" $target;\ done %.mp3: %.flac $(FLAC_DEC) $< | $(LAME) - $@ ==== ==== $(TOPDIR)/Makefile ==== TOPDIR = . SUBDIRS = foo bar ... include make.rules all: all-recursive ==== und dann nur noch in jedes subdir ein Makefile a la ==== Makefile ==== TOPDIR = ../.. include $(TOPDIR)/make.rules SUBDIRS = FLACS := $(wildcard *.flac) MP3S := $(patsubst %.flac,%.mp3,$(FLACS)) all: all-recursive mp3s mp3s: $(MP3S) ==== bzw. in den "Album" Subdirs nur ein ==== Makefile ==== TOPDIR = ../ include $(TOPDIR)/make.rules SUBDIRS = baz all: all-recursive ==== abkippen, wobei du jew. nur TOPDIR= anpassen mußt ... Und dann eben make -j8 im $(TOPDIR). Oder so ;) Ohne Rekursion wäre's noch einiges simpler ;) Und ich bin mir fast sicher ich hab was übersehen (v.a. wenn man das ausbaut zu flac -> ogg und dann jew. nur mp3 oder ogg). Zumal man im Makefile ja auch noch anderes einbauen könnte, z.B. Generierung von m3u-Playlisten nach Album, Artist, Gesamt ... Auch das "wav2flac" könnte man einbauen, und Dateien für die Metadaten ... Hm. Das obige muß ich mir glatt mal selber notieren, nachdem ich alles nochmal als .flac gerippt hab würde sowas für .ogg und evtl. auch .mp3 anstehen und wäre ne gute Gelegenheit mein "make" Wissen an nem konkreten Beispiel aufzupolieren ;) Zumindest die Playlist-Generierung müßt ich hier mal implementieren. Ein 'make -C ~/music' ist komfortabler als das was ich bisher hab ;) Ansonsten läßt sich das latürnich auch per script parallelisieren. Dürfte sich aber nur lohnen, wenn du was lernen willst oder es um wirklich einen Haufen (hunderte) Dateien geht ;) [..]
Früher war ich froh, wenn ich die mp3 in "Echtzeit" kodiert bekam ;)
Kann mich auch daran erinnern als man lame noch akademisch sehen musste.
Jo. Und du meinst "notlame"! IIRC lag ich mit dem Athlon 500 (endlich) bei ca. 1:1, konnte also ein 4:00m Stück in ca. 4m kodieren ;) Heutzutage kommst' ja nimmer mit dem schreiben bzw. kontrollieren und ggfs. korrigieren der Metadaten hinterher, da hat dir auch nur ein Kern das ganze Zeugs schon fertig kodiert ;) Und andersrum: wenn du grad 30min an den Metadaten gebastelt hast interessiert's dich noch, ob das eigentliche kodieren im Hintergrund jetzt 1, 5 oder 10min braucht? Da mußt nur anfangen ne Mail von mir z.B. zu lesen und das umkodieren ist fertig bevor du die Mail gelesen und scripterl-Krams nachvollzogen hast ;) Wie gesagt: selbst ein Atom/RasPi o.ä. dürften FLAC -> mp3 "on the fly" kodieren können. -dnh -- Es gibt in Afrika einen Stamm, die stehen auf einem Bein. Das ist deren Standart. Und weil sie immer so stehen, ist deren Standart bei denen Standard. -- Steffen Schmidt in de.comm.infosystems.www.pages.misc -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am So, 05 Jan 2014 05:29:10 CET schrieb David Haller:
Oha. Da vermute ich doch glatt mal, daß das daran liegt, daß die neueren CDs per Kompressor "aufgepeppt" wurden ... Müßte man glatt mal testen ...
Was meinst du damit, da kenne ich mich nicht aus. An und für sich höre ich keinen Mainstream und irgendein Kopierschutz kam mir bei meinen CDs nicht unter oder ist total unwirksam.
