Oliver Meißner-Knippschild wrote:
Stimmt, so etwas ist genau der CVS oder subversion. Du kannst dich entscheiden, entweder die Disziplin aufzubringen, die Dateiversionsverwaltung manuell zu machen oder du besiegst deinen inneren Schweinehund und setzt ein entsprechendes System auf.
Ich habe unter http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2006/01/perl/perl.html noch eine Lösung via fam gefunden. Das klingt eigentlich recht einfach und vielversprechend.
Na ja, bisher habe ich einige Horrorgeschichten von fam gehört, insbesondere, was den Einsatz auf Servern betrifft, deshalb lasse ich die Finger davon.
Selbst wenn du CVS aufsetzt, solltest du nicht unterschätzen, was eine saubere Dokumentation der einzelnen Versionen bringt. Da gebe ich Dir vollkommen Recht, aber in diesem Fall möchte ich da gar keinen großen Aufwand betreiben, sondern - nur für den Fall das irgendwas schief gehen sollte - auf der sicheren Seite sein und eine Kopie der Datei von vor der vorletzten Änderung haben.
Vielleicht wäre es billiger, einfach eine entsprechende Sicherungsstrategie zu implementieren? Das würde dir nicht nur die Versionen geben, sondern auch direkt die Sicherung auf einen anderen Datenträger, und du musst dich nicht im Verzeichnis selbst mit vielen Versionen herumschlagen. Schau dir mal an, wie das mit StoreBackup und RSnapshot läuft. Die haben die Möglichkeit, auch stündlich Sicherungen anzulegen, wenn dir das reicht. Zudem würde die Sicherung am besten extern auf Wechselplatte erfolgen, so dass du auch einen kompletten Crash überlebst und einfach die Sicherung in einen neuen PC einhängen kannst oder auch mal mitnehmen kannst. Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com