11.4: Reiser Partition zerrissen
Hallo. Ich hatte vorher 11.1 und habe jetzt 11.4 aus der Box neu installiert. Es ging auch alles recht gut und flott, und ich arbeite schon mit fast allem so weiter wie bisher. Nur die Bildschirm-Auflösung lässt sich nicht von 1600 auf 1280 verringern, weil ich dann immer einen grauen Screen kriege, und außer einem Hardware-Reset nix mehr geht. Ein Problem gibt es mit einer Reiser-Partition auf einer zweiten Festplatte. Auf der habe ich noch einige Windoof- und eine Reiser-Partition, die auch brav als /aux0 und /aux1 erkannt und gemountet werden. Die dritte Partition hieß bisher id-part7, hatte 76,8 GB und war unter 11.1 als /aux2 gemountet. Bei der Installation vom 11.4 hatte nun part7 plötzlich nur noch 20,0 GB. Ein zusätzlicher part8 mit 56,8 GB ist aufgetaucht, so dass der Verdacht naheliegt, dass er aus einer einzigen Partition nun zwei gemacht hat.. Beiden ließ sich aber bei der Installation aber kein Mount-Point zuordnen ohne zu formatieren (unknown file system), sie lassen sich weder mounten noch wird reiserfs als korrektes filesystem erkannt. reiserfsck kann weder mit part7 noch mit part8 etwas anfangen. Die diversen rebuild- Optionen funktionieren auch nicht. Die Internet-Suche hat auch keinen Hinweis gebracht. Wie kriege ich die Partitonen ohne Formatieren wieder vereint? 1. part8 löschen und part7 auf 76,8 GB erweitern erscheint mir filesystem-Nixwisser etwas riskant. 2. SuSe 11.1 von der DVD starten, Partitionen auf USB-Platte kopieren, dann beide plattmachen und USB-Kopie zurückspielen? 3. (Hier ist Platz für weitere Ideen.) mfg gerd -- / ------------------------------------------------------------------------- / Gerhard Schmidt, Kastanienallee 20, 64289 Darmstadt /-------------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Gerhard Schmidt schrieb:
Hallo.
Ich hatte vorher 11.1 und habe jetzt 11.4 aus der Box neu installiert. Es ging auch alles recht gut und flott, und ich arbeite schon mit fast allem so weiter wie bisher. Nur die Bildschirm-Auflösung lässt sich nicht von 1600 auf 1280 verringern, weil ich dann immer einen grauen Screen kriege, und außer einem Hardware-Reset nix mehr geht.
Ein Problem gibt es mit einer Reiser-Partition auf einer zweiten Festplatte. Auf der habe ich noch einige Windoof- und eine Reiser-Partition, die auch brav als /aux0 und /aux1 erkannt und gemountet werden. Die dritte Partition hieß bisher id-part7, hatte 76,8 GB und war unter 11.1 als /aux2 gemountet.
Bei der Installation vom 11.4 hatte nun part7 plötzlich nur noch 20,0 GB. Ein zusätzlicher part8 mit 56,8 GB ist aufgetaucht, so dass der Verdacht naheliegt, dass er aus einer einzigen Partition nun zwei gemacht hat.. Beiden ließ sich aber bei der Installation aber kein Mount-Point zuordnen ohne zu formatieren (unknown file system), sie lassen sich weder mounten noch wird reiserfs als korrektes filesystem erkannt.
reiserfsck kann weder mit part7 noch mit part8 etwas anfangen. Die diversen rebuild- Optionen funktionieren auch nicht. Die Internet-Suche hat auch keinen Hinweis gebracht. Wie kriege ich die Partitonen ohne Formatieren wieder vereint? 1. part8 löschen und part7 auf 76,8 GB erweitern erscheint mir filesystem-Nixwisser etwas riskant. 2. SuSe 11.1 von der DVD starten, Partitionen auf USB-Platte kopieren, dann beide plattmachen und USB-Kopie zurückspielen? 3. (Hier ist Platz für weitere Ideen.)