Ich hatte lange billige Brüllwürfel an meinem Rechner und war mit mp3s mit VBR @ 192kbit/s bzw. 'notlame -m s -V 3' oder so zufrieden.
Mein Default für alte CDs ist V 2, für neue V 1, Der
s.o. Ich würde vermuten, die ollen CDs brauchen weniger kbps weil sie weniger "komprimiert" wurden.
Wie jetzt, wav kann komprimiert sein?
erhöhte Speicherplatz ist ja von den Kosten vernachlässigbar.
Sowieso. Ich will ja alles noch als FLAC re-rippen ;)
Dann hab ich mir für immer noch kleines Geld (IIRC ~25 EUR) ein besseres Boxset mit kl. Subwoofer gegönnt und die mp3 klingen teilweise schrecklich flach, scheppernd, einfach grottig.
Ich habe gerade das gegenteilige erlebt, meine kleine Regal-Box am PC-Verstärker hat einen Knacks nicht überstanden, und so hat das Christkind die Canton GLE 490 Standboxen aus der 1. Serie (war mal das Stück für 400?, gibt es jetzt für die Hälfte) gebracht. Der Unterschied ist schon deutlich hörbar.
Da hast du mich wohl stissvermanden. Die ollen Brüllwürfel waren so schlecht, daß mir die grottige Quali der mp3 nicht aufgefallen ist. Erst mit dem neuen 2.1 System fiel mir dann (auch gleich extrem) auf wie mies die mp3 teilweise sind.
Ich denke ich habe dich schon verstanden, nur bei mir war mit den neuen Lautsprechern das Gegenteil der Fall. Die mp3 klingen nun besser, vermutlich sind sie auch in der Regel gut kodiert. Letztlich hatte ich mit einem Musiker eine Diskussion über die Klangqualität und er lehnt mp3 wegen der Qualität ab. Ich bin schon auf den Blindtest bei mir gespannt ;-) Ich bin mir sicher, der hatte irgendeinen schnellen Codec unter Windows vor 10 Jahren gehört. Wenn man mich bei V2 fragen würde was besser klingt, könnte ich nicht sicher antworten, auch nicht bei meinen Boxen im Wohnzimmer, die deutlich teurer waren.
Muttu parallelisiert umkodieren. z.B. (ALLES KOMPLETT UNGETESTET!):
Ist eher zum Lernen gedacht, als es in der Praxis Sinn macht. Siehe unten.
==== $(TOPDIR)/make.rules ==== FLAC_DEC := flac -dc LAME := lame -v -V 1 -p
# ## portabel: #all-recursive: # for d in $(SUBDIRS); do \ # target=`echo $@ | sed s/-recursive//`; \ # make -C "$$d" $target;\ # done
# ## bash all-recursive mp3s-recursive:: for d in $(SUBDIRS); do \ target="$$(t="$@"; echo "$${t/%-recursive}")";\ make -C "$$d" $target;\ done
%.mp3: %.flac $(FLAC_DEC) $< | $(LAME) - $@ ====
==== $(TOPDIR)/Makefile ==== TOPDIR = . SUBDIRS = foo bar ...
include make.rules
all: all-recursive ====
und dann nur noch in jedes subdir ein Makefile a la
==== Makefile ==== TOPDIR = ../.. include $(TOPDIR)/make.rules
SUBDIRS =
FLACS := $(wildcard *.flac) MP3S := $(patsubst %.flac,%.mp3,$(FLACS))
all: all-recursive mp3s
mp3s: $(MP3S) ====
bzw. in den "Album" Subdirs nur ein
==== Makefile ==== TOPDIR = ../ include $(TOPDIR)/make.rules
SUBDIRS = baz
all: all-recursive ====
abkippen, wobei du jew. nur TOPDIR= anpassen mußt ... Und dann eben
make -j8
im $(TOPDIR). Oder so ;)
Ohne Rekursion wäre's noch einiges simpler ;) Und ich bin mir fast sicher ich hab was übersehen (v.a. wenn man das ausbaut zu flac -> ogg und dann jew. nur mp3 oder ogg).
