Am Fri, 26 Aug 2011 22:03:37 +0200
schrieb "Aribert Deckers"
Weil dann jedes Programm wieder ein halbes Betriebssystem mitbringt! Das nervt insbesondere dann, wenn viele Programme dann auch noch alle die gleichen Bibliothek mitschleppen, so dass man x Kopien ein und derselben Datei in jedem Programmordner findet. Im Extremfall läuft das dann darauf hinaus, dass jede Applikation eine Art "virtuelles System" mitbringt.
Hallo, Michael,
das ist doch kein Problem. Der Plattenplatz ist heute kein Problem mehr.
Dann installiere doch einfach ein Minimalsystem und richte für jede Applikation eine virtuelle Maschine ein...
Die vielen Programme, die für USB-Sticks angeboten werden, zeigen doch, daß es geht.
Das geht, wenn die Programme einzeln genutzt werden sollen, aber nicht, wenn sie in irgendeiner Form ein System bilden sollen. Insbesondere, wenn du eine Desktop-Umgebung haben willst, die z.B. Dateien mit der "richtigen" Applikation starten soll u.ä: Hier muss eine Komponente einen Katalog verwalten, welcher Dateityp mit welcher Applikation bearbeitet/angezeigt werden kann. Dazu müssen Programme sich aber wieder bei dieser Komponente registrieren,... Die "alte" Methode (Man öffnet erst die Applikation und lädt dann die Datei) kannst du heute nicht mehr "verkaufen". Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org