Hat hier schon jemand Erfahrung? Ich möchte nun schweren Herzens mein SuSE von der Platte putzen, weil ich unter diesem System nicht die minimalste Multmediaanwendungen installieren kann, schweige erst vom laufen: Das fängt an mit DVDs zu rippen, damit diese als VCDs gebrannt werden kann und hört auf von Fernsehsendungen mit einer analogen TV-Karte aufzuzeichnen. Alle Packman-Pakete sind installiert, und es gab auch keine Fehlermeldung. Nun habe ich 2 Partitionen, eine auf dem ich das System installiert habe, und die andere auf der meine Dateien liegen, beide ext3-Format. Besteht nunmehr die möglichkeit, dieses Dateiformat in ein Windows-System zu importieren, oder das Dateiformat Verlustfrei zu ändern? Wenn es dann hier eine lösung findet, werde ich mich auch von der Liste verabschieden, nicht aber ohne einen Dank an alle Hilfeleistenden zu hinterlassen. Schönen Gruß aus Köln, Axel
Hallo Axel, Am Freitag 6 Mai 2005 15:03 schrieb Axel Lindlau:
Hat hier schon jemand Erfahrung? Ich möchte nun schweren Herzens mein SuSE von der Platte putzen, weil ich unter diesem System nicht die minimalste Multmediaanwendungen installieren kann, schweige erst vom laufen:
Hmmm... mein Rechner kann Musik dudeln und, mit einem kleinen Umweg über packman, auch DVDs abspielen. Mehr Multimedia brauch' ich - im Moment - nicht. Hersteller, die mich zu Verrenkungen zwingen oder meine Plattform gar nicht unterstützen wollen, haben mich als Kundin verloren. Das täte ihnen richtig weh, wenn es andere auch so machen würden.
Das fängt an mit DVDs zu rippen, damit diese als VCDs gebrannt werden kann und hört auf von Fernsehsendungen mit einer analogen TV-Karte aufzuzeichnen. Alle Packman-Pakete sind installiert, und es gab auch keine Fehlermeldung.
Dazu kann ich jetzt nichts sagen.
Nun habe ich 2 Partitionen, eine auf dem ich das System installiert habe, und die andere auf der meine Dateien liegen, beide ext3-Format. Besteht nunmehr die möglichkeit, dieses Dateiformat in ein Windows-System zu importieren, oder das Dateiformat Verlustfrei zu ändern?
Netterweise gestattet OpenSource das Portieren nach Windows. Daher existiert ein ext2-Dateisystemtreiber (explore2fs: http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/explore2fs.htm) für Windows, das Win in die Lage versetzt, Linuxdateisysteme zu lesen.
Wenn es dann hier eine lösung findet, werde ich mich auch von der Liste verabschieden, nicht aber ohne einen Dank an alle Hilfeleistenden zu hinterlassen.
Ich find's schade, daß Du gehst und das 'nur' wegen Fernsehen und Filmchen. Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen? Oder nur das zu Benutzen, das unter Linux funktioniert und den Rest links liegen zu lassen, auf daß sich hier auch mal ein Wandel einstellt? Mach's gut, Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:19 schrieb Helga Fischer:
Hallo Axel,
Am Freitag 6 Mai 2005 15:03 schrieb Axel Lindlau:
Hat hier schon jemand Erfahrung? Ich möchte nun schweren Herzens mein SuSE von der Platte putzen, weil ich unter diesem System nicht die minimalste Multmediaanwendungen installieren kann, schweige erst vom laufen:
Hmmm... mein Rechner kann Musik dudeln und, mit einem kleinen Umweg über packman, auch DVDs abspielen. Mehr Multimedia brauch' ich - im Moment - nicht. Das abspielen usw ist ja auch nicht das Problem.......
Hersteller, die mich zu Verrenkungen zwingen oder meine Plattform gar nicht unterstützen wollen, haben mich als Kundin verloren. Das täte ihnen richtig weh, wenn es andere auch so machen würden. Das ist schon Richtig, so habe ich in der Vergangenheit auch meine Hardware besorgt.......
Das fängt an mit DVDs zu rippen, damit diese als VCDs gebrannt werden kann und hört auf von Fernsehsendungen mit einer analogen TV-Karte aufzuzeichnen. Alle Packman-Pakete sind installiert, und es gab auch keine Fehlermeldung.
Dazu kann ich jetzt nichts sagen.
Nun habe ich 2 Partitionen, eine auf dem ich das System installiert habe, und die andere auf der meine Dateien liegen, beide ext3-Format. Besteht nunmehr die möglichkeit, dieses Dateiformat in ein Windows-System zu importieren, oder das Dateiformat Verlustfrei zu ändern?
Netterweise gestattet OpenSource das Portieren nach Windows. Daher existiert ein ext2-Dateisystemtreiber (explore2fs: http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/explore2fs.htm) für Windows, das Win in die Lage versetzt, Linuxdateisysteme zu lesen.
Wenn es dann hier eine lösung findet, werde ich mich auch von der Liste verabschieden, nicht aber ohne einen Dank an alle Hilfeleistenden zu hinterlassen.
Ich find's schade, daß Du gehst und das 'nur' wegen Fernsehen und Filmchen. Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen? Oder nur das zu Benutzen, das unter Linux funktioniert und den Rest links liegen zu lassen, auf daß sich hier auch mal ein Wandel einstellt? Das würde aber beinhalten, das ich sowieso Linux erstmal putzen muß, weil eine nachträgliche "Windows-Installation" nicht möglich sein soll...aber werde ich mir dann die doppelte arbeit machen wollen? nicht wirklich :-( Danke dir aber für den Hinweis Axel
Hallo, Am Fri, 06 May 2005, Axel Lindlau schrieb:
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:19 schrieb Helga Fischer:
Am Freitag 6 Mai 2005 15:03 schrieb Axel Lindlau:
Hat hier schon jemand Erfahrung? Ich möchte nun schweren Herzens mein SuSE von der Platte putzen, weil ich unter diesem System nicht die minimalste Multmediaanwendungen installieren kann, schweige erst vom laufen:
Also ich hab' hier meist keine Probleme... DVD habe ich aber keins.
Nun habe ich 2 Partitionen, eine auf dem ich das System installiert habe, und die andere auf der meine Dateien liegen, beide ext3-Format. Besteht nunmehr die möglichkeit, dieses Dateiformat in ein Windows-System zu importieren,
Ja. Allerdings weiss ich nicht wie zuverlaessig diese Methoden sind.
oder das Dateiformat Verlustfrei zu ändern?
Nein. [Helga schlaegt Dualboot vor]
Das würde aber beinhalten, das ich sowieso Linux erstmal putzen muß, weil eine nachträgliche "Windows-Installation" nicht möglich sein soll...
Doch, natuerlich geht das. Allerdings partitioniere unter Linux und sag Windows dann nur noch die Partition die es nehmen soll. -dnh -- Q: Warum habe so viele Männer O-Beine? A: Unwichtiges wird eben in Klammern gesetzt. -- David Leukert im Quatsch Comedy Club
Am Freitag 6 Mai 2005 15:21 schrieb Axel Lindlau:
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:19 schrieb Helga Fischer: Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen?
Oder nur das zu Benutzen, das unter Linux funktioniert und den Rest links liegen zu lassen, auf daß sich hier auch mal ein Wandel einstellt?