Zumal man im Makefile ja auch noch anderes einbauen könnte, z.B. Generierung von m3u-Playlisten nach Album, Artist, Gesamt ... Auch das "wav2flac" könnte man einbauen, und Dateien für die Metadaten ...
Hm. Das obige muß ich mir glatt mal selber notieren, nachdem ich alles nochmal als .flac gerippt hab würde sowas für .ogg und evtl. auch .mp3 anstehen und wäre ne gute Gelegenheit mein "make" Wissen an nem konkreten Beispiel aufzupolieren ;) Zumindest die Playlist-Generierung müßt ich hier mal implementieren. Ein 'make -C ~/music' ist komfortabler als das was ich bisher hab ;)
Ansonsten läßt sich das latürnich auch per script parallelisieren. Dürfte sich aber nur lohnen, wenn du was lernen willst oder es um wirklich einen Haufen (hunderte) Dateien geht ;)
[..]
Früher war ich froh, wenn ich die mp3 in "Echtzeit" kodiert bekam ;)
Kann mich auch daran erinnern als man lame noch akademisch sehen musste.
Jo. Und du meinst "notlame"!
Ja, die Sourcen.
IIRC lag ich mit dem Athlon 500 (endlich) bei ca. 1:1, konnte also ein 4:00m Stück in ca. 4m kodieren ;) Heutzutage kommst' ja nimmer mit dem schreiben bzw. kontrollieren und ggfs. korrigieren der Metadaten hinterher, da hat dir auch nur ein Kern das ganze Zeugs schon fertig kodiert ;)
Ja eben, also make etc. lohnt sich nur bedingt.
Und andersrum: wenn du grad 30min an den Metadaten gebastelt hast interessiert's dich noch, ob das eigentliche kodieren im Hintergrund jetzt 1, 5 oder 10min braucht?
Musicbrainz kennst du sicher, nur bei meinen exotischen CDs komme ich da selten weiter.
Da mußt nur anfangen ne Mail von mir z.B. zu lesen und das umkodieren ist fertig bevor du die Mail gelesen und scripterl-Krams nachvollzogen hast ;) Wie gesagt: selbst ein Atom/RasPi o.ä. dürften FLAC -> mp3 "on the fly" kodieren können.
Ein Atom ist sicher schneller. Länge: 3:17 lame -V0 --vbr-new AMD E-350 real 0m17.507s user 0m17.181s sys 0m0.172s Und der Scheduler ist noch auf Stromsparen getuned, HD ist eine relativ langsame Hitachi Deskstar 5K3000 (HDS5C3020ALA632), dürfte aber bei 1 Lied egal sein. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 05.01.2014 13:52, schrieb Аl Воgnеr:
Am So, 05 Jan 2014 05:29:10 CET schrieb David Haller:
Oha. Da vermute ich doch glatt mal, daß das daran liegt, daß die neueren CDs per Kompressor "aufgepeppt" wurden ... Müßte man glatt mal testen ... Was meinst du damit, da kenne ich mich nicht aus. An und für sich höre ich keinen Mainstream und irgendein Kopierschutz kam mir bei meinen CDs nicht unter oder ist total unwirksam. Hier geht es nicht um die Datenkomprimierung, sondern um die Komprimierung der Lautstärke - einerseits, um den Lautstärkeeindruck zu erhöhen und andererseits, um das Ganze im Wohnzimmer noch geniessbar zu halten. Würde man das nicht machen, wäre die Dynamik für die meisten Mietwohnungen deutlich zu hoch .-) Die höhere Komprimierung neuerer CD's ist allerdings wohl eher auf die Durchsetzungsfähigkeit gegenüber der musikalischen Konkurrenz gemünzt.
