Dieter Klünter
Wenn ich mit dem ICE unterwegs bin, hat meine mobile broadband Verbindung stets massiv Probleme mit der Namensauflösung; wohl ein Problem des Providers. Deshalb kam mir die Idee, lokal einen cachenden nameserver aufzusetzen, damit diese Adressen sind ständig wieder neu aufgelöst werden müssen. Wenn der Networkmanager dann den lokalen resolver befragen würde, wäre das wahrscheinlich von Vorteil.
Die jeweiligen netzbasierten Anwendungen haben üblicherweise die libresolv.so eingebunden. Die libresolv wertet die Einträge der resolv.conf aus. Üblicherweise wird bei der Initiierung des Netzwerkgerätes der DHCP-Client aufgerufen, der dann die vom DHCP-Server übermittelten Daten zum Verbindungsaufbau in die entsprechenden Dateien schreibt, so z.B. die resolv.conf. Wenn du Probleme mit deinem Anbieter hast, teste doch mal mal dhcpcd-test <device> was dein Netzanbieter dir anbietet.
Ich glaube nicht, dass da DHCP im Spiel ist. May 13 18:25:01 notebook modem-manager: Modem /org/freedesktop/ModemManager/Modems/0: state changed (connecting -> connected) May 13 18:25:01 notebook pppd[3516]: Plugin /usr/lib/pppd/2.4.5/nm-pppd-plugin.so loaded. May 13 18:25:01 notebook kernel: [ 72.476828] PPP generic driver version 2.4.2 May 13 18:25:01 notebook pppd[3516]: pppd 2.4.5 started by root, uid 0 May 13 18:25:01 notebook pppd[3516]: Using interface ppp0 May 13 18:25:01 notebook pppd[3516]: Connect: ppp0 <--> /dev/ttyUSB0 May 13 18:25:01 notebook pppd[3516]: CHAP authentication succeeded May 13 18:25:01 notebook pppd[3516]: CHAP authentication succeeded May 13 18:25:01 notebook kernel: [ 72.541360] PPP BSD Compression module registered notebook:/home/andreas # dhcpcd-test ppp0 err, ppp0: interface is not Ethernet, FireWire, InfiniBand or Token Ring info, ppp0: exiting
-Dieter
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