Das rahme ich mir ein! Ist tatsächlich eine Menge Wahres dran. (An alle Oberlehrer: ich entschuldige mich hiermit im voraus fürs TOFU.) Karsten. On Friday 06 May 2005 18:27, Joerg Rossdeutscher wrote:
Moin,
Am Freitag, den 06.05.2005, 15:19 +0200 schrieb Helga Fischer:
Ich find's schade, daß Du gehst und das 'nur' wegen Fernsehen und Filmchen. Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen? Oder nur das zu Benutzen, das unter Linux funktioniert und den Rest links liegen zu lassen, auf daß sich hier auch mal ein Wandel einstellt?
Das versteh ich nun wieder nicht... ich finde, genau dieses Thema bleibt bei Linux viel zu oft außen vor. Was soll ich denn zu Hause mit einem Computer, wenn eben gerade nicht Fernsehen, DVD, Audio und Filme? Für mich zum Beispiel ist Flash ein absolutes Muss.
Genau sowas bringt mich in letzter Zeit auch wieder mal zum grübeln. Neulich habe ich wieder einen ganzen Abend (erfolglos) damit verdaddelt, TV-Out zum Laufen zu bringen, um eine DVD zu gucken. Letztlich bin ich dann irgendwann mit meiner DVD fluchend zur Freundin... das nvidia-modul mit dem nv von X11 mit dem falschen X-Tastaturtreiber und der falschen Vertikalfrequenz blabla...laufendes Bild auf dem TV... blabla... X.org statt Xfree.... googeln... mehr googeln... noch mehr googeln... auf dem Monitor jetzt auch kein Bild mehr... ich wollte doch bloss 'ne DVD...
Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, Linux in die Tonne zu kloppen und mir einen Mac zu holen. Das einzige, was mich noch schmerzt, ist, dass es kein komplettes OpenSource-System ist, und das habe ich nicht so gerne. Andererseits rennt unter diesem OS einfach alle makellos und einfach - und es rennt einfach immer genau so, wie ich es erwarte. Es ist ein funktionierendes Linux, ein modernes Unix, es ist Windows-wie-Bill-es-gern-hätte, es ist gleichzeitig eine Hochleistungs-DTP-Maschine, eine MultiMedia-Jukebox, einer Programmiererkiste, ein Deppensicheres OS für den Deppen und ein hochleistungsUnix für den Schrauber. Im Betrieb zweiten Monitor einstecken, abreissen, ohne irgendwas zu machen ist Bild da, Bild weg, DVD rein, läuft,... DragDrop von allen möglichen Grafik-Text-HTML-Audio-Formaten, läuft alles wie eine eins. Linux hat immer noch ein superschäbiges Copy-Paste wie vor 15 Jahren mein AtariST, während der Mac, rein über Clipboard, einfach komplette Freehand-Dokumente mit FLiesstext, Bilderm, Vektorzeichnungen in das Konkurrenzprodukt Illustrator übernimmt. In EINEM Rutsch. Die ganze Seite. Bilder im Clipboard? Unter Linux kein Gedanke - von kompletten Layouts ganz zu schweigen. Mein System verweigert sogar gerade das kopieren von Texten mit Sonderzeichen. Irgend so ein Codepage-konvertierung-Iso-Ascii-Locale-irgendwas-Scheisse mal wieder. Währenddessen ist ein Mac OS durch und durch reiner Unicode. Fertig. So einfach geht das. Standardspruch: "Ist halt ein Mac.". Mit anderen Worten: Du stellst verblüfft fest, dass Sachen "selbstverständlich" funktionieren, bevor man als Techie schnell genug war, sich zu fragen, wie die das hingekriegt haben... Da ist Linux einfach noch lange nicht, wo MacOs vor 10 Jahren schon war.