Das würde aber beinhalten, das ich sowieso Linux erstmal putzen muß, weil eine nachträgliche "Windows-Installation" nicht möglich sein soll...
Das geht aber doch. Mach' ich öfters. Allerdings habe ich dafür immer primäre Leerpartitionen über. Die richte ich dann ein, wenn eine neue Platte ins Haus kommt.
aber werde ich mir dann die doppelte arbeit machen wollen?
Es klang so, als wolltest Du endgültig Abschied von Linux nehmen. Beim Nachträglich Installieren mußt Du halt nur wissen, wie den GRUB wieder herstellen, das ist alle.
nicht wirklich :-( Danke dir aber für den Hinweis
Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html
Hallo Helga Am Freitag, 6. Mai 2005 18:53 schrieb Helga Fischer:
Am Freitag 6 Mai 2005 15:21 schrieb Axel Lindlau:
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:19 schrieb Helga Fischer: Du hast geschrieben: Beim Nachträglich Installieren mußt Du halt nur wissen, wie den GRUB wieder herstellen, das ist alle. Dazu hätte ich eine Frage aus folgendem Grund: ein Freund von mir hat auf seinem Notebook WinXP Home und hat auf einer frei gemachten Partition versuchsweise einmal Kanotix 2005-02 installiert, weil das eine so hervorragende Hardware-Erkennung haben soll und hat auch alles geklappt. Den Grub hat er in den MBR installiert - ich konnte nicht mehr >>stopp!!<< sagen, das ginge auch über die boot.ini von Windows. So, nun will er den Grub wieder los haben, aber wie - und ich weiß es auch nicht. Das fdisk /mbr brachte keinen Erfolg, was kann man da noch machen? Gruß Hans nicht wirklich :-( Danke dir aber für den Hinweis
Helga
-- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html
Am Freitag, 6. Mai 2005 19:32 schrieb Hans Herdegen:
ein Freund von mir hat auf seinem Notebook WinXP Home und hat auf einer frei gemachten Partition versuchsweise einmal Kanotix 2005-02 installiert, weil das eine so hervorragende Hardware-Erkennung haben soll und hat auch alles geklappt. Den Grub hat er in den MBR installiert - ich konnte nicht mehr >>stopp!!<< sagen, das ginge auch über die boot.ini von Windows. So, nun will er den Grub wieder los haben, aber wie - und ich weiß es auch nicht. Das fdisk /mbr brachte keinen Erfolg, was kann man da noch machen? Hallo Hans,
WinXP-CD rein, davon booten und eine Reparaturinstallation machen. Ich weiß nur nicht wie sich das verhält. Win2k hat einem das zwei mal angeboten und man musste dabei das zweite nehmen. Ich glaube das eine hieß Notfallkonsole (damit müsste es auch gehen, aber frag nicht wie) und das andere war dann die echte Reparaturinstallation. Dabei schreibt sich dann XP wieder in den MBR. Gruß, Olly -- Oliver D. Meißner olly_m@arcor.de http://www.oem-bs.de
haben soll und hat auch alles geklappt. Den Grub hat er in den MBR installiert - ich konnte nicht mehr >>stopp!!<< sagen, das ginge auch über die boot.ini von Windows. So, nun will er den Grub wieder los haben, aber wie - und ich weiß es auch nicht. Das fdisk /mbr brachte keinen Erfolg, was kann man da noch machen?
Soweit ich weiß: WIN von Boot-CD starten Reparaturconsole und dort "fixmbr" eingeben. Hat früher (WIN-XP-Home) bei mir mal funktioniert. HTH Timothy -- "Es gibt zwei Dinge im Leben, die du nicht zurücknehmen kannst: Den Pfeil den du verschossen und das Wort, das du gesprochen" - altes indianisches Sprichwort
On Friday 06 May 2005 19:32, Hans Herdegen wrote:
Dazu hätte ich eine Frage aus folgendem Grund: ein Freund von mir hat auf seinem Notebook WinXP Home und hat auf einer frei gemachten Partition versuchsweise einmal Kanotix 2005-02 installiert, weil das eine so hervorragende Hardware-Erkennung haben soll und hat auch alles geklappt. Den Grub hat er in den MBR installiert - ich konnte nicht mehr >>stopp!!<< sagen, das ginge auch über die boot.ini von Windows. So, nun will er den Grub wieder los haben, aber wie - und ich weiß es auch nicht. Das fdisk /mbr brachte keinen Erfolg, was kann man da noch machen?
Vielleicht hat Kantonix bei der Installation ein Backup vom MBR gemacht? Bei SuSE wird der Original MBR glaube nach /boot/backup_mbr und kann mittels dd einfach wieder zurueck kopiert werden Allerdings sollte man die Partitionstabelle nicht mitkopieren falls man die bei der Installation geandert hat! cu Ruediger
Moin, Am Freitag, den 06.05.2005, 15:19 +0200 schrieb Helga Fischer:
Ich find's schade, daß Du gehst und das 'nur' wegen Fernsehen und Filmchen. Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen? Oder nur das zu Benutzen, das unter Linux funktioniert und den Rest links liegen zu lassen, auf daß sich hier auch mal ein Wandel einstellt?