mfg gerd
na 2. wäre die sichere Variante. Falls OS 11.1 das noch als 1 Partition sieht. Was ich bezweifle. Ein gutes Backup wäre jetzt nützlich. Ansonsten wird es auf etwas wie 1. rauslaufen. Dazu würde ich aber den aktuellen Stand mit dd sichern, damit ich mehrere Versuche habe. Ein bißchen merkwürdig, das Ganze... -- Joerg Thuemmler www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 12. April 2011 schrieb Joerg Thuemmler:
Gerhard Schmidt schrieb:
Hallo.
Ich hatte vorher 11.1 und habe jetzt 11.4 aus der Box neu installiert. Es ging auch alles recht gut und flott, und ich arbeite schon mit fast allem so weiter wie bisher. Nur die Bildschirm-Auflösung lässt sich nicht von 1600 auf 1280 verringern, weil ich dann immer einen grauen Screen kriege, und außer einem Hardware-Reset nix mehr geht.
Ein Problem gibt es mit einer Reiser-Partition auf einer zweiten Festplatte. Auf der habe ich noch einige Windoof- und eine Reiser-Partition, die auch brav als /aux0 und /aux1 erkannt und gemountet werden. Die dritte Partition hieß bisher id-part7, hatte 76,8 GB und war unter 11.1 als /aux2 gemountet.
Bei der Installation vom 11.4 hatte nun part7 plötzlich nur noch 20,0 GB. Ein zusätzlicher part8 mit 56,8 GB ist aufgetaucht, so dass der Verdacht naheliegt, dass er aus einer einzigen Partition nun zwei gemacht hat.. Beiden ließ sich aber bei der Installation aber kein Mount-Point zuordnen ohne zu formatieren (unknown file system), sie lassen sich weder mounten noch wird reiserfs als korrektes filesystem erkannt.
reiserfsck kann weder mit part7 noch mit part8 etwas anfangen. Die diversen rebuild- Optionen funktionieren auch nicht. Die Internet-Suche hat auch keinen Hinweis gebracht. Wie kriege ich die Partitonen ohne Formatieren wieder vereint? 1. part8 löschen und part7 auf 76,8 GB erweitern erscheint mir filesystem-Nixwisser etwas riskant. 2. SuSe 11.1 von der DVD starten, Partitionen auf USB-Platte kopieren, dann beide plattmachen und USB-Kopie zurückspielen? 3. (Hier ist Platz für weitere Ideen.)
mfg gerd
na 2. wäre die sichere Variante. Falls OS 11.1 das noch als 1 Partition sieht. Was ich bezweifle. Ein gutes Backup wäre jetzt nützlich.
Ansonsten wird es auf etwas wie 1. rauslaufen. Dazu würde ich aber den aktuellen Stand mit dd sichern, damit ich mehrere Versuche habe.
Ich würde eine Variante von 1. versuchen. System von einer Knoppix-CD booten, dann mittesl fdisk die Daten der beiden Partitionen (die der anderen natürlich auch) aufschreiben. Anschließend die beiden Partitionen (immer noch mit fdisk) löschen. Dann eine neue Partition mit Anfangsblock der ersten und Endblock der zweiten und Filesystemtyp Linux anlegen. Dann die Änderungen in den mbr schreiben und fdisk verlassen, neu starten mit Knoppix. Als nächstes die neue alte Partition mit dd irgendwohin sichern. mit "ls /dev/sd*" gucken und erraten, wie die neue alte Partition heißt, fsck drauf loslassen und die Finger kreuzen, daß es die verwürgte Partition geflickt bekommt. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 12. April 2011, 07:36:53 schrieb Joerg Thuemmler:
Gerhard Schmidt schrieb:
Hallo. Ein Problem gibt es mit einer Reiser-Partition auf einer zweiten Festplatte. Auf der habe ich noch einige Windoof- und eine Reiser-Partition, die auch brav als /aux0 und /aux1 erkannt und gemountet werden. Die dritte Partition hieß bisher id-part7, hatte 76,8 GB und war unter 11.1 als /aux2 gemountet. [...] 1. part8 löschen und part7 auf 76,8 GB erweitern erscheint mir filesystem-Nixwisser etwas riskant. 2. SuSe 11.1 von der DVD starten, Partitionen auf USB-Platte kopieren, dann beide plattmachen und USB-Kopie zurückspielen? 3. (Hier ist Platz für weitere Ideen.)