...und der nächste Punkt sind die verfluchten krepeligen kranken Desktops. Neulich habe ich mal wieder so eine Tour hinter mich gebracht und die allerbrandneuesten Desktops ausprobiert. Gnome, KDE, XFCE,... die anderen Namen habe ich vergessen. Fazit: Nach wie vor alles derartig gequirlte Scheisse, dass ich weiterhin lieber xterms nutze(n muss). Alle sind sie überladen mit den allergeilsten komplexen Schickimickifunktionen vom Image-Browser bis zur Multimediadatenbank - aber keiner, repeat:, keiner, scheint in der Lage zu sein, einfach Operationen wie "Umbenennen" oder "Neuen Ordner anlegen" *schnell* zugänglich zu machen. Alle kopieren/verschieben sie unberechenbar, je nachdem was für Rechte oder Dateitypen man gerade anfasst. Teilweise kann man nicht zwischen verschiedenen Instanzen von offenen Fenstern hin- und herkopieren, oder muss sich mit einem zweiteiligen Fenster rumquälen, wie es 1990 beim Norton Commander unter DOS schon Scheisse war. Teilweise muss man beim kopieren Icons auf den Fenstertitel legen, weil der freie Platz in den Fenstern nicht als "frei" zählt, sondern nur der Raum unterhalb der Dateiauflistung - sprich: Ist das Fenster voll, zählt gar nichts als Ziel zum reinkopieren. Keiner der Desktops scheint sich in Dateiauswahlboxen einen VERNÜNFTIGEN Pfad merken zu können, und zwar über den Reboot hinaus. Ganz übel ist Gnome, der geht IMMER mit "/home/ratti" auf, obwohl ich seit drei Stunden in "/disk2/website/html/images" arbeite. Und nach wie vor sind alle Dateiauswahlboxen anscheinend optimiert für Monitore mit 40x30 Pixeln, und so gehen dann auf meinem 1248x1024-Pixel-Monitor Dateiauswahlboxen auf, in denen könnte man kein Matchbox-Auto parken. Keiner scheint wirklich zu weitgehendem Drag'nDrop in der Lage zu sein, sprich: - Ich ziehen ein Programm mit der Maus ins Menü und bekomme einen Menüeintrag. - Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser nach Gnome, und der macht das Bild auf. - Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser in den Texteditor, und ein Link wird eingefügt. Geht-alles-nicht. Wozu brauche ich dann überhaupt einen Desktop? Wenn er die einfachsten Sachen nicht beherrscht? Keiner von ihnen?
...unnötig zu sagen, dass KDE, auch wenn es sonst besser aussieht als die anderen, immer noch da ist, wo ich es vor 4 Jahren in die Tonne getreten habe: Spiel ein kleines Update auf und-es-startet-nicht-mehr, bis man den Verursacher irgendwo tief in ~/.kde/ gefunden hat. Es ist ja so ermüdend. KDE wird offensichtlich von Spassvögeln programmiert, die vor lauter Featuritis in ihrem Code die simpelsten Fehler nicht abfangen. Wie kriegen die Newbies das eigentlich hin? Ich weiss ja wenigstens, wo ich suchen muss - aber such doch mal, wenn du Einsteiger bist, ohne Desktop keinen Zugang zum Web und zu Google hast und deine einzige Info darin besteht dass KDE nach einem Update "nicht mehr geht". Und wir lachen über Windows? Nur weil es bei uns *anders* kaputt ist - aber nicht besser?
Ich habe zwei Stunden lang versucht, nvtv zum Laufen zu bringen, immer Segmentation Fault, wieso, neulich ging es doch noch, hmmm... ich benutze ja grad XFCE4, letztes mal lief es unter Gnome, und tatsächlich: Unter Gnome geht es. Nein, ich will es jetzt gar nicht debuggen, es liegt eh in der Tonne - ich dachte bloß immer, es sei für so eine Applikation egal, welchen Desktop man benutzen würde. Ist ja auch sowieso egal, denn XFCE ist kein wirklicher Fortschritt, der Dateibrowser von XFCE ist auch nur unwesentlich weniger krepelig als Nautlilus, dafür gibt es zusätzlich nicht mal einen Umschalter für die Bildschirmauflösung... Mann, das sind alles absolute Basics! To be continued... sorry, aber so langsam geht mir die "Vielfalt" und "You have the choice" von Linux einfach auf den Sack. Es geht einfach nix Hand in Hand, es ist extrem uneinheitlich und für mich irgendwie nicht mehr nachvollziehbar, und ich bin doch bitteschön kein Anfänger mehr und stolpere nicht gerade über die superblöden Sachen.