... s.o. Ich würde vermuten, die ollen CDs brauchen weniger kbps weil sie weniger "komprimiert" wurden. Wie jetzt, wav kann komprimiert sein?
Ja klar, eben die Lautstärke ... s. o.
...
Dann hab ich mir für immer noch kleines Geld (IIRC ~25 EUR) ein besseres Boxset mit kl. Subwoofer gegönnt und die mp3 klingen teilweise schrecklich flach, scheppernd, einfach grottig.
Ich habe gerade das gegenteilige erlebt, meine kleine Regal-Box am PC-Verstärker hat einen Knacks nicht überstanden, und so hat das Christkind die Canton GLE 490 Standboxen aus der 1. Serie (war mal das Stück für 400?, gibt es jetzt für die Hälfte) gebracht. Der Unterschied ist schon deutlich hörbar. Da hast du mich wohl stissvermanden. Die ollen Brüllwürfel waren so schlecht, daß mir die grottige Quali der mp3 nicht aufgefallen ist. Erst mit dem neuen 2.1 System fiel mir dann (auch gleich extrem) auf wie mies die mp3 teilweise sind. Ich denke ich habe dich schon verstanden, nur bei mir war mit den neuen Lautsprechern das Gegenteil der Fall. Die mp3 klingen nun besser, vermutlich sind sie auch in der Regel gut kodiert. Letztlich hatte ich mit einem Musiker eine Diskussion über die Klangqualität und er lehnt mp3 wegen der Qualität ab. Ich bin schon auf den Blindtest bei mir gespannt ;-) Ich bin mir sicher, der hatte irgendeinen schnellen Codec unter Windows vor 10 Jahren gehört. Wenn man mich bei V2 fragen würde was besser klingt, könnte ich nicht sicher antworten, auch nicht bei meinen Boxen im Wohnzimmer, die deutlich teurer waren. Kann doch beides richtig sein. MP3 und alle derartigen Verfahren setzen halt darauf, dass der Hörer bestimmte Teile der Musik aufgrund von frequenzmäßigen und/oder zeitlichen Gegegebenheiten eben nicht hören kann und daher auch nicht vermisst. Grottig hört sich das an, wenn die Annahmen des Codecs darüber nicht mit dem tatsächlichen Hören übereinstimmt.
Das heißt also: betonen die (evtl. sehr einfachen Lautsprecher) bestimmte Teile der Musik, die Du normalerweise nicht hören würdest, hat MP3 ein Problem: es verändert genau diese Teile, die normalerweise niemand hört, die aber in Deinem Fall durch die einfachen Lautsprecher betont und damit hörbar gemacht werden. Und mit guten Lautsprechern kann genau dasselbe auftreten: man hört Teile, die der Encoder für unwichtig hielt... Und je höher die Bitrate und je sorgfältiger der Encoder bei der Auswahl ist, desto unkritischer sind solche Variationen von Lautsprechern (und natürlich auch verschiedenen Ohren!), weil eben weniger weggelassen werden muss. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 05 Jan 2014, ?l ??gn?r schrieb:
Am So, 05 Jan 2014 05:29:10 CET schrieb David Haller:
Oha. Da vermute ich doch glatt mal, daß das daran liegt, daß die neueren CDs per Kompressor "aufgepeppt" wurden ... Müßte man glatt mal testen ...