na 2. wäre die sichere Variante. Falls OS 11.1 das noch als 1 Partition sieht. Was ich bezweifle.
Haste völlig richtig getippt. Das fdisk vom 11.1 sieht auch nix anderes als das fdisk vom 11.4: zwei kaputte und unformatierte Partitionen.
Ein gutes Backup wäre jetzt nützlich.
Tja, wer denkt denn auch, dass die Installation auf der ersten Platte die zweite auch nur anfasst. Da ist man schon mal unvorsichtig.
Ansonsten wird es auf etwas wie 1. rauslaufen. Dazu würde ich aber den aktuellen Stand mit dd sichern, damit ich mehrere Versuche habe.
dd ist ein guter Tip, das sieht vom ersten Blick her so aus, als ob es auch von "kaputten" Partitionen liest. Das gibt aber wahrscheinlich lange Abende.
Ein bißchen merkwürdig, das Ganze...
Finde ich auch. Es war schon merkwürdig, dass Yast die Installation auf der zweiten Platte vorgeschlagen hat, wo doch auf der ersten Platte eine schöne /-, /boot-, /home- und /swap- Partition geradezu darauf warteten, dass sie für die Installation prima geeignet wären. Aber nein, der Standardvorschlag war die zweite Platte. Wahrscheinlich weil die die größte im ganzen System war ("ich will den Größten, und alles meins!"). Dass nach Abwählen des Vorschlags dann auch noch auf der Partitionstabelle der zweiten Platte herumgeschrieben wurde, ist obermerkwürdig. Reines Einhängen der /aux0 und /aux1 Partitionen berechntigt ja nach meinem Verständnis noch nicht zum Ver-, Kaputt- oder sonstigem Herum-Partitionieren. mfg gerd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Gerhard Schmidt schrieb:
Am Dienstag, 12. April 2011, 07:36:53 schrieb Joerg Thuemmler:
Gerhard Schmidt schrieb:
Hallo. Ein Problem gibt es mit einer Reiser-Partition auf einer zweiten Festplatte. Auf der habe ich noch einige Windoof- und eine Reiser-Partition, die auch brav als /aux0 und /aux1 erkannt und gemountet werden. Die dritte Partition hieß bisher id-part7, hatte 76,8 GB und war unter 11.1 als /aux2 gemountet. [...] 1. part8 löschen und part7 auf 76,8 GB erweitern erscheint mir filesystem-Nixwisser etwas riskant. 2. SuSe 11.1 von der DVD starten, Partitionen auf USB-Platte kopieren, dann beide plattmachen und USB-Kopie zurückspielen? 3. (Hier ist Platz für weitere Ideen.)
na 2. wäre die sichere Variante. Falls OS 11.1 das noch als 1 Partition sieht. Was ich bezweifle.
Haste völlig richtig getippt. Das fdisk vom 11.1 sieht auch nix anderes als das fdisk vom 11.4: zwei kaputte und unformatierte Partitionen.
Ein gutes Backup wäre jetzt nützlich.
Tja, wer denkt denn auch, dass die Installation auf der ersten Platte die zweite auch nur anfasst. Da ist man schon mal unvorsichtig.
