Am 31.05.2010 21:09, schrieb Stefan Schlörholz:
Am Monday 31 May 2010 20:01:30 schrieb Sascha P.: Moin,
Hallo Stefan
Ich habe einen Rechner mit einem Digitus-sATA-Controller "Initio INIC162x", an welchem 2 idente Platten zu je 1,5TB hängen (System läuft auf einer seperaten dritten Platte, oS 11,2 inkl. aller aktuellen Updates).
Der sATA-Controller hat ein eigenes Bios, in welchem ich die beiden Platten zu einem Raid1 zusammengefasst habe; der Controller meldet mir seither das Raid beim Einschalten (noch vor dem Booten von Linux) als "good". Wenn ich nun aber Linux starte, kann ich im Linux kein Raid finden. Anstatt eines Devices ähnlich zu /dev/m0 finde ich lediglich die beiden einzelnen Platten (bei mir als /dev/sda und /dev/sdb), so als hätte ich vorher im Controller kein Raid definiert.
Wenn du zwei Laufwerke siehst, die auch einwandfrei dem Raidcontroller zuzuordnen sind, denke ich, ist das Raid nicht als Raid 1 konfiguriert ist. Hast du vielleicht zwei Raid 1 eingerichtet?
Laut Controller-Bios wurden beide Platten einem gemeinsamen Raid zugeordnet, ich konnte dem Raid hier auch einen Art Controller-eigenen Namen zuordnen. Wie schon erwähnt meldet der Controller an sich das Raid auch als "good", wodurch ich annehme, dass es controller-seitig passen sollte. Ich hatte im Controller auch die Möglichkeit, das Raid zu initialisieren, was bei mir auf dieser Hardware jedoch etwa 16-20 Stunden gedauert hat.
Was zeigt denn "df" für die sda und sdb an? Was sagt "fdsik /dev/sda" und "fdisk /dev/sdb" hinsichtlich Größen etc.?
Den Punkt der Partitionierung wollte ich eigentlich mittels YaST erledigen, da für mich dieser Weg einfacher ist als mittels fdisk. Doch so-oder-so habe ich 2 seperate unpartitionierte einzelne Platten.
Wo muss ich hier kurbeln, damit ich nicht die seperaten Platten sondern den gemeinsamen Raid-Verbund sehe?
Das Raid im Controller BIOS richtig einrichten. Unter Linux muss nichts mehr gemacht werden, Das sollte das RAID als ein Laufwerk sehen. Dann kann man dem Laufwerk ein Dateisystem verpassen.
Ich war der Meinung, dass ich dann unter Linux dann das Raid mit dem Device /dev/md0 ansprechen kann, welches der Controller dem Linux "übergibt". Doch selbst wenn ich mit "mknod" ein /dev/md0 erstelle, ist dies nach dem nächsten Reboot der Maschine wieder weg.
Gruß
Stefan
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