On Sun, 8 Jul 2007 14:02:31 +0200, you wrote: (...)
Hallo Juergen,
ich fürchte ja.
Du brauchst _kein_ automount mehr das übernimmt vielmehr HAL.
Also die Einträge in /etc/auto* entfernen.
Ist jetzt alles auskommentiert, außerdem noch rcautofs stop. Da dürfte jetzt Ruhe sein.
Dafür sorgen, dass HAL gestartet wird (in standardmäßig bei SuSE so).
/etc/init.d/hal start
Läuft.
USB-Platte anstecken.
Ich lasse das Kabel drin und schalte die eigene Stromversorgung der Platte ein und aus, das ist doch sicher egal, oder?
In /media/ erscheint ein neuer Mountpoint wie /media/usbdisk_1 oder /media/volume_name
Leider nicht. in /dev/disk/by*/ erscheint und verschwindet das hier: lrwxrwxrwx 1 root root 9 2007-07-08 14:28 edd-int13_dev82 -> ../../sda lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-07-08 14:28 edd-int13_dev82-part1 -> ../../sda1 lrwxrwxrwx 1 root root 9 2007-07-08 14:28 usb-SAMSUNG_HD400LD_0 -> ../../sda lrwxrwxrwx 1 root root 10 2007-07-08 14:28 usb-SAMSUNG_HD400LD_0-part1 -> ../../sda1 So weit alles ok. Mit Hand kann ich sie auch jederzeit mounten und benutzen: mount /dev/sda1 /media Nur automatisch erscheint sie nicht. In /media habe ich auch ganz zuerst nachgesehen und erst als es da verdächtig leer blieb, habe ich angefangen, mit autofs zu spielen, was inzwischen ja halbwegs funktioniert hat. lshal sagt mir unter anderem: volume.block_size = 512 (0x200) (int) volume.fstype = 'vfat' (string) volume.fsusage = 'filesystem' (string) volume.fsversion = 'FAT32' (string) volume.ignore = false (bool) volume.is_disc = false (bool) volume.is_mounted = false (bool) volume.is_partition = true (bool) volume.label = '' (string) volume.mount.valid_options = {'ro', 'sync', 'dirsync', 'noatime', 'nodiratime', 'noexec', 'quiet', 'utf8', 'shortname=', 'codepage=', 'iocharset=', 'umask=', 'fmask=', 'dmask=', 'uid=', 'flush'} ( string list) volume.mount.valid_other_fs = {'subfs'} (string list) volume.mount_point = '' (string) volume.num_blocks = 781417602 (0x2e937c82) (int) volume.partition.msdos_part_table_type = 12 (0xc) (int) volume.partition.number = 1 (0x1) (int) volume.policy.desired_mount_point = 'usbdisk' (string) volume.policy.mount_filesystem = 'vfat' (string) volume.policy.should_mount = true (bool) volume.size = 400085812224 (0x5d26f90400) (uint64) volume.unmount.valid_options = {'lazy'} (string list) volume.uuid = '45F1-62A5' (string) Das hatte ich mir alles schon angesehen, bis dahin klappt es auch. Wie gesagt, von Hand kann ich mounten.
mount
liefert auch Hinweise.
Die externe Platte ist sda1, mount zeigt mir nur hd(...). Nach händischem "mount /dev/sda1 /media" zeigt mount mir dann auch sda1 in der Liste. Auch eine entsprechende Eintragung in fstab plus "mount -a" lässt sie erscheinen. Automatisch beim Einschalten wird sie nicht sichtbar. Da ich sie eigentlich in das existierende Verzeichnis /mm mounten will, habe ich noch das hier probiert:
Meistens reicht dieses aus und Du brauchst nichts mehr zu konfigurieren.
Wenn Du einen festen Mountpoint haben willst:
1. UDEV und HAL wird nicht anfassen.
2. Im hal-device-manager die volume-id, das Label der Disk heraussuchen.
3. Unter diesen Namen findest Du einem Link in /dev/disk/by*
Was dort steht, habe ich oben schon reinkopiert. /dev/sda1 ist doch hoffentlich richtig, oder? Damit kann ich sie jedenfalls mounten.
4. Den Namen des /dev/disk/by*/xxxx als device in /etc/fstab eintragen.
Ich habe jetzt also in fstab eingetragen: /dev/sda1 /mm vfat Von Hand geht es wie gehabt, auch mit "mount -a". Automatisch beim Einschalten immer noch nicht. Wo und was könnte ich jetzt noch prüfen? Falls das eine Rolle spielen sollte: Der Rechner arbeitet im Runlevel 3 als lokaler Server und soll jetzt von der externen Platte mit Samba Multimedia-Dateien u.a. an Windows-Kisten liefern. Samba funktioniert bereits, mit manuellem Mounten wird auch die Platte unter Windows sichtbar. Jürgen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org