Ansonsten wird es auf etwas wie 1. rauslaufen. Dazu würde ich aber den aktuellen Stand mit dd sichern, damit ich mehrere Versuche habe.
dd ist ein guter Tip, das sieht vom ersten Blick her so aus, als ob es auch von "kaputten" Partitionen liest. Das gibt aber wahrscheinlich lange Abende.
Ein bißchen merkwürdig, das Ganze...
Finde ich auch. Es war schon merkwürdig, dass Yast die Installation auf der zweiten Platte vorgeschlagen hat, wo doch auf der ersten Platte eine schöne /-, /boot-, /home- und /swap- Partition geradezu darauf warteten, dass sie für die Installation prima geeignet wären. Aber nein, der Standardvorschlag war die zweite Platte. Wahrscheinlich weil die die größte im ganzen System war ("ich will den Größten, und alles meins!"). Dass nach Abwählen des Vorschlags dann auch noch auf der Partitionstabelle der zweiten Platte herumgeschrieben wurde, ist obermerkwürdig. Reines Einhängen der /aux0 und /aux1 Partitionen berechntigt ja nach meinem Verständnis noch nicht zum Ver-, Kaputt- oder sonstigem Herum-Partitionieren.
mfg gerd
Also, ich würde vor jeder Installation ein Backup machen. Und auch sonst immer mal, je nachdem, wieviel sich so ändert und was Dir wichtig ist. An Deiner Stelle würde ich mir eine Knoppix- oder Sysrescue-CD besorgen (sollte man immer im Schrank haben) und davon booten. Damit würde ich mit dd die gesamte Platte kopieren (hoffe, Du hast eine entsprechend große leere Platte irgendwo). Dann würde ich auf der Kopie fdisk starten, der sollte die gleiche vermurkste Partitionstabelle zeigen (und wahrscheinlich noch freien Platz dahinter). Dort würde ich die Partitionen wieder so ändern, wie sie vorher waren. Dann würde ich sie zu mounten versuchen und alles sichern, was mir lieb und teuer ist, wenn das mounten funktioniert. Wenn es nicht geht, bleiben nur testdisk und Konsorten - auch auf die Kopie loslassen. cu jth -- Joerg Thuemmler www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 13. April 2011, 08:16:51 schrieb Joerg Thuemmler:
An Deiner Stelle würde ich mir eine Knoppix- oder Sysrescue-CD besorgen (sollte man immer im Schrank haben) und davon booten. Damit würde ich mit dd die gesamte Platte kopieren (hoffe, Du hast eine entsprechend große leere Platte irgendwo).
Natürlich nicht! Das was ich hier noch so habe packt nicht mal Teile davon. Was da liegt, ist allerdings auch nicht so arg wertvoll, der Verlust wäre schade, aber noch erträglich. (Was mich mehr ärgert ist die Unberechenbarkeit des ganzen Vorgangs.)
Dann würde ich auf der Kopie fdisk starten, der sollte die gleiche vermurkste Partitionstabelle zeigen (und wahrscheinlich noch freien Platz dahinter).
Das zeigt fdisk über die Platte an: ============= fdisk - p ====================== Disk /dev/sdb: 164.7 GB, 164696555520 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 20023 cylinders, total 321672960 sectors Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0x000f1c27 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdb1 63 321653429 160826683+ f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdb5 126 16787924 8393899+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/sdb6 16787988 160633934 71922973+ 83 Linux /dev/sdb7 160634880 202579967 20972544 83 Linux /dev/sdb8 202582016 321652735 59535360 83 Linux ================ /fdsik - p ===================
Dort würde ich die Partitionen wieder so ändern, wie sie vorher waren.
