Hallo, 11.06.2009 22:10, Stefan Plenert wrote:
Am Donnerstag, 11. Juni 2009 10:04:08 schrieb Arno Lehmann:
Hallo,
11.06.2009 08:50, Stefan Plenert wrote:
Am Dienstag, 9. Juni 2009 23:09:52 schrieb Manfred Tremmel:
Am Dienstag, 9. Juni 2009 schrieb Stefan Plenert:
Muss mich erst daran gewöhnen, daran das der Speicher größer ist (3,4 GB) als zu Windows 32.1, Was ist "Windows 32.1", und wieso hat das Betriebssystem eine Auswirkung auf die Größe des Speichers?
Microsoft hatte erst DOS, was der Konsole entspricht, dann wurden Windows (was soviel wie Fenster heißt) eingeführt. Windows 3.2 stürzte öfters ab.
Na ja... Windows 3.2 gab es nicht. Und ob das öfters abstürtze scheint mir doch relativ irrelevant zu sein :-)
Erst Win95 und Win98 usw. wurden stabiler.
Stimmt wohl, aber auch das hat hier doch keine Bedeutung, oder übersehe ich was?
Kam es unter Windows 32.1 zum Systemabsturz konnte man manchmal den PC sofort wieder starten. Manchmal führte das nicht zum Erfolg. Teile waren noch im Speicher, man wartete ein kleine Augenblick, dass sich der Speicher entlud und damit Fehler des System aus dem Speicher.
Sorry, aber das ist Unsinn. Ich kenne kein Betriebssystem dass beim Start im Speicher nach Fragmenten von sich selbst sucht und die benutzt anstatt von Platte zu laden. Das würde im Übrigen typischerweise wohl länger dauern als nei zu laden... Was du beschreibst ist eher ein typisches Problem mit der Hardware - irgendwelche Komponenten sind nicht "dekonfiguriert" und damit nicht in dem Zustand, den ihre Treiber beim Start voraussetzen. Dabei spielt in der Tat oft die Zeit eine gewisse Rolle - allerdings sind das m.E. auch Zeichen für schlecht designte Hardware (war allerdings auch bei hochpreisigen Komponenten nicht unüblich). Besser ist das im Übrigen mit der Durchsetzung von PCI bzw. dem Verschwinden von ISA geworden, denn nun gibt es definierte und verpflichtende Hardwareinitialisierungsprozesse.
Außerdem erkennt man es daran. Startet man das Betriebssystem neu, ist die Zeit vom Start bis zur Meldung des Betriebssystem kürzer, da noch Daten im Speicher sind.
Kaum. Allerhöchstens im internen Cache der Festplatte - obwohl auch das kaum Auswirkungen haben dürfte. Evtl. können aber schon drehende Platten schneller betriebsbereit sein.
Ist der Computer schon länger aus, ist der Speicher gelöscht, alle Daten müssen neu gespeichert werden, das Starten dauert länger.
Ich habe ein Startbild von IBM. Beim Neustart verschwindet nach kurzer Zeit das Bild und der Kurser blinkt um das Betriebssystem zu starten
Starte ich den PC nach längerer Zeit, verschwindet das Bild, weitere Meldungen zum BIOS Start kommen und dann der Start des Betriebssystems.
Handelt es sich da vielleicht eher um den Unterschied zwischen Warmstart - bei dem nicht die komplette Hardware-Initialisierung durchlaufen wird - und einem Kaltstart?
Jetzt wo der PC über 24 Stunden ohne Strom war, hat sich der Speicher entladet und alles ist wieder in Ordnung.
Der Datenmüll ist aus dem Speicher.
Also, wenn du solche Probleme mit dem Speicher vermutest würde ich als erstes mal einen Tag lang memtest laufen lassen. Danach einen kleinen "Lasttest" - David empfiehlt, glauib' ich, mencoder. Dazu würde ich noch dd's von allen Platten parallel laufen lassen, und was grafikintensives. Sprich, versuch mal alle merkbar Strom uiehenden Komponenten zu belasten. Arno
Gruß Stefan ------------------------------------------------
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