Und auf dem Server geht es weiter. Oh ja, man braucht nur ein Linux-System einzurichten, und schon kann man SMTP, POP3, IMAP, HTTP-Userdirs und so prima nutzen. Gut. Schonmal versucht, sowas mit VIRTUELLEN Usern zu bauen? Ich sitze seit Wochen dran. Der eine Daemon authentifiziert über MySQL, der andere über LDAP. Der dritte benutzt Textdateien mit User/Passwort-Kombi drin. Procmail besteht auf physikalisch vorhanden Homedirs. Die Programmierer von Mailman haben den Schuss dann schon gar nicht mehr gehört, die konfigurieren ihre Software über Python-Code in /etc/mailman. Gnade dir Gott, wenn du dich vertippst, dann erhältst du eine halbe Bildschirmseite Python-Fehlermeldungen um die Ohren gehauen statt einer klaren Meldung. Also alles rein in die Tonne mit dem Krempel, den Mailinglist-Manager "Sympa" ausgegraben, der soll angeblich auf MySQL basieren, und, surprise surprise: Die Verwalten ihre USER in Mysql und die LISTENKONFIG in Textdateien. Da packt man sich doch an den Kopf: Arbeiten die eigentlich mit ihrer eigenen Software? Was soll so eine verquerte Denke? Kann denn nicht mal EINER von den Programmierern einen Moment lang nachdenken? Wenn man das nämlich täte, dann käme man sehr schnell darauf, dass Gott und die Welt einfach MySQL auf der Kiste haben, MySQL und nichts als MySQL, und was zur Hölle soll diese dauernde Rumbastelei mit Postgres und LDAP und Textdateien und und und - in dem Zustand kann man die Software einfach nicht brauchen. Ist denn einem Programmierer, der seine Nutzerdatenbank in LDAP anlegt, nicht klar, dass selbst der advanced Anwender ungefähr eine Woche intensives Doku-wälzen braucht, bis er auch nur ein Adressbuch in LDAP hinkriegt - und das alles, um die Namen von 20 Angestellten drin einzutragen, die einfach virtuell Mail kriegen sollen? Gaaaah! Was ist aus "small and simple" geworden? "Ich blick nicht mehr durch, schnell noch'n Metalayer dazwischen....". Ich will doch bloss meinen 20 Usern keine echten Accounts geben. Heul. LDAP. LDAP! Ich wollte Rollschuhe, und sie banden mir an jeden Fuss einen Panzer. Wo ist die Software, die man brauchen kann - statt der Config-Monster, die prima bis auf 15.000 User mitskalieren könnte, sobald man zweiunddreissig Lehrgänge absolviert hat?