Demnach würde ich sdb7 und sdb8 löschen, dann sdb7 von 160634880 bis 321652735 neu anlegen. Ich habe das, ohne es auf die Platte zu schreiben, versucht. Das hier ist das Angebot von fdisk nach Löschen und beim Neuanlegen einer logischen Partition: First sector (160635983-321653429, default 160635983): ^C Mit anderen Worten, fdisk gedenkt nicht, mich an die Position 160634880 heranzulassen. Und lässt mich erst wesentlich weiter hinten, nämlich bei 160635983, also 1103 später wieder dran. Wenn da am Anfang der Partition irgendwelche Kataloge liegen/lagen, krieg ich so vermutlich rein gar nix gerettet. Die anderen Partionen haben auch so komische Zwischenabstände, ich bin mir ganz sicher, dass ich da keine leeren Zwischenräume reinpartitioniert habe. Was ist das für eigenartiges Zeugs? Nicht mal richtige Zweierpotenzen. Was geht hier ab? mfg gerd -- / ------------------------------------------------------------------------- / Gerhard Schmidt, Kastanienallee 20, 64289 Darmstadt /-------------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Wed, 13 Apr 2011, Gerhard Schmidt schrieb:
============= fdisk - p ====================== Disk /dev/sdb: 164.7 GB, 164696555520 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 20023 cylinders, total 321672960 sectors Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0x000f1c27
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdb1 63 321653429 160826683+ f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdb5 126 16787924 8393899+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/sdb6 16787988 160633934 71922973+ 83 Linux /dev/sdb7 160634880 202579967 20972544 83 Linux /dev/sdb8 202582016 321652735 59535360 83 Linux ================ /fdsik - p ===================
Dort würde ich die Partitionen wieder so ändern, wie sie vorher waren.
Demnach würde ich sdb7 und sdb8 löschen, dann sdb7 von 160634880 bis 321652735 neu anlegen.
Ich habe das, ohne es auf die Platte zu schreiben, versucht. Das hier ist das Angebot von fdisk nach Löschen und beim Neuanlegen einer logischen Partition:
First sector (160635983-321653429, default 160635983): ^C
Mit anderen Worten, fdisk gedenkt nicht, mich an die Position 160634880 heranzulassen. Und lässt mich erst wesentlich weiter hinten, nämlich bei 160635983, also 1103 später wieder dran.
Wenn da am Anfang der Partition irgendwelche Kataloge liegen/lagen, krieg ich so vermutlich rein gar nix gerettet.
Die anderen Partionen haben auch so komische Zwischenabstände, ich bin mir ganz sicher, dass ich da keine leeren Zwischenräume reinpartitioniert habe.
Das sind logische Laufwerke, da steht im ersten Sektor jeweils wieder eine Partitionstabelle, die das eigentliche Laufwerk und als "erweiterte" Partition den Verweis auf das nächste logische Laufwerk. Die "Datenpartition" eines solchen logischen Laufwerks kann dann erst beim nächsten Zylinder beginnen, was Abstände von 64 Sektoren erklärt. Warum du an anderen Stellen aber größere Abstände hast erschließt sich mir auch nicht. Zeig doch bitte mal
Was ist das für eigenartiges Zeugs? Nicht mal richtige Zweierpotenzen. Was geht hier ab?