Das versteh ich nun wieder nicht... ich finde, genau dieses Thema bleibt bei Linux viel zu oft außen vor. Was soll ich denn zu Hause mit einem Computer, wenn eben gerade nicht Fernsehen, DVD, Audio und Filme? Für mich zum Beispiel ist Flash ein absolutes Muss. Genau sowas bringt mich in letzter Zeit auch wieder mal zum grübeln. Neulich habe ich wieder einen ganzen Abend (erfolglos) damit verdaddelt, TV-Out zum Laufen zu bringen, um eine DVD zu gucken. Letztlich bin ich dann irgendwann mit meiner DVD fluchend zur Freundin... das nvidia-modul mit dem nv von X11 mit dem falschen X-Tastaturtreiber und der falschen Vertikalfrequenz blabla...laufendes Bild auf dem TV... blabla... X.org statt Xfree.... googeln... mehr googeln... noch mehr googeln... auf dem Monitor jetzt auch kein Bild mehr... ich wollte doch bloss 'ne DVD... Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, Linux in die Tonne zu kloppen und mir einen Mac zu holen. Das einzige, was mich noch schmerzt, ist, dass es kein komplettes OpenSource-System ist, und das habe ich nicht so gerne. Andererseits rennt unter diesem OS einfach alle makellos und einfach - und es rennt einfach immer genau so, wie ich es erwarte. Es ist ein funktionierendes Linux, ein modernes Unix, es ist Windows-wie-Bill-es-gern-hätte, es ist gleichzeitig eine Hochleistungs-DTP-Maschine, eine MultiMedia-Jukebox, einer Programmiererkiste, ein Deppensicheres OS für den Deppen und ein hochleistungsUnix für den Schrauber. Im Betrieb zweiten Monitor einstecken, abreissen, ohne irgendwas zu machen ist Bild da, Bild weg, DVD rein, läuft,... DragDrop von allen möglichen Grafik-Text-HTML-Audio-Formaten, läuft alles wie eine eins. Linux hat immer noch ein superschäbiges Copy-Paste wie vor 15 Jahren mein AtariST, während der Mac, rein über Clipboard, einfach komplette Freehand-Dokumente mit FLiesstext, Bilderm, Vektorzeichnungen in das Konkurrenzprodukt Illustrator übernimmt. In EINEM Rutsch. Die ganze Seite. Bilder im Clipboard? Unter Linux kein Gedanke - von kompletten Layouts ganz zu schweigen. Mein System verweigert sogar gerade das kopieren von Texten mit Sonderzeichen. Irgend so ein Codepage-konvertierung-Iso-Ascii-Locale-irgendwas-Scheisse mal wieder. Währenddessen ist ein Mac OS durch und durch reiner Unicode. Fertig. So einfach geht das. Standardspruch: "Ist halt ein Mac.". Mit anderen Worten: Du stellst verblüfft fest, dass Sachen "selbstverständlich" funktionieren, bevor man als Techie schnell genug war, sich zu fragen, wie die das hingekriegt haben... Da ist Linux einfach noch lange nicht, wo MacOs vor 10 Jahren schon war. ...und der nächste Punkt sind die verfluchten krepeligen kranken Desktops. Neulich habe ich mal wieder so eine Tour hinter mich gebracht und die allerbrandneuesten Desktops ausprobiert. Gnome, KDE, XFCE,... die anderen Namen habe ich vergessen. Fazit: Nach wie vor alles derartig gequirlte Scheisse, dass ich weiterhin lieber xterms nutze(n muss). Alle sind sie überladen mit den allergeilsten komplexen Schickimickifunktionen vom Image-Browser bis zur Multimediadatenbank - aber keiner, repeat:, keiner, scheint in der Lage zu sein, einfach Operationen wie "Umbenennen" oder "Neuen Ordner anlegen" *schnell* zugänglich zu machen. Alle kopieren/verschieben sie unberechenbar, je nachdem was für Rechte oder Dateitypen man gerade anfasst. Teilweise kann man nicht zwischen verschiedenen Instanzen von offenen Fenstern hin- und herkopieren, oder muss sich mit einem zweiteiligen Fenster rumquälen, wie es 1990 beim Norton Commander unter DOS schon Scheisse war. Teilweise muss man beim kopieren Icons auf den Fenstertitel legen, weil der freie Platz in den Fenstern nicht als "frei" zählt, sondern nur der Raum unterhalb der Dateiauflistung - sprich: Ist das Fenster voll, zählt gar nichts als Ziel zum reinkopieren. Keiner der Desktops scheint sich in Dateiauswahlboxen einen VERNÜNFTIGEN Pfad merken zu können, und zwar über den Reboot hinaus. Ganz übel ist Gnome, der geht IMMER mit "/home/ratti" auf, obwohl ich seit drei Stunden in "/disk2/website/html/images" arbeite. Und nach wie vor sind alle Dateiauswahlboxen anscheinend optimiert für Monitore mit 40x30 Pixeln, und so gehen dann auf meinem 1248x1024-Pixel-Monitor Dateiauswahlboxen auf, in denen könnte man kein Matchbox-Auto parken. Keiner scheint wirklich zu weitgehendem Drag'nDrop in der Lage zu sein, sprich: - Ich ziehen ein Programm mit der Maus ins Menü und bekomme einen Menüeintrag. - Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser nach Gnome, und der macht das Bild auf. - Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser in den Texteditor, und ein Link wird eingefügt. Geht-alles-nicht. Wozu brauche ich dann überhaupt einen Desktop? Wenn er die einfachsten Sachen nicht beherrscht? Keiner von ihnen? ...unnötig zu sagen, dass KDE, auch wenn es sonst besser aussieht als die anderen, immer noch da ist, wo ich es vor 4 Jahren in die Tonne getreten habe: Spiel ein kleines Update auf und-es-startet-nicht-mehr, bis man den Verursacher irgendwo tief in ~/.kde/ gefunden hat. Es ist ja so ermüdend. KDE wird offensichtlich von Spassvögeln programmiert, die vor lauter Featuritis in ihrem Code die simpelsten Fehler nicht abfangen. Wie kriegen die Newbies das eigentlich hin? Ich weiss ja wenigstens, wo ich suchen muss - aber such doch mal, wenn du Einsteiger bist, ohne Desktop keinen Zugang zum Web und zu Google hast und deine einzige Info darin besteht dass KDE nach einem Update "nicht mehr geht". Und wir lachen über Windows? Nur weil es bei uns *anders* kaputt ist - aber nicht besser? Ich habe zwei Stunden lang versucht, nvtv zum Laufen zu bringen, immer Segmentation Fault, wieso, neulich ging es doch noch, hmmm... ich benutze ja grad XFCE4, letztes mal lief es unter Gnome, und tatsächlich: Unter Gnome geht es. Nein, ich will es jetzt gar nicht debuggen, es liegt eh in der Tonne - ich dachte bloß immer, es sei für so eine Applikation egal, welchen Desktop man benutzen würde. Ist ja auch sowieso egal, denn XFCE ist kein wirklicher Fortschritt, der Dateibrowser von XFCE ist auch nur unwesentlich weniger krepelig als Nautlilus, dafür gibt es zusätzlich nicht mal einen Umschalter für die Bildschirmauflösung... Mann, das sind alles absolute Basics! To be continued... sorry, aber so langsam geht mir die "Vielfalt" und "You have the choice" von Linux einfach auf den Sack. Es geht einfach nix Hand in Hand, es ist