Am Donnerstag, 14. April 2011, 01:01:20 schrieb David Haller:
Das sind logische Laufwerke, da steht im ersten Sektor jeweils wieder eine Partitionstabelle, die das eigentliche Laufwerk und als "erweiterte" Partition den Verweis auf das nächste logische Laufwerk. Die "Datenpartition" eines solchen logischen Laufwerks kann dann erst beim nächsten Zylinder beginnen, was Abstände von 64 Sektoren erklärt.
Warum du an anderen Stellen aber größere Abstände hast erschließt sich mir auch nicht. Zeig doch bitte mal
Was ist das für eigenartiges Zeugs? Nicht mal richtige Zweierpotenzen. Was geht hier ab?
Weil 255*63 Sektoren keine Zweiterpotenz ergibt. Zeig mal bitte die Ausgaben von:
hdparm -i /dev/sdb fdisk -l /dev/sdb
====================== Ausgabe =================== linux-gluw:~ # hdparm -i /dev/sdb /dev/sdb: Model=HDT722516DLAT80, FwRev=V43OA70A, SerialNo=VDR71BTCDNL00J Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs } RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=51 BuffType=DualPortCache, BuffSize=7674kB, MaxMultSect=16, MultSect=1 CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=321672960 IORDY=on/off, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120} PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4 DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2 UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5 udma6 AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled Drive conforms to: ATA/ATAPI-7 T13 1532D revision 1: ATA/ATAPI-2,3,4,5,6,7 * signifies the current active mode linux-gluw:~ # fdisk -l /dev/sdb Disk /dev/sdb: 164.7 GB, 164696555520 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 20023 cylinders, total 321672960 sectors Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0x000f1c27 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdb1 63 321653429 160826683+ f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdb5 126 16787924 8393899+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/sdb6 16787988 160633934 71922973+ 83 Linux /dev/sdb7 160634880 202579967 20972544 83 Linux /dev/sdb8 202582016 321652735 59535360 83 Linux linux-gluw:~ # ======================== /Ausgabe ===================
Ansonsten könntest du, wenn du dir sicher bist, mal 'fdisk -u /dev/sdb' verwenden und obigen Test (ohne zu schreiben) wiederholen.
Das habe ich nicht ganz verstanden.
Ansonsten könnte man mal mit testdisk gucken, wo evtl. die Partitionen liegen. Kann es übrigens sein, daß du auf der "richtigen" Partition eine reiserfs-Image hattest? Sollte man nie machen, reiserfs-Image auf reiserfs ist beim fsck ganz übel.
Das war eine alte Platte aus meinem vorherigen Desktop. Da war ein Windoof vorne drauf und danach ein Linux. Die habe ich dann einfach hier dazu gehängt, die /home-Inhalte auf die erste Platte rübergeholt und benutze sie seit fünf Jahren für speicherplatzintensives Zeugs (wav/mp3, bilder, backups). Dass ich da seither nur gelöscht und nix dran rum formatiert habe, sieht man noch an dem bootable flag von sdb6.
Ansonsten wäre mein Vorschlag: kauf dir ne 2TB Platte[0] (ggfs. extern), leg darauf ein oder mehrere Partitionen an, davon eine >= 160G, formatiere mit ext3, und zieh dann ein komplettes Image der Platte mit 'dd' oder gleich dd_rescue oder GNU ddrescue[1], zumindest ddrescue kann auch ein unvollständiges Image ergänzen, solange man das .log nicht löscht.
ddrescue /dev/sdb /große_Partition/sdb.img /große_Partition/sdb.img.log
Kannst du jederzeit per Strg+c unterbrechen (aber beenden lassen), und später fortfahren.
Ich werde am Wo-Ende mal in mich gehen, ob mir der Inhalt das tatsächlich noch wert ist. Hatte eher den Charakter einer "schmeiß ich doch nicht gleich weg"-Sammlung. mfg gerd -- / ------------------------------------------------------------------------- / Gerhard Schmidt, Kastanienallee 20, 64289 Darmstadt /-------------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org