Weil 255*63 Sektoren keine Zweiterpotenz ergibt. Zeig mal bitte die Ausgaben von: hdparm -i /dev/sdb fdisk -l /dev/sdb Ansonsten könntest du, wenn du dir sicher bist, mal 'fdisk -u /dev/sdb' verwenden und obigen Test (ohne zu schreiben) wiederholen. Ansonsten könnte man mal mit testdisk gucken, wo evtl. die Partitionen liegen. Kann es übrigens sein, daß du auf der "richtigen" Partition eine reiserfs-Image hattest? Sollte man nie machen, reiserfs-Image auf reiserfs ist beim fsck ganz übel. Ansonsten wäre mein Vorschlag: kauf dir ne 2TB Platte[0] (ggfs. extern), leg darauf ein oder mehrere Partitionen an, davon eine >= 160G, formatiere mit ext3, und zieh dann ein komplettes Image der Platte mit 'dd' oder gleich dd_rescue oder GNU ddrescue[1], zumindest ddrescue kann auch ein unvollständiges Image ergänzen, solange man das .log nicht löscht. ddrescue /dev/sdb /große_Partition/sdb.img /große_Partition/sdb.img.log Kannst du jederzeit per Strg+c unterbrechen (aber beenden lassen), und später fortfahren. HTH, -dnh [0] z.B. die hier: http://www.alternate.de/html/product/666198/ USB Gehäuse gibt's ab 20 EUR, empfehlen kann ich das hier, http://www.alternate.de/html/product/73263 das hat den Vorteil daß man die Platten nicht groß einbauen muß, ist für den Transport aber naturgemäß nur schlecht geeignet, auch wird die Platte da drin recht warm (ggfs. für den Betrieb den Deckel öffnen und die Temperatur überwachen, geht sowohl via USB als auch eSATA). Zusammen mit den Plastikhüllen der Samsungs aber prima :) [1] z.Z. noch nur hier zu finden: http://download.opensuse.org/repositories/home:/dnh/ -- [Frontplage] was diese Kiste normalerweise ausrotzt, ist eine üble Tagsoup, durch die ein IE nach n Minuten Studium zwar durchsteigt, deren Absichten ein anderer Browser aber nur noch gerade so erraten kann, und hat mit der Absicht von HTML nicht im entferntesten was zu tun. -- Volker Gringmuth in <darw /> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 14. April 2011, 01:01:20 schrieb David Haller:
Das sind logische Laufwerke, da steht im ersten Sektor jeweils wieder eine Partitionstabelle, die das eigentliche Laufwerk und als "erweiterte" Partition den Verweis auf das nächste logische Laufwerk. Die "Datenpartition" eines solchen logischen Laufwerks kann dann erst beim nächsten Zylinder beginnen, was Abstände von 64 Sektoren erklärt.
Warum du an anderen Stellen aber größere Abstände hast erschließt sich mir auch nicht. Zeig doch bitte mal
Was ist das für eigenartiges Zeugs? Nicht mal richtige Zweierpotenzen. Was geht hier ab?
Weil 255*63 Sektoren keine Zweiterpotenz ergibt. Zeig mal bitte die Ausgaben von:
hdparm -i /dev/sdb fdisk -l /dev/sdb
====================== Ausgabe =================== linux-gluw:~ # hdparm -i /dev/sdb /dev/sdb: Model=HDT722516DLAT80, FwRev=V43OA70A, SerialNo=VDR71BTCDNL00J Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs } RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=51 BuffType=DualPortCache, BuffSize=7674kB, MaxMultSect=16, MultSect=1 CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=321672960 IORDY=on/off, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120} PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4 DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2 UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5 udma6 AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled Drive conforms to: ATA/ATAPI-7 T13 1532D revision 1: ATA/ATAPI-2,3,4,5,6,7 * signifies the current active mode linux-gluw:~ # fdisk -l /dev/sdb Disk /dev/sdb: 164.7 GB, 164696555520 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 20023 cylinders, total 321672960 sectors Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0x000f1c27 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdb1 63 321653429 160826683+ f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdb5 126 16787924 8393899+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/sdb6 16787988 160633934 71922973+ 83 Linux /dev/sdb7 160634880 202579967 20972544 83 Linux /dev/sdb8 202582016 321652735 59535360 83 Linux linux-gluw:~ # ======================== /Ausgabe ===================
Ansonsten könntest du, wenn du dir sicher bist, mal 'fdisk -u /dev/sdb' verwenden und obigen Test (ohne zu schreiben) wiederholen.
Das habe ich nicht ganz verstanden.
Ansonsten könnte man mal mit testdisk gucken, wo evtl. die Partitionen liegen. Kann es übrigens sein, daß du auf der "richtigen" Partition eine reiserfs-Image hattest? Sollte man nie machen, reiserfs-Image auf reiserfs ist beim fsck ganz übel.