extrem uneinheitlich und für mich irgendwie nicht mehr nachvollziehbar, und ich bin doch bitteschön kein Anfänger mehr und stolpere nicht gerade über die superblöden Sachen. Und auf dem Server geht es weiter. Oh ja, man braucht nur ein Linux-System einzurichten, und schon kann man SMTP, POP3, IMAP, HTTP-Userdirs und so prima nutzen. Gut. Schonmal versucht, sowas mit VIRTUELLEN Usern zu bauen? Ich sitze seit Wochen dran. Der eine Daemon authentifiziert über MySQL, der andere über LDAP. Der dritte benutzt Textdateien mit User/Passwort-Kombi drin. Procmail besteht auf physikalisch vorhanden Homedirs. Die Programmierer von Mailman haben den Schuss dann schon gar nicht mehr gehört, die konfigurieren ihre Software über Python-Code in /etc/mailman. Gnade dir Gott, wenn du dich vertippst, dann erhältst du eine halbe Bildschirmseite Python-Fehlermeldungen um die Ohren gehauen statt einer klaren Meldung. Also alles rein in die Tonne mit dem Krempel, den Mailinglist-Manager "Sympa" ausgegraben, der soll angeblich auf MySQL basieren, und, surprise surprise: Die Verwalten ihre USER in Mysql und die LISTENKONFIG in Textdateien. Da packt man sich doch an den Kopf: Arbeiten die eigentlich mit ihrer eigenen Software? Was soll so eine verquerte Denke? Kann denn nicht mal EINER von den Programmierern einen Moment lang nachdenken? Wenn man das nämlich täte, dann käme man sehr schnell darauf, dass Gott und die Welt einfach MySQL auf der Kiste haben, MySQL und nichts als MySQL, und was zur Hölle soll diese dauernde Rumbastelei mit Postgres und LDAP und Textdateien und und und - in dem Zustand kann man die Software einfach nicht brauchen. Ist denn einem Programmierer, der seine Nutzerdatenbank in LDAP anlegt, nicht klar, dass selbst der advanced Anwender ungefähr eine Woche intensives Doku-wälzen braucht, bis er auch nur ein Adressbuch in LDAP hinkriegt - und das alles, um die Namen von 20 Angestellten drin einzutragen, die einfach virtuell Mail kriegen sollen? Gaaaah! Was ist aus "small and simple" geworden? "Ich blick nicht mehr durch, schnell noch'n Metalayer dazwischen....". Ich will doch bloss meinen 20 Usern keine echten Accounts geben. Heul. LDAP. LDAP! Ich wollte Rollschuhe, und sie banden mir an jeden Fuss einen Panzer. Wo ist die Software, die man brauchen kann - statt der Config-Monster, die prima bis auf 15.000 User mitskalieren könnte, sobald man zweiunddreissig Lehrgänge absolviert hat? Ich habe es im Augenblick echt sowas von satt, satt, satt. Wenn ich dann noch sehe, um wieviel rasend schneller flüssig die Mac-Kisten laufen, trotz klickibunti-Schabernack dann bin ich mir eigentlich ziemlich sicher: Ist das Auto abbezahlt, wird ein Mac angeschafft. Das System ist einfach 10 Jahre weiter. Unter anderem deswegen, weil sie ihre alten Zöpfe nicht verteidigt, sondern abgeschnitten haben. Zack, wech. Ist dein Rechner 8 Jahre alt? Tschüß, egal, zack, wech, Tschüß. Geh und kauf dir einen neuen. Wenn dir das zu teuer ist, such dir ein anderes Hobby, aber verschone die Welt mit deinem "Heul, mein 486er ist noch gut genug..." Nein, ist er nicht. Er ist alt, Schrott und seine Unterstützung ist /echten/ Computern im Weg. http://www.nutzmuell.de/shop/index.html . Wenn dir 40 Euro zuviel sind, dann ist das jetzt einfach mal Pech. Währenddessen ist Linux nicht mal in der Lage, die volle Auflösung meines Monitors auszunutzen, weil der Automatismus gar so zartfühlend ist, denn es könnte ja irgendwo ein 300 Jahre altes Datensichtgerät in Flammen aufgehen, weil es für die Technologie des 19. Jahrhunderts noch nicht bereit ist. Gah! Ich sag nur: Lass brennen den Schrott. Feuer und Flamme der 80er-Jahre-Hardware. FEUER! HARHAR!!! Lasst mich durch, ich will Benzin draufkippen... Es ist seit über 10 Jahren ohne weiteres möglich, Auflösung und Frequenz von Monitoren und Grafikkarten EXAKT zu ermitteln, und die nächste Distri, die sich hier in 1024x768 mit 60Hz auf meinem 20"er öffnet statt in perfekter Qualität, schiebe ich persönlich bitweise in den devnull-Orkus. Himmelhergottsackzement. Oh ja, und weiter: Vernünftige Texteditoren. Der Mac hat den besten der Welt. BBedit. Selbst die Windowsler haben mit UltraEdit was brauchbares. Und Linux? *Das* Bastelsystem der Coder? Frickelt mit verwarztem Zeug rum wie vi und vim und elvis und emacs und xemacs und debilomax2000pluspro, da fällt mir einfach nix mehr zu ein. Was ist das alles für einen Haufen Müll mit dicken Handbüchern? gedit geht so halbwegs in die richtige Richtung, aber langelangelange nicht weit genug. Um es mal so zu sagen: Ich Kohlenstoff. Computer Silizium. Silizium gefälligst so hüpfen, wie Kohlenstoff sagt, nicht umgekehrt. "ESC-:-w-q" - so denkt Silizium. Wech damit. Dafür hab ich den Kram nicht gekauft, damit ich so ticken muss wie der Rechner es bequem hat, sondern umgekehrt. In Kohlenstoffsprech fängt "Save File" mit "S" an, unter anderem, weil "Escqw" schwer auszusprechen wäre, und deswegen ist das Scheisse. Und der erste, der mich darauf hinweist, ich könne das ja selbst umkonfigurieren, ich müsse nur die 200KB-Doku lesen, den besuche ich zu Hause und *singe*(!) ihm den Sourcecode vor, und DAS ist WIRKLICH eine STRAFE. Befehle gehören in ein Menü. In Deutsch. In schöner Schrift. Und alle Programme auf dem Rechner haben ein ähnliches Menü zu haben, in der gleichen Schrift, in der gleichen Farbe, in der gleichen Größe, und sie haben untereinander unbegrenz copy-paste-n zu können, und zwar mit CTRL-X und CTRL-V, wie das auf 95% aller System üblich ist, und zwar ohne Probleme mit Umlauten und Codierungen, und zwar *inklusive* von Textformatierungen wie "Das erste Wort Bold, der Rest Italic, alles in Times New 12pt, und das siebte Wort ist Gelb", und ohne da Umbrüche reinzumogeln, und ohne dass das Clipboard durch eine neue Selektion überschrieben wird, weil ich nämlich verdammtnochmal im Ziel den zu *ersetzenden* Text gleich selektieren will. Verflucht. Wir können Menschen auf den Mond schiessen, aber das Linux Clipboard ist immer noch beschränkt auf extended-Ascii-Text. Ich scheiss auf Vielfalt und "Choice", wenn es die Wahl zwischen "komisch", "freakig" und "Läuft - nachdem man die Doku durchgeacker hat" ist. Gaaaaaah! "Ja, aber wenn du erst die Syntax begriffen hast, kannst du in vim superschnell fünf Wörter links vom Cursor löschen, du musst nur Shift-Ctrl-Fusspedal..." Gaaah! Wenn ich fünf Wörter links vom Cursor löschen will, dann nehme ich meine Maus, markiere