Hallo, Am 25.10.2010 03:41, schrieb David Haller:
Am Son, 24 Okt 2010, Sebastian Siebert schrieb:
Am 24.10.2010 04:30, schrieb David Haller: [...] ACK. Nur hat man da eben bis zur Version hin sehr genau unter Kontrolle, was genau "zur Distribution" gehört ;) Du kannst zwischen verschiedenen Versionen von gcc, glibc, und anderem wählen. Aber auch da gibt's eben Probleme mit "neuen" Dingen und z.B. den GraKa-Treibern wie bei anderen Distris, *obwohl* du alles selber aussuchst und kompilierst. Und nein, ich würd gentoo auch nicht für Anfänger empfehlen ;)
Ich weiß, denn ich habe auf meinem Desktop-Rechner nebenbei auch gentoo mit KDE zu Testzwecken installiert. Es läuft zwar rund, aber so wirklich bin ich damit nicht zufrieden. [...]
Wann war KDE4 das Default KDE? 10.3? 11.0? 11.1? Erst seit KDE 4.4 scheint es (mir) halbwegs verwendbar, 4.5 scheint jetzt ok -- und meine Prognose von damals (~März '09) hat sich bestätigt (leider find ich die Mail jetzt nicht). IIRC müßte ich da prognostiziert haben, daß KDE 4 nicht vor der 4.5 wirklich stabil benutzbar wird (also so stabil wie die 3.5 z.B.). Ich müßte auf 4.6 getippt haben :) Denn das würde zum Muster von KDE seit 1.1.2 passen ;)
Mit KDE<= 4.3 gab's jedefalls noch reichlich Ärger (v.a. mit den 4.1.3, IIRC war das die erste Version, mit der KDE4 der Default war).
Ja, dann sind deine Popcorns ziemlich alt und ungenießbar. ;-) Ich habe KDE 4.0 + 4.1 auch nicht als stabil betrachtet. Erst mit KDE 4.2 wurde es dann immer stabiler. Besonders die Möglichkeiten von KWin + Plasma + Fensterleiste bin ich beeindruckt und hat nach meiner Meinung KDE 3.5.10 schon gut eingeholt. Ich habe mal meine alte Mail ausgegraben: http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2010-04/msg00954.html [...]
"Ich hasse Automatismen!" :P
Ja, das weiß ich. Unter openSUSE vermisse ich sowas wie dispatch-conf, ein praktisches Werkzeug in gentoo, in der man nach neue Konfigurationen suchen, diffen und mergen kann. :-/ Naja, bisher mache ich das mit find und KDiff3. [...]
Das ist immer ein Risiko mit einer neuen Distro. Da sollte man schon erfahrene oder ungeduldige Leute vorlassen. :-) Diejenigen die eher Linux-Anwender sind, sollten doch lieber 2-3 Monate warten, weil dann sind evtl. einige ärgerlichen Bugs behoben, die zum Zeitpunkt der Meilensteine von openSUSE nicht aufgefallen sind, was ich aber bei der Vielzahl der PC-Konfigurationen nachvollziehen kann.
Genau. Und bei KDE nen Jahr (oder länger) nach der .0 warten, bis man's mal antestet ;P
Die KDE-Entwickler hatten doch schon gewarnt, dass KDE 4.0 zwar als "stable" eingestuft wurde. Diese Version war lediglich noch eine Entwickler-Version und alles andere als stable. Nur zum Zweck das sich die Entwickler an dieser Version orientieren können bzw. schon mal anfangen die KDE3-Sachen in KDE4 zu portieren, sonst wären sie immer noch nicht fertig. :-) Sobald in der Minorversion eine 0 auftaucht, bin ich recht vorsichtig. Meist folgt dann gleich eine 1. Es gibt auch Ausnahmen. ;-) [...]
Windows hab ich immer ca. alle 3 Monate neuinstallieren müssen. Heute bastel ich kaum noch am System rum (und Windows gibt's seit einigen Jahren gar nicht mehr, die ~4-5 davor auch nur noch zum gelegentlichen spielen ;) *kruschtel* *passende Sig raussuch*
Welche Spiele denn? ;-) Seit die Spielehersteller keine wirkliche innovativen Ideen mehr haben und die Spiele selber auch noch komplizierter werden, habe ich dafür 1. keine Zeit das Spiel zu studieren und 2. treffen diese Spiele überhaupt nicht mehr meinen Geschmack. Also, hielt es mich gar nicht mehr ab Windows den Rücken zu kehren. Habe in der Vergangenheit sehr gerne z.B. SimCity-Reihe, Dark Reign, Command&Conqueror, Wing Commander, GTA-Reihe, Transport Tycoon, Industriegigant, UT3, usw. Hauptsächlich Simulation, Strategie und etwas Action auch noch. Ich spiele unter Linux gern Bos Wars. Leider gibt es nicht viele Maps, was ich sehr sehr schade finde. :-/ Evtl. nehme ich mir mal die Zeit und baue mal ein paar interessante Karten.
Weil man wirklich unter Linux viel drehen und wenden kann. Diese Möglichkeit hat man unter Windows nicht. Vor allem du kommst von außen nicht mal an die Windows Registry, wenn darin irgendwelche Werte zerschossen wurden und Windows direkt im Bootvorgang mit einem blauen Bildschirm ankommt. Da hilft noch nicht mal irgendwelche billigen Recovery-CDs.
Äh, doch, du kannst die Registry-Dateien laden und wieder abspeichern, schimpft sich IIRC "Struktur laden" z.B. von nem BartPE o.ä. aus. Ist aber dennoch viel mehr Gehampel als ein booten mit 'init=/bin/bash' oder nem bel. Live-System + mount und dann mal eben mit irgendnem _Text_ Editor das relevante flicken. Deswegen mag ich auch alles nicht, was sich nicht über Textdateien konfigurieren läst (vorzugsweise auch kein XML).
Du merkst ja selber, dass das für Windows eine Menge Aufwand ist, um überhaupt da dran zu kommen. Das geht halt mit Linux viel viel einfacher und schneller. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org