Das war eine alte Platte aus meinem vorherigen Desktop. Da war ein Windoof vorne drauf und danach ein Linux. Die habe ich dann einfach hier dazu gehängt, die /home-Inhalte auf die erste Platte rübergeholt und benutze sie seit fünf Jahren für speicherplatzintensives Zeugs (wav/mp3, bilder, backups). Dass ich da seither nur gelöscht und nix dran rum formatiert habe, sieht man noch an dem bootable flag von sdb6.
Ansonsten wäre mein Vorschlag: kauf dir ne 2TB Platte[0] (ggfs. extern), leg darauf ein oder mehrere Partitionen an, davon eine >= 160G, formatiere mit ext3, und zieh dann ein komplettes Image der Platte mit 'dd' oder gleich dd_rescue oder GNU ddrescue[1], zumindest ddrescue kann auch ein unvollständiges Image ergänzen, solange man das .log nicht löscht.
ddrescue /dev/sdb /große_Partition/sdb.img /große_Partition/sdb.img.log
Kannst du jederzeit per Strg+c unterbrechen (aber beenden lassen), und später fortfahren.
Ich werde am Wo-Ende mal in mich gehen, ob mir der Inhalt das tatsächlich noch wert ist. Hatte eher den Charakter einer "schmeiß ich doch nicht gleich weg"-Sammlung. mfg gerd -- / ------------------------------------------------------------------------- / Gerhard Schmidt, Kastanienallee 20, 64289 Darmstadt /-------------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Fri, 15 Apr 2011, Gerhard Schmidt schrieb:
Am Donnerstag, 14. April 2011, 01:01:20 schrieb David Haller:
Das sind logische Laufwerke, da steht im ersten Sektor jeweils wieder eine Partitionstabelle, die das eigentliche Laufwerk und als "erweiterte" Partition den Verweis auf das nächste logische Laufwerk. Die "Datenpartition" eines solchen logischen Laufwerks kann dann erst beim nächsten Zylinder beginnen, was Abstände von 64 Sektoren erklärt.
Warum du an anderen Stellen aber größere Abstände hast erschließt sich mir auch nicht. Zeig doch bitte mal
Was ist das für eigenartiges Zeugs? Nicht mal richtige Zweierpotenzen. Was geht hier ab?
Weil 255*63 Sektoren keine Zweiterpotenz ergibt. Zeig mal bitte die Ausgaben von:
hdparm -i /dev/sdb fdisk -l /dev/sdb
====================== Ausgabe =================== linux-gluw:~ # hdparm -i /dev/sdb
/dev/sdb:
Model=HDT722516DLAT80, FwRev=V43OA70A, SerialNo=VDR71BTCDNL00J Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs } RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=51 BuffType=DualPortCache, BuffSize=7674kB, MaxMultSect=16, MultSect=1 CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=321672960 [ok, soweit normal]
linux-gluw:~ # fdisk -l /dev/sdb
Disk /dev/sdb: 164.7 GB, 164696555520 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 20023 cylinders, total 321672960 sectors Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Das hier ist ungewöhnlich. Normal werden "Zylinder" verwendet, vgl.: # fdisk -l /dev/sda Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes [..] Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 1 654 5253223+ 83 Linux Versus: # fdisk -lu /dev/sda Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders, total 976773168 sectors Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes [..] Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 63 10506509 5253223+ 83 Linux Du scheinst also schon im "Sektor-Modus" (-u) zu sein: # fdisk --help [..] -u: give Start and End in sector (instead of cylinder) units
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdb1 63 321653429 160826683+ f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdb5 126 16787924 8393899+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/sdb6 16787988 160633934 71922973+ 83 Linux /dev/sdb7 160634880 202579967 20972544 83 Linux /dev/sdb8 202582016 321652735 59535360 83 Linux linux-gluw:~ # ======================== /Ausgabe ===================
Ansonsten könntest du, wenn du dir sicher bist, mal 'fdisk -u /dev/sdb' verwenden und obigen Test (ohne zu schreiben) wiederholen.