fünf Wörter links des Cursors und drücke "DEL", und dieses Verfahren funktioniert auch mit siben Wörtern, acht Zeilen, zwölf Vokalen, achtundsiebzig Paragraphenzeichen oder von-hier-bis-Textanfang. Und wisst ihr was? Auf dem Mac kann ich Text mit der Maus markieren und dann den markierten Block mit der Maus(!) woanders hinschieben und ich spare mir sogar Copy-Paste. Tastaturkürzel sind nämlich Scheisse. Maus ist toll. Mag sein, dass Fulltime-around-the-clock.Programmierer mit Siliziumkristallen im Kopf mit Fusspedaltaste im Texteditor schneller sind - mit dem Tippen ist es wie beim Ficken: Schneller ist nicht unbedingt besser, Spaß muss es machen, und Effektivität... ach, Jungs. Das sind so Worte, die man aufschnappt, wenn man zuviel Doku liest. Software hat ohne Doku-Lesen zu funktionieren. Das mag nicht für AutoCAD und Photoshop gelten - zugegeben. Aber Software hat dem Menschen zu folgen, nicht umgekehrt. Ein Text-Editor, mit dem ich nicht sofort loslegen kann und dann von selbst verstehe, ist broken crap nonsense Trash. Es ist mir egal, ob alle Fulltime-Programmierer das toll finden. Ha! Bestimmt habt ihr selber schon kleine Siliziumkristelle im Kopf, die euch Befehle geben! Ihr wollt uns alle umbringen mit euren komischen Shortcuts! Aber ich durchschaue euch! Mag sein, dass es für drei Auserwählte wichtig ist, dass man mit Shift-Alt-Control-Fusspedal-Kippschalter-Irisscan einen Scheme-Editor aufrufen kann, der mit einem winzigen Script alle "e" im Source zählen kann. Der Rest von uns, also die anderen 3 Millionen normalsterblichen User, hätte gerne "Abspeichern mit Windows-Zeilenumbrüchen" im Menü, schön zum anklicken mit der Maus - wie wir auch alles andere mit der Maus ausführen, weil wir uns nämlich Tastaturkürzel nicht merken können und Regular Expressions heute nicht verstehen, morgen nicht, und wenn wir dereinst auf der Bahre liegen immer noch nicht - weil wir zu doof dafür sind. ... Und verdammtnochmal, Software hat eine DVD auf dem Fernseher abzuspielen, ohne dass ich irgendwas konfigurieren, patchen, updaten, downgraden und konfigurieren muss. Wo ist das Problem? Wir haben 2005, und ein DVD-Player für 39 Euro kann das. Macs können das. Windows, das eigentlich kaum etwas kann, kann wenigstens das. Wieso mein 1200-Euro-Athlon-64-Bit-mit-1-Gig-Ram nicht? Wieso muss man da noch ein Display konfigurieren, wieso läuft der Kram nach einer Struktur von 1970 und "ist nicht dafür eingerichtet", es automatisch und sofort zu merken, wenn ich einen zweiten Monitor im Betrieb reinstopfe oder abreisse? Das geht alles. Apple kanns. "Aber die Netzwerktransparenz...." - ach, zur Hölle damit. Wir haben 2005. Kauf dir einen zweiten Monitor, ein komplettes System ist heutzutage billiger als ein Fahrrad. Ich brauche keine Netzwerktransparenz, ich brauche ein klickibunti schickimicki Flackerblinki Spaßsystem, dass einfach rennt. Windows rennt nicht, Linux blinkt nicht, also warum dem Mac keine Chance geben? Mac mini geht bei 499 Euro los. Das ist nicht wirklich Geld. Und nette Kisten. Und ja, verdammt nochmal, das Web ohne Flash und Movies ist unbrauchbar, langweilig und Scheisse. Wenn ich wollte, dass es schwarzweiss ist und nicht zappelt, würde ich ein Buch lesen. Uff. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Das rahme ich mir ein! Ist tatsächlich eine Menge Wahres dran. (An alle Oberlehrer: ich entschuldige mich hiermit im voraus fürs TOFU.) Karsten. On Friday 06 May 2005 18:27, Joerg Rossdeutscher wrote:
Moin,
Am Freitag, den 06.05.2005, 15:19 +0200 schrieb Helga Fischer:
Ich find's schade, daß Du gehst und das 'nur' wegen Fernsehen und Filmchen. Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen? Oder nur das zu Benutzen, das unter Linux funktioniert und den Rest links liegen zu lassen, auf daß sich hier auch mal ein Wandel einstellt?
Das versteh ich nun wieder nicht... ich finde, genau dieses Thema bleibt bei Linux viel zu oft außen vor. Was soll ich denn zu Hause mit einem Computer, wenn eben gerade nicht Fernsehen, DVD, Audio und Filme? Für mich zum Beispiel ist Flash ein absolutes Muss.
Genau sowas bringt mich in letzter Zeit auch wieder mal zum grübeln. Neulich habe ich wieder einen ganzen Abend (erfolglos) damit verdaddelt, TV-Out zum Laufen zu bringen, um eine DVD zu gucken. Letztlich bin ich dann irgendwann mit meiner DVD fluchend zur Freundin... das nvidia-modul mit dem nv von X11 mit dem falschen X-Tastaturtreiber und der falschen Vertikalfrequenz blabla...laufendes Bild auf dem TV... blabla... X.org statt Xfree.... googeln... mehr googeln... noch mehr googeln... auf dem Monitor jetzt auch kein Bild mehr... ich wollte doch bloss 'ne DVD...
Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, Linux in die Tonne zu kloppen und mir einen Mac zu holen. Das einzige, was mich noch schmerzt, ist, dass es kein komplettes OpenSource-System ist, und das habe ich nicht so gerne. Andererseits rennt unter diesem OS einfach alle makellos und einfach - und es rennt einfach immer genau so, wie ich es erwarte. Es ist ein funktionierendes Linux, ein modernes Unix, es ist Windows-wie-Bill-es-gern-hätte, es ist gleichzeitig eine Hochleistungs-DTP-Maschine, eine MultiMedia-Jukebox, einer Programmiererkiste, ein Deppensicheres OS für den Deppen und ein hochleistungsUnix für den Schrauber. Im Betrieb zweiten Monitor einstecken, abreissen, ohne irgendwas zu machen ist Bild da, Bild weg, DVD rein, läuft,... DragDrop von allen möglichen Grafik-Text-HTML-Audio-Formaten, läuft alles wie eine eins. Linux hat immer noch ein superschäbiges Copy-Paste wie vor 15 Jahren mein AtariST, während der Mac, rein über Clipboard, einfach komplette Freehand-Dokumente mit FLiesstext, Bilderm, Vektorzeichnungen in das Konkurrenzprodukt Illustrator übernimmt. In EINEM Rutsch. Die ganze Seite. Bilder im Clipboard? Unter Linux kein Gedanke - von kompletten Layouts ganz zu schweigen. Mein System verweigert sogar gerade das kopieren von Texten mit Sonderzeichen. Irgend so ein Codepage-konvertierung-Iso-Ascii-Locale-irgendwas-Scheisse mal wieder. Währenddessen ist ein Mac OS durch und durch reiner Unicode. Fertig. So einfach geht das. Standardspruch: "Ist halt ein Mac.". Mit anderen Worten: Du stellst verblüfft fest, dass Sachen "selbstverständlich" funktionieren, bevor man als Techie schnell genug war, sich zu fragen, wie die das hingekriegt haben... Da ist Linux einfach noch lange nicht, wo MacOs vor 10 Jahren schon war.