Ich habe es im Augenblick echt sowas von satt, satt, satt. Wenn ich dann noch sehe, um wieviel rasend schneller flüssig die Mac-Kisten laufen, trotz klickibunti-Schabernack dann bin ich mir eigentlich ziemlich sicher: Ist das Auto abbezahlt, wird ein Mac angeschafft. Das System ist einfach 10 Jahre weiter. Unter anderem deswegen, weil sie ihre alten Zöpfe nicht verteidigt, sondern abgeschnitten haben. Zack, wech. Ist dein Rechner 8 Jahre alt? Tschüß, egal, zack, wech, Tschüß. Geh und kauf dir einen neuen. Wenn dir das zu teuer ist, such dir ein anderes Hobby, aber verschone die Welt mit deinem "Heul, mein 486er ist noch gut genug..." Nein, ist er nicht. Er ist alt, Schrott und seine Unterstützung ist /echten/ Computern im Weg. http://www.nutzmuell.de/shop/index.html . Wenn dir 40 Euro zuviel sind, dann ist das jetzt einfach mal Pech. Währenddessen ist Linux nicht mal in der Lage, die volle Auflösung meines Monitors auszunutzen, weil der Automatismus gar so zartfühlend ist, denn es könnte ja irgendwo ein 300 Jahre altes Datensichtgerät in Flammen aufgehen, weil es für die Technologie des 19. Jahrhunderts noch nicht bereit ist. Gah! Ich sag nur: Lass brennen den Schrott. Feuer und Flamme der 80er-Jahre-Hardware. FEUER! HARHAR!!! Lasst mich durch, ich will Benzin draufkippen... Es ist seit über 10 Jahren ohne weiteres möglich, Auflösung und Frequenz von Monitoren und Grafikkarten EXAKT zu ermitteln, und die nächste Distri, die sich hier in 1024x768 mit 60Hz auf meinem 20"er öffnet statt in perfekter Qualität, schiebe ich persönlich bitweise in den devnull-Orkus. Himmelhergottsackzement.
Oh ja, und weiter: Vernünftige Texteditoren. Der Mac hat den besten der Welt. BBedit. Selbst die Windowsler haben mit UltraEdit was brauchbares. Und Linux? *Das* Bastelsystem der Coder? Frickelt mit verwarztem Zeug rum wie vi und vim und elvis und emacs und xemacs und debilomax2000pluspro, da fällt mir einfach nix mehr zu ein. Was ist das alles für einen Haufen Müll mit dicken Handbüchern? gedit geht so halbwegs in die richtige Richtung, aber langelangelange nicht weit genug. Um es mal so zu sagen: Ich Kohlenstoff. Computer Silizium. Silizium gefälligst so hüpfen, wie Kohlenstoff sagt, nicht umgekehrt. "ESC-:-w-q" - so denkt Silizium. Wech damit. Dafür hab ich den Kram nicht gekauft, damit ich so ticken muss wie der Rechner es bequem hat, sondern umgekehrt. In Kohlenstoffsprech fängt "Save File" mit "S" an, unter anderem, weil "Escqw" schwer auszusprechen wäre, und deswegen ist das Scheisse. Und der erste, der mich darauf hinweist, ich könne das ja selbst umkonfigurieren, ich müsse nur die 200KB-Doku lesen, den besuche ich zu Hause und *singe*(!) ihm den Sourcecode vor, und DAS ist WIRKLICH eine STRAFE. Befehle gehören in ein Menü. In Deutsch. In schöner Schrift. Und alle Programme auf dem Rechner haben ein ähnliches Menü zu haben, in der gleichen Schrift, in der gleichen Farbe, in der gleichen Größe, und sie haben untereinander unbegrenz copy-paste-n zu können, und zwar mit CTRL-X und CTRL-V, wie das auf 95% aller System üblich ist, und zwar ohne Probleme mit Umlauten und Codierungen, und zwar *inklusive* von Textformatierungen wie "Das erste Wort Bold, der Rest Italic, alles in Times New 12pt, und das siebte Wort ist Gelb", und ohne da Umbrüche reinzumogeln, und ohne dass das Clipboard durch eine neue Selektion überschrieben wird, weil ich nämlich verdammtnochmal im Ziel den zu *ersetzenden* Text gleich selektieren will. Verflucht. Wir können Menschen auf den Mond schiessen, aber das Linux Clipboard ist immer noch beschränkt auf extended-Ascii-Text. Ich scheiss auf Vielfalt und "Choice", wenn es die Wahl zwischen "komisch", "freakig" und "Läuft - nachdem man die Doku durchgeacker hat" ist. Gaaaaaah! "Ja, aber wenn du erst die Syntax begriffen hast, kannst du in vim superschnell fünf Wörter links vom Cursor löschen, du musst nur Shift-Ctrl-Fusspedal..." Gaaah! Wenn ich fünf Wörter links vom Cursor löschen will, dann nehme ich meine Maus, markiere fünf Wörter links des Cursors und drücke "DEL", und dieses Verfahren funktioniert auch mit siben Wörtern, acht Zeilen, zwölf Vokalen, achtundsiebzig Paragraphenzeichen oder von-hier-bis-Textanfang. Und wisst ihr was? Auf dem Mac kann ich Text mit der Maus markieren und dann den markierten Block mit der Maus(!) woanders hinschieben und ich spare mir sogar Copy-Paste. Tastaturkürzel sind nämlich Scheisse. Maus ist toll. Mag sein, dass Fulltime-around-the-clock.Programmierer mit Siliziumkristallen im Kopf mit Fusspedaltaste im Texteditor schneller sind - mit dem Tippen ist es wie beim Ficken: Schneller ist nicht unbedingt besser, Spaß muss es machen, und Effektivität... ach, Jungs. Das sind so Worte, die man aufschnappt, wenn man zuviel Doku liest.