Was meinst du damit, da kenne ich mich nicht aus. An und für sich höre ich keinen Mainstream und irgendein Kopierschutz kam mir bei meinen CDs nicht unter oder ist total unwirksam.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kompressor_(Signalverarbeitung) http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war Ich hab mir mal nen Konzertmitschnitt im lpcm-Format geschnappt (von DVD, gewandelt nach wav per 'mplayer -ao pcm:file=test_audio.wav'). $ sox test_audio.wav test_audio_mcomped.wav gain -3 mcompand \ "0.005,0.1 -47,-40,-34,-34,-17,-33" 100 \ "0.003,0.05 -47,-40,-34,-34,-17,-33" 400 \ "0.000625,0.0125 -47,-40,-34,-34,-15,-33" 1600 \ "0.0001,0.025 -47,-40,-34,-34,-31,-31,-0,-30" 6400 \ "0,0.025 -38,-31,-28,-28,-0,-25" gain 15 highpass 22 \ highpass 22 sinc -n 255 -b 16 -17500 gain 9 lowpass -1 17801 (lt. manpage von sox ist das ne "Radiotypische" Kompression). $ lame -v -V 1 test_audio.wav test_audio.mp3 $ lame -v -V 1 test_audio_mcomped.wav test_audio_mcomped.mp3 $ ls -lh test_audio* -rw-r--r-- 1 dh dh 1002M Jan 6 15:36 test_audio.wav -rw-r--r-- 1 dh dh 1002M Jan 6 15:43 test_audio_mcomped.wav -rw-r--r-- 1 dh dh 529M Jan 6 15:36 test_audio.flac -rw-r--r-- 1 dh dh 141M Jan 6 15:43 test_audio.mp3 -rw-r--r-- 1 dh dh 154M Jan 6 15:48 test_audio_mcomped.mp3 -rw-r--r-- 1 dh dh 213M Jan 6 16:07 test_audio.ogg test_audio.mp3 hat 215 Kbps, das _comped 236 Kbps. test_audio ist ein Konzertmitschnitt auf DVD mit rel. großen Lautheitsunterschieden: Opening audio decoder: [dvdpcm] Uncompressed DVD/VOB LPCM audio decoder AUDIO: 48000 Hz, 2 ch, s24be, 2304.0 kbit/100.00% (ratio: 288000->288000) Selected audio codec: [dvdpcm] afm: dvdpcm (Uncompressed DVD/VOB LPCM) BTW: beim _mcomped scheppert die akustische Gitarre z.B. bei "High Hopes" schon beim .wav daß es ein Graus ist, das .mp3 ist einfach nur noch unerträglich... ;) Das test_audio.mp3 hingegen ist mit den 215kbps (VBR) durchaus ok. Das .ogg mit -b 320 (real: 325kbps) (VBR) klingt aber merklich sauberer.
Ich hatte lange billige Brüllwürfel an meinem Rechner und war mit mp3s mit VBR @ 192kbit/s bzw. 'notlame -m s -V 3' oder so zufrieden.
Mein Default für alte CDs ist V 2, für neue V 1, Der
s.o. Ich würde vermuten, die ollen CDs brauchen weniger kbps weil sie weniger "komprimiert" wurden.
Hm. Oder auch nicht, siehe obiges Beispiel.
Wie jetzt, wav kann komprimiert sein?
Nein.
Da hast du mich wohl stissvermanden. Die ollen Brüllwürfel waren so schlecht, daß mir die grottige Quali der mp3 nicht aufgefallen ist. Erst mit dem neuen 2.1 System fiel mir dann (auch gleich extrem) auf wie mies die mp3 teilweise sind.
Ich denke ich habe dich schon verstanden, nur bei mir war mit den neuen Lautsprechern das Gegenteil der Fall. Die mp3 klingen nun besser, vermutlich sind sie auch in der Regel gut kodiert.
Ich hatte halt mit nur 192kbps kodiert (und natürlich war das ne alte notlame Version.
Letztlich hatte ich mit einem Musiker eine Diskussion über die Klangqualität und er lehnt mp3 wegen der Qualität ab. Ich bin schon auf den Blindtest bei mir gespannt ;-) Ich bin mir sicher, der hatte irgendeinen schnellen Codec unter Windows vor 10 Jahren gehört. Wenn man mich bei V2 fragen würde was besser klingt, könnte ich nicht sicher antworten, auch nicht bei meinen Boxen im Wohnzimmer, die deutlich teurer waren.