...und der nächste Punkt sind die verfluchten krepeligen kranken Desktops. Neulich habe ich mal wieder so eine Tour hinter mich gebracht und die allerbrandneuesten Desktops ausprobiert. Gnome, KDE, XFCE,... die anderen Namen habe ich vergessen. Fazit: Nach wie vor alles derartig gequirlte Scheisse, dass ich weiterhin lieber xterms nutze(n muss). Alle sind sie überladen mit den allergeilsten komplexen Schickimickifunktionen vom Image-Browser bis zur Multimediadatenbank - aber keiner, repeat:, keiner, scheint in der Lage zu sein, einfach Operationen wie "Umbenennen" oder "Neuen Ordner anlegen" *schnell* zugänglich zu machen. Alle kopieren/verschieben sie unberechenbar, je nachdem was für Rechte oder Dateitypen man gerade anfasst. Teilweise kann man nicht zwischen verschiedenen Instanzen von offenen Fenstern hin- und herkopieren, oder muss sich mit einem zweiteiligen Fenster rumquälen, wie es 1990 beim Norton Commander unter DOS schon Scheisse war. Teilweise muss man beim kopieren Icons auf den Fenstertitel legen, weil der freie Platz in den Fenstern nicht als "frei" zählt, sondern nur der Raum unterhalb der Dateiauflistung - sprich: Ist das Fenster voll, zählt gar nichts als Ziel zum reinkopieren. Keiner der Desktops scheint sich in Dateiauswahlboxen einen VERNÜNFTIGEN Pfad merken zu können, und zwar über den Reboot hinaus. Ganz übel ist Gnome, der geht IMMER mit "/home/ratti" auf, obwohl ich seit drei Stunden in "/disk2/website/html/images" arbeite. Und nach wie vor sind alle Dateiauswahlboxen anscheinend optimiert für Monitore mit 40x30 Pixeln, und so gehen dann auf meinem 1248x1024-Pixel-Monitor Dateiauswahlboxen auf, in denen könnte man kein Matchbox-Auto parken. Keiner scheint wirklich zu weitgehendem Drag'nDrop in der Lage zu sein, sprich: - Ich ziehen ein Programm mit der Maus ins Menü und bekomme einen Menüeintrag. - Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser nach Gnome, und der macht das Bild auf. - Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser in den Texteditor, und ein Link wird eingefügt. Geht-alles-nicht. Wozu brauche ich dann überhaupt einen Desktop? Wenn er die einfachsten Sachen nicht beherrscht? Keiner von ihnen?
...unnötig zu sagen, dass KDE, auch wenn es sonst besser aussieht als die anderen, immer noch da ist, wo ich es vor 4 Jahren in die Tonne getreten habe: Spiel ein kleines Update auf und-es-startet-nicht-mehr, bis man den Verursacher irgendwo tief in ~/.kde/ gefunden hat. Es ist ja so ermüdend. KDE wird offensichtlich von Spassvögeln programmiert, die vor lauter Featuritis in ihrem Code die simpelsten Fehler nicht abfangen. Wie kriegen die Newbies das eigentlich hin? Ich weiss ja wenigstens, wo ich suchen muss - aber such doch mal, wenn du Einsteiger bist, ohne Desktop keinen Zugang zum Web und zu Google hast und deine einzige Info darin besteht dass KDE nach einem Update "nicht mehr geht". Und wir lachen über Windows? Nur weil es bei uns *anders* kaputt ist - aber nicht besser?
Ich habe zwei Stunden lang versucht, nvtv zum Laufen zu bringen, immer Segmentation Fault, wieso, neulich ging es doch noch, hmmm... ich benutze ja grad XFCE4, letztes mal lief es unter Gnome, und tatsächlich: Unter Gnome geht es. Nein, ich will es jetzt gar nicht debuggen, es liegt eh in der Tonne - ich dachte bloß immer, es sei für so eine Applikation egal, welchen Desktop man benutzen würde. Ist ja auch sowieso egal, denn XFCE ist kein wirklicher Fortschritt, der Dateibrowser von XFCE ist auch nur unwesentlich weniger krepelig als Nautlilus, dafür gibt es zusätzlich nicht mal einen Umschalter für die Bildschirmauflösung... Mann, das sind alles absolute Basics! To be continued... sorry, aber so langsam geht mir die "Vielfalt" und "You have the choice" von Linux einfach auf den Sack. Es geht einfach nix Hand in Hand, es ist extrem uneinheitlich und für mich irgendwie nicht mehr nachvollziehbar, und ich bin doch bitteschön kein Anfänger mehr und stolpere nicht gerade über die superblöden Sachen.
Und auf dem Server geht es weiter. Oh ja, man braucht nur ein Linux-System einzurichten, und schon kann man SMTP, POP3, IMAP, HTTP-Userdirs und so prima nutzen. Gut. Schonmal versucht, sowas mit VIRTUELLEN Usern zu bauen? Ich sitze seit Wochen dran. Der eine Daemon authentifiziert über MySQL, der andere über LDAP. Der dritte benutzt Textdateien mit User/Passwort-Kombi drin. Procmail besteht auf physikalisch vorhanden Homedirs. Die Programmierer von Mailman haben den Schuss dann schon gar nicht mehr gehört, die konfigurieren ihre Software über Python-Code in /etc/mailman. Gnade dir Gott, wenn du dich vertippst, dann erhältst du eine halbe Bildschirmseite Python-Fehlermeldungen um die Ohren gehauen statt einer klaren Meldung. Also alles rein in die Tonne mit dem Krempel, den Mailinglist-Manager "Sympa" ausgegraben, der soll angeblich auf MySQL basieren, und, surprise surprise: Die Verwalten ihre USER in Mysql und die LISTENKONFIG in Textdateien. Da packt man sich doch an den Kopf: Arbeiten die eigentlich mit ihrer eigenen Software? Was soll so eine verquerte Denke? Kann denn nicht mal EINER von den Programmierern einen Moment lang nachdenken? Wenn man das nämlich täte, dann käme man sehr schnell darauf, dass Gott und die Welt einfach MySQL auf der Kiste haben, MySQL und nichts als MySQL, und was zur Hölle soll diese dauernde Rumbastelei mit Postgres und LDAP und Textdateien und und und - in dem Zustand kann man die Software einfach nicht brauchen. Ist denn einem Programmierer, der seine Nutzerdatenbank in LDAP anlegt, nicht klar, dass selbst der advanced Anwender ungefähr eine Woche intensives Doku-wälzen braucht, bis er auch nur ein Adressbuch in LDAP hinkriegt - und das alles, um die Namen von 20 Angestellten drin einzutragen, die einfach virtuell Mail kriegen sollen? Gaaaah! Was ist aus "small and simple" geworden? "Ich blick nicht mehr durch, schnell noch'n Metalayer dazwischen....". Ich will doch bloss meinen 20 Usern keine echten Accounts geben. Heul. LDAP. LDAP! Ich wollte Rollschuhe, und sie banden mir an jeden Fuss einen Panzer. Wo ist die Software, die man brauchen kann - statt der Config-Monster, die prima bis auf 15.000 User mitskalieren könnte, sobald man zweiunddreissig Lehrgänge absolviert hat?
Ich habe es im Augenblick echt sowas von satt, satt, satt. Wenn ich dann noch sehe, um wieviel rasend schneller flüssig die Mac-Kisten laufen, trotz klickibunti-Schabernack dann bin ich mir eigentlich ziemlich sicher: Ist das Auto abbezahlt, wird ein Mac angeschafft. Das System ist einfach 10 Jahre weiter. Unter anderem deswegen, weil sie ihre alten Zöpfe nicht verteidigt, sondern abgeschnitten haben. Zack, wech. Ist dein Rechner 8 Jahre alt? Tschüß, egal, zack, wech, Tschüß. Geh und kauf dir einen neuen. Wenn dir das zu teuer ist, such dir ein anderes Hobby, aber verschone die Welt mit deinem "Heul, mein 486er ist noch gut genug..." Nein, ist er nicht. Er ist alt, Schrott und seine Unterstützung ist /echten/ Computern im Weg. http://www.nutzmuell.de/shop/index.html . Wenn dir 40 Euro zuviel sind, dann ist das jetzt einfach mal Pech. Währenddessen ist Linux nicht mal in der Lage, die volle Auflösung meines Monitors auszunutzen, weil der Automatismus gar so zartfühlend ist, denn es könnte ja irgendwo ein 300 Jahre altes Datensichtgerät in Flammen aufgehen, weil es für die Technologie des 19. Jahrhunderts noch nicht bereit ist. Gah! Ich sag nur: Lass brennen den Schrott. Feuer und Flamme der 80er-Jahre-Hardware. FEUER! HARHAR!!! Lasst mich durch, ich will Benzin draufkippen... Es ist seit über 10 Jahren ohne weiteres möglich, Auflösung und Frequenz von Monitoren und Grafikkarten EXAKT zu ermitteln, und die nächste Distri, die sich hier in 1024x768 mit 60Hz auf meinem 20"er öffnet statt in perfekter Qualität, schiebe ich persönlich bitweise in den devnull-Orkus. Himmelhergottsackzement.