Das habe ich nicht ganz verstanden.
s.o. Du scheinst hier (warum auch immer) per default im Sektor- statt "Zylinder"-Modus zu arbeiten.
Ansonsten könnte man mal mit testdisk gucken, wo evtl. die Partitionen liegen. Kann es übrigens sein, daß du auf der "richtigen" Partition eine reiserfs-Image hattest? Sollte man nie machen, reiserfs-Image auf reiserfs ist beim fsck ganz übel.
Das war eine alte Platte aus meinem vorherigen Desktop. Da war ein Windoof vorne drauf und danach ein Linux. Die habe ich dann einfach hier dazu gehängt, die /home-Inhalte auf die erste Platte rübergeholt und benutze sie seit fünf Jahren für speicherplatzintensives Zeugs (wav/mp3, bilder, backups). Dass ich da seither nur gelöscht und nix ^^^^^^^ Evtl. auch ein Image von einem reiserfs-Dateisystem???
dran rum formatiert habe, sieht man noch an dem bootable flag von sdb6.
Ansonsten wäre mein Vorschlag: kauf dir ne 2TB Platte[0] (ggfs. extern), leg darauf ein oder mehrere Partitionen an, davon eine >= 160G, formatiere mit ext3, und zieh dann ein komplettes Image der Platte mit 'dd' oder gleich dd_rescue oder GNU ddrescue[1], zumindest ddrescue kann auch ein unvollständiges Image ergänzen, solange man das .log nicht löscht.
ddrescue /dev/sdb /große_Partition/sdb.img /große_Partition/sdb.img.log
Kannst du jederzeit per Strg+c unterbrechen (aber beenden lassen), und später fortfahren.
Ich werde am Wo-Ende mal in mich gehen, ob mir der Inhalt das tatsächlich noch wert ist. Hatte eher den Charakter einer "schmeiß ich doch nicht gleich weg"-Sammlung.
Wie gesagt: die 2 TB Platten sind z.Z. in ¢/GB am günstigsten, und ~70-80 EUR für 2 TB (guck dir im Vergleich die Preise kleinerer Platten an, bei nem beliebigen Händler, da will man eigentlich keine 1TB oder kleinere Platte kaufen ...), so ne Platte solltest du dir vergleichweise "mal eben" leisten können, ggfs. auch mit externem "Dock" oder Gehäuse. Jedenfalls: zieh dir ein 1:1 Image der Festplatte, dann kannst du an Kopien davon beliebig oft experimentieren und ggfs. immer noch löschen. -dnh -- Diese Signatur ist vorübergehend nicht erreichbar. Versuchen Sie es später noch einmal oder hinterlassen Sie eine Nachricht vor dem Signaturtrenner. Piep. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Gerhard Schmidt meinte am Montag, den 11.04.2011 um 20:35 Uhr wegen:11.4: Reiser Partition zerrissen
reiserfsck kann weder mit part7 noch mit part8 etwas anfangen. Die diversen rebuild- Optionen funktionieren auch nicht. Die Internet-Suche hat auch keinen Hinweis gebracht. Wie kriege ich die Partitonen ohne Formatieren wieder vereint? 1. part8 löschen und part7 auf 76,8 GB erweitern erscheint mir filesystem-Nixwisser etwas riskant. 2. SuSe 11.1 von der DVD starten, Partitionen auf USB-Platte kopieren, dann beide plattmachen und USB-Kopie zurückspielen? 3. (Hier ist Platz für weitere Ideen.)
von der Platte mit dd eine Kopie machen und damit experimentieren. Ansonsten auf Backup zurückgreifen und die Daten von dort wiederherstellen. -- Beste Grüße Christian Gut, das Audacious gerade von manfred mann's earth band - Geronimo's Cadillac spielt :music: -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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