Hallo Helga, Helga Fischer schrieb:
Hallo Thomas,
Am Samstag, 1. Januar 2011 schrieb Thomas Michalka:
Mir stellt sich akut und ziemlich dringend die Frage, ob ich noch irgendwoher ein aktuelles OOo 3.x für meine oS 11.0 bekomme./1/ Die Repos, wo das mal zu haben war, gibt es anscheinend allesamt nicht mehr (rechtzeitiges Updaten leider versäumt). Ich möchte ungern meine zuverlässing laufende Distri-Version keinem ^! Upgrade-Risiko aussetzen.
Installiere doch einfach mit der Hand. Braucht auch nicht sooo viel Zeit und eigentlich sollte ein aktuelles OOo oder LibreOffice laufen.
Spaßeshalber habe ich von LibreOffice einen RC auf meiner Suse 10.3 installiert. Das läuft.
http://download.documentfoundation.org/libreoffice/testing/3.3.0-rc2/rpm/x86... de-Sprachpaket nachladen und hinter die Installation schieben.
Für die schnelle Lösung werde ich das sicher probieren, zumal kein Konflikt mit dem existierenden OOo 2.4 bei mir auftreten sollte, weil es ein 'Fremd-RPM' ist. Sollte ich es allerdings längerfristig weiterverwenden wollen, dann werde ich wohl um eine komplette Neukonfiguration/-personalisierung nicht herumkommen. Oder liest LibreOffice Konfigurationsdateien von OOo-2.x ein? --- BTW: ich finde es höchst unglücklich, dass die meiste Software bei einer Aktualisierung immer noch einen wahren Konfigurationsmarathon verlangt. Dafür haben die meisten Anwender sicher kein Verständnis, zumal es auch lobenswerte Gegenbeispiele gibt (denke da an wwwoffle, das ich früher verwendet habe und das wenigstens ein Konvertierungsskript für ältere config-Dateien mitbrachte). Es ist auch deswegen unverständlich, weil es jede Menge Config-Daten gibt, die nichts mit der SW-Version zu tun haben. Die schlimmste Konfigurationsorgie hat man bei einem Wechsel der KDE-Hauptversion. Warum kann hier nicht unterschieden werden zwischen persönlichen Daten, hardware-abhängigen Daten, von der System-Installation (Pfade) abhängigen Daten, u.s.w.? Ein weiteres Beispiel: Es ist blöd, dass man das persönliche Konfigurationsverzeichnis eines Thunderbird nicht einfach in das eigene Heimatverzeichnis auf einem anderen Rechner kopieren und erwarten kann, dass die gleiche TB-Version damit läuft, von einer höheren TB-Version ganz zu schweigen. Das liegt, soweit ich mich erinnere, an Pfadeinstellungen unter ~/.thunderbird (-> ~/.netscape), die sich auf die spezielle Systeminstallation des Herkunftsrechner beziehen. Alle irgendwie gearteten Abhängigkeiten sollten besser sauber getrennt sein. Startet man TB dann auf dem anderen Rechner zum ersten Mal, dann sollte der Installationsassistent zur Einstellung nur der Konfigurationsparameter auffordern, die nicht mehr passen und die TB nicht wissen oder nicht selbst ermitteln kann. Und jetzt dazu noch eine OOo- bzw. LibreOffice-Konfiguration ... Da wäre es schon eine enorme Arbeitsersparnis, wenn es bei oS eine fließende Versionsaktualisierung gäbe, so dass man bestimmen kann, welche Pakete man erneuert, und welche nicht. Dann hätte man bei einer Distri-Aktualisierung nicht so eine gewaltige Konfigurationsorgie als unvermeidliche Begleiterscheinung. Das wird sich aber wohl nicht ändern, solange die Anwender millionenfach neue Versionen begierig saugen :-( Gibt es eigentlich die fließende Aktualisierung nur bei Debian, oder auch bei anderen Distributionen? Was sind die Nachteile? ---
Falls Du einen 64bit-Rechner hast, brauchst Du das andere rpm-Verzeichnis.
Ist klar. Danke für den Tipp und ein glückliches Jahr 2011! Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org