Ich müßte mal zwischen .flac und hoch-bitratigem mp3 vergleichen ;)
Muttu parallelisiert umkodieren. z.B. (ALLES KOMPLETT UNGETESTET!):
Ist eher zum Lernen gedacht, als es in der Praxis Sinn macht. Siehe unten.
:) [..]
IIRC lag ich mit dem Athlon 500 (endlich) bei ca. 1:1, konnte also ein 4:00m Stück in ca. 4m kodieren ;) Heutzutage kommst' ja nimmer mit dem schreiben bzw. kontrollieren und ggfs. korrigieren der Metadaten hinterher, da hat dir auch nur ein Kern das ganze Zeugs schon fertig kodiert ;)
Ja eben, also make etc. lohnt sich nur bedingt.
Genau. Ich hab aber meine scripterl wav2*, die eine Metadatendatei lesen ;)
Und andersrum: wenn du grad 30min an den Metadaten gebastelt hast interessiert's dich noch, ob das eigentliche kodieren im Hintergrund jetzt 1, 5 oder 10min braucht?
Musicbrainz kennst du sicher, nur bei meinen exotischen CDs komme ich da selten weiter.
Nur vom Namen her, ich hab vor langem mal was in der Richtung getestet das die CDDB usw. auslas, aber da waren mir immer viel zu viele Fehler dabei, ich schreib halt meine .vars Datei selber und gut ist ;) -dnh -- "They misunderestimated me." -- George W. Bush -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Alex Winzer wrote:
zunächst erstmal auch von mir nur die besten Neujahrswünsche!
Bereits seit ca. 15 Jahren "archiviere" ich meine Audio-CDs mit mp3. Zu beginn mit Software auf der Windose und original (so zumindest die Software, die ich seinterzeit hatte) Fraunhofer-codec. Mittlerweile sind viele CDs hinzugekommen und wurden dann bloß noch mit LAME codiert. Insbesondere bei Klassik-CD ist der bei gleicher Bitrate gehört um Welten besser als das alte Frauhofer-Zeugs. Mein Problem: ich möchte daher die CDs neu kodieren. Allerdings nur die, _die nicht schon mit LAME erstellt_ wurden.
Wie suche ich die (alten) zusammen?
Ich möchte ungern alle meine CDs vom Boden und fast 6000 Titel neu machen müssen. Im www habe ich schon gesucht und diverse Tools (meist für Windows) gefunden. Problem ist auch, dass die dann einzelnen Titel betrachten. Wenn ich für jeden Titel (suchen, aufschreiben, löschen etc.) 30 Sek. brauchte und 3.000 Titel alt wären, dauerte allein das Suchen 25 Stunden. Ich brauche also unbedingt etwas, was Listen abarbeiten kann.
bei mir zeigt "mediainfo $file" u.a. an: Writing library : LAME3.96 Oder Writing library : LAME3.99r Gibt also unter anderem den "codierer" aus. Wenn du deine mp3's so "organisiert" hast wie ich (pro CD/doppel CD ein Verzeichnis mit sprechenden Namen im Verzeichnisbaum) _und_ du eine CD immer auf einmal kodiert hast, könnte folgender Algorithmus im Batch dir das liefern (kodieren musst du das selber; sollte nicht allzu schwer sein) Loop über alle Verzeichnisse If [[ $(mediainfo ${erstes File im Verzeichnis}|grep -c lame) eq 0 ]]; Print verzeichnisname/plattenname ... Fi End loop Ansonsten ginge das auch als "loop über alle mp3 files" Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Kyek, Andreas, Vodafone DE
Alex Winzer wrote:
zunächst erstmal auch von mir nur die besten Neujahrswünsche!
[...] bei mir zeigt "mediainfo $file" u.a. an: Writing library : LAME3.96 [...]
Sorry für die Antwort - mein "tolles" Outlook hatte die restlichen bereits geschickten Antworten woanders einsortiert - meine Antwort ist also eigentlich überflüssig gewesen. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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Kyek, Andreas, Vodafone DE
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