Software hat ohne Doku-Lesen zu funktionieren. Das mag nicht für AutoCAD und Photoshop gelten - zugegeben. Aber Software hat dem Menschen zu folgen, nicht umgekehrt. Ein Text-Editor, mit dem ich nicht sofort loslegen kann und dann von selbst verstehe, ist broken crap nonsense Trash. Es ist mir egal, ob alle Fulltime-Programmierer das toll finden. Ha! Bestimmt habt ihr selber schon kleine Siliziumkristelle im Kopf, die euch Befehle geben! Ihr wollt uns alle umbringen mit euren komischen Shortcuts! Aber ich durchschaue euch! Mag sein, dass es für drei Auserwählte wichtig ist, dass man mit Shift-Alt-Control-Fusspedal-Kippschalter-Irisscan einen Scheme-Editor aufrufen kann, der mit einem winzigen Script alle "e" im Source zählen kann. Der Rest von uns, also die anderen 3 Millionen normalsterblichen User, hätte gerne "Abspeichern mit Windows-Zeilenumbrüchen" im Menü, schön zum anklicken mit der Maus - wie wir auch alles andere mit der Maus ausführen, weil wir uns nämlich Tastaturkürzel nicht merken können und Regular Expressions heute nicht verstehen, morgen nicht, und wenn wir dereinst auf der Bahre liegen immer noch nicht - weil wir zu doof dafür sind.
...
Und verdammtnochmal, Software hat eine DVD auf dem Fernseher abzuspielen, ohne dass ich irgendwas konfigurieren, patchen, updaten, downgraden und konfigurieren muss. Wo ist das Problem? Wir haben 2005, und ein DVD-Player für 39 Euro kann das. Macs können das. Windows, das eigentlich kaum etwas kann, kann wenigstens das. Wieso mein 1200-Euro-Athlon-64-Bit-mit-1-Gig-Ram nicht? Wieso muss man da noch ein Display konfigurieren, wieso läuft der Kram nach einer Struktur von 1970 und "ist nicht dafür eingerichtet", es automatisch und sofort zu merken, wenn ich einen zweiten Monitor im Betrieb reinstopfe oder abreisse? Das geht alles. Apple kanns. "Aber die Netzwerktransparenz...." - ach, zur Hölle damit. Wir haben 2005. Kauf dir einen zweiten Monitor, ein komplettes System ist heutzutage billiger als ein Fahrrad. Ich brauche keine Netzwerktransparenz, ich brauche ein klickibunti schickimicki Flackerblinki Spaßsystem, dass einfach rennt. Windows rennt nicht, Linux blinkt nicht, also warum dem Mac keine Chance geben? Mac mini geht bei 499 Euro los. Das ist nicht wirklich Geld. Und nette Kisten.
Und ja, verdammt nochmal, das Web ohne Flash und Movies ist unbrauchbar, langweilig und Scheisse. Wenn ich wollte, dass es schwarzweiss ist und nicht zappelt, würde ich ein Buch lesen.
Uff.
Gruß, Ratti
-- Any time things appear to be going better, you have overlooked something.