Oh ja, und weiter: Vernünftige Texteditoren. Der Mac hat den besten der Welt. BBedit. Selbst die Windowsler haben mit UltraEdit was brauchbares. Und Linux? *Das* Bastelsystem der Coder? Frickelt mit verwarztem Zeug rum wie vi und vim und elvis und emacs und xemacs und debilomax2000pluspro, da fällt mir einfach nix mehr zu ein. Was ist das alles für einen Haufen Müll mit dicken Handbüchern? gedit geht so halbwegs in die richtige Richtung, aber langelangelange nicht weit genug. Um es mal so zu sagen: Ich Kohlenstoff. Computer Silizium. Silizium gefälligst so hüpfen, wie Kohlenstoff sagt, nicht umgekehrt. "ESC-:-w-q" - so denkt Silizium. Wech damit. Dafür hab ich den Kram nicht gekauft, damit ich so ticken muss wie der Rechner es bequem hat, sondern umgekehrt. In Kohlenstoffsprech fängt "Save File" mit "S" an, unter anderem, weil "Escqw" schwer auszusprechen wäre, und deswegen ist das Scheisse. Und der erste, der mich darauf hinweist, ich könne das ja selbst umkonfigurieren, ich müsse nur die 200KB-Doku lesen, den besuche ich zu Hause und *singe*(!) ihm den Sourcecode vor, und DAS ist WIRKLICH eine STRAFE. Befehle gehören in ein Menü. In Deutsch. In schöner Schrift. Und alle Programme auf dem Rechner haben ein ähnliches Menü zu haben, in der gleichen Schrift, in der gleichen Farbe, in der gleichen Größe, und sie haben untereinander unbegrenz copy-paste-n zu können, und zwar mit CTRL-X und CTRL-V, wie das auf 95% aller System üblich ist, und zwar ohne Probleme mit Umlauten und Codierungen, und zwar *inklusive* von Textformatierungen wie "Das erste Wort Bold, der Rest Italic, alles in Times New 12pt, und das siebte Wort ist Gelb", und ohne da Umbrüche reinzumogeln, und ohne dass das Clipboard durch eine neue Selektion überschrieben wird, weil ich nämlich verdammtnochmal im Ziel den zu *ersetzenden* Text gleich selektieren will. Verflucht. Wir können Menschen auf den Mond schiessen, aber das Linux Clipboard ist immer noch beschränkt auf extended-Ascii-Text. Ich scheiss auf Vielfalt und "Choice", wenn es die Wahl zwischen "komisch", "freakig" und "Läuft - nachdem man die Doku durchgeacker hat" ist. Gaaaaaah! "Ja, aber wenn du erst die Syntax begriffen hast, kannst du in vim superschnell fünf Wörter links vom Cursor löschen, du musst nur Shift-Ctrl-Fusspedal..." Gaaah! Wenn ich fünf Wörter links vom Cursor löschen will, dann nehme ich meine Maus, markiere fünf Wörter links des Cursors und drücke "DEL", und dieses Verfahren funktioniert auch mit siben Wörtern, acht Zeilen, zwölf Vokalen, achtundsiebzig Paragraphenzeichen oder von-hier-bis-Textanfang. Und wisst ihr was? Auf dem Mac kann ich Text mit der Maus markieren und dann den markierten Block mit der Maus(!) woanders hinschieben und ich spare mir sogar Copy-Paste. Tastaturkürzel sind nämlich Scheisse. Maus ist toll. Mag sein, dass Fulltime-around-the-clock.Programmierer mit Siliziumkristallen im Kopf mit Fusspedaltaste im Texteditor schneller sind - mit dem Tippen ist es wie beim Ficken: Schneller ist nicht unbedingt besser, Spaß muss es machen, und Effektivität... ach, Jungs. Das sind so Worte, die man aufschnappt, wenn man zuviel Doku liest.
Software hat ohne Doku-Lesen zu funktionieren. Das mag nicht für AutoCAD und Photoshop gelten - zugegeben. Aber Software hat dem Menschen zu folgen, nicht umgekehrt. Ein Text-Editor, mit dem ich nicht sofort loslegen kann und dann von selbst verstehe, ist broken crap nonsense Trash. Es ist mir egal, ob alle Fulltime-Programmierer das toll finden. Ha! Bestimmt habt ihr selber schon kleine Siliziumkristelle im Kopf, die euch Befehle geben! Ihr wollt uns alle umbringen mit euren komischen Shortcuts! Aber ich durchschaue euch! Mag sein, dass es für drei Auserwählte wichtig ist, dass man mit Shift-Alt-Control-Fusspedal-Kippschalter-Irisscan einen Scheme-Editor aufrufen kann, der mit einem winzigen Script alle "e" im Source zählen kann. Der Rest von uns, also die anderen 3 Millionen normalsterblichen User, hätte gerne "Abspeichern mit Windows-Zeilenumbrüchen" im Menü, schön zum anklicken mit der Maus - wie wir auch alles andere mit der Maus ausführen, weil wir uns nämlich Tastaturkürzel nicht merken können und Regular Expressions heute nicht verstehen, morgen nicht, und wenn wir dereinst auf der Bahre liegen immer noch nicht - weil wir zu doof dafür sind.
...
Und verdammtnochmal, Software hat eine DVD auf dem Fernseher abzuspielen, ohne dass ich irgendwas konfigurieren, patchen, updaten, downgraden und konfigurieren muss. Wo ist das Problem? Wir haben 2005, und ein DVD-Player für 39 Euro kann das. Macs können das. Windows, das eigentlich kaum etwas kann, kann wenigstens das. Wieso mein 1200-Euro-Athlon-64-Bit-mit-1-Gig-Ram nicht? Wieso muss man da noch ein Display konfigurieren, wieso läuft der Kram nach einer Struktur von 1970 und "ist nicht dafür eingerichtet", es automatisch und sofort zu merken, wenn ich einen zweiten Monitor im Betrieb reinstopfe oder abreisse? Das geht alles. Apple kanns. "Aber die Netzwerktransparenz...." - ach, zur Hölle damit. Wir haben 2005. Kauf dir einen zweiten Monitor, ein komplettes System ist heutzutage billiger als ein Fahrrad. Ich brauche keine Netzwerktransparenz, ich brauche ein klickibunti schickimicki Flackerblinki Spaßsystem, dass einfach rennt. Windows rennt nicht, Linux blinkt nicht, also warum dem Mac keine Chance geben? Mac mini geht bei 499 Euro los. Das ist nicht wirklich Geld. Und nette Kisten.
Und ja, verdammt nochmal, das Web ohne Flash und Movies ist unbrauchbar, langweilig und Scheisse. Wenn ich wollte, dass es schwarzweiss ist und nicht zappelt, würde ich ein Buch lesen.
Uff.
Gruß, Ratti
-- Any time things appear to be going better, you have overlooked something.
Am Samstag, 7. Mai 2005 00:27 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Freitag, den 06.05.2005, 15:19 +0200 schrieb Helga Fischer:
Ich find's schade, daß Du gehst und das 'nur' wegen Fernsehen und Filmchen. Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen? Oder nur das zu Benutzen, das unter Linux funktioniert und den Rest links liegen zu lassen, auf daß sich hier auch mal ein Wandel einstellt?
Das versteh ich nun wieder nicht... ich finde, genau dieses Thema bleibt bei Linux viel zu oft außen vor. Was soll ich denn zu Hause mit einem Computer, wenn eben gerade nicht Fernsehen, DVD, Audio und Filme? Für mich zum Beispiel ist Flash ein absolutes Muss.
Das kommt doch nun ganz gewiss darauf an, wozu man sich einen Computer zulegt. Es gibt Leute, die Damit ihre Daten verarbeiten wollen (Hinweis: Dazu sind Computer mal erfunden worden!) und andere, die nur eine Multimedia-Fernseh-Filmkopier-Maschine wollen... Dann kauf dir doch einfach eine Multimedia-Maschine und gut ist! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Samstag, 7. Mai 2005 00:59 schrieb Michael Höhne:
Das kommt doch nun ganz gewiss darauf an, wozu man sich einen Computer zulegt. Es gibt Leute, die Damit ihre Daten verarbeiten wollen (Hinweis: Dazu sind Computer mal erfunden worden!) und andere, die nur eine Multimedia-Fernseh-Filmkopier-Maschine wollen...
Dann kauf dir doch einfach eine Multimedia-Maschine und gut ist!
Multimedia-Files sind übrigens auch Daten. Als Enduser im Heimbereich braucht es meistens ein Schweizer-Taschenmesser bzw. eine eierlegende Wollmilchsau. Was Datenbanken angeht, so ist die Enduser-Usability der grafischen Frontends, die es übrigens auch noch nicht lange gibt, doch noch recht bescheiden. Um mal bei Open Source zu bleiben, eine komplexe Datenbank einschließlich grafischer Ein- und Ausgabemasken einzurichten geht selbst bei einem über 10 Jahre alten Amiga schneller und einfacher von der Hand, als unter Linux. Und dazu muss ich dann keine dicken Handbücher wälzen. Linux hat nun mal viele Ecken und Kanten, welche eigentlich nicht sein müssten. Das ist ein Nachteil, den ich aus anderen Gründen aber gerne in Kauf nehme, eines so extrem offenen OS, in dem die festen Regeln auf ein Minimum beschränkt sind. Letztendlich ist das vielen Programmieren auch schon bewußt geworden, und sie versuchen zu glätten. Da bleibt aber noch viel Arbeit zu tun. Grüße René
Am Samstag, 7. Mai 2005 08:31 schrieb René Falk:
Am Samstag, 7. Mai 2005 00:59 schrieb Michael Höhne:
Das kommt doch nun ganz gewiss darauf an, wozu man sich einen Computer zulegt. Es gibt Leute, die Damit ihre Daten verarbeiten wollen (Hinweis: Dazu sind Computer mal erfunden worden!) und andere, die nur eine Multimedia-Fernseh-Filmkopier-Maschine wollen...
Dann kauf dir doch einfach eine Multimedia-Maschine und gut ist!
Multimedia-Files sind übrigens auch Daten.
Den Satz habe ich erwartet ;-)
Als Enduser im Heimbereich braucht es meistens ein Schweizer-Taschenmesser bzw. eine eierlegende Wollmilchsau.
Das wage ich allerdings zu bezweifeln! Die meisten Leute, die ich so kenne (und deren Rechner ich kostenlos warten _darf_...) benutzen ihren Rechner fast ausschließlich zum "Rumspielen" im weitesten Sinne. Ist ja auch soweit o.k., aber: Wenn ich nur mal 1-2 Seiten "Brief an Omi" schicken will, warum "brauche" ich dann Word/OOo? Desgleichen für einen Stundenplan mit Excel/OOo und da fallen mir noch massenweise Beispiele ein...
Was Datenbanken angeht, so ist die Enduser-Usability der grafischen Frontends, die es übrigens auch noch nicht lange gibt, doch noch recht bescheiden.
Echte (relationale) Datenbanken für den "normalen" Heimanwender? Mal ehrlich: Die meisten wollen doch bestenfalls ihre Bücher/Briefmarkensammlung verwalten (was nach der Eingabe des 100. Datensatzes auch keinen Spaß mehr macht) oder ihre 30 Adressen speichern.... als Word-Dokument natürlich. Das sind alles Beispiele, die mir schon unter gekommen sind. Und gerade was solche Dinge angeht muss ich dir klar wiedersprechen! Da gibt es beinahe seit C=64-Zeiten jede Menge _einfacher_ Programme. Man denke nur an "Printshop"... Oder bleiben wir bei Windows: Wordpad für einfache Texte/Briefe, das mitgelieferte Adressbuck dürfte für die meisten ebenfalls reichen,... Aber nein: Es müssen natürlich richtige Profiprogramme sein! Wer nimmt schon das Windows-Adressbuch, wenn er Outlook beim Kumpel klauen kann. Klingt doch gleich viel professioneller... ABER: Wenn man mit einem Profi-Programm was professionelles erzeugen will, dann muss man halt was lernen. Es hat schon seine Gründe, warum einige Profis jahrelange Ausbildung hinter sich haben. Oder anders gesagt: Ich kann mir eine Super-Profi-Kamera kaufen, aber wenn ich keine Ahnung vom Fotografieren habe, dann sehen die Bilder trotzdem Scheiße aus...
Um mal bei Open Source zu bleiben, eine komplexe Datenbank einschließlich grafischer Ein- und Ausgabemasken einzurichten geht selbst bei einem über 10 Jahre alten Amiga schneller und einfacher von der Hand, als unter Linux. Und dazu muss ich dann keine dicken Handbücher wälzen.
Ich habe einen Amiga. Ich habe auch schon diverse kleine Datenbanken gebastelt (damit ich weiß, in welcher Folge welcher Star Trek Serie denn nun welche Geschichte erzählt wird ;-) ) Dabei habe ich mit einem simplem Progrämmchen namens Quickfile gearbeitet. Dauerte 2 Tage Eingewöhnung, aber machte seine Arbeit. Nun habe ich hier Linux... Also Tellico genommen (alter Name: Bookcase), CSV-Ex- und Import. Nach einem Wochenende ist alles übertragen! Fazit: Immer das einfachste programm nehmen, Datenstrukturen wählen, die leicht zu übertragen sind und keinen überflüssigen Schnickschnack verwenden.
Linux hat nun mal viele Ecken und Kanten, welche eigentlich nicht sein müssten. Das ist ein Nachteil, den ich aus anderen Gründen aber gerne in Kauf nehme, eines so extrem offenen OS, in dem die festen Regeln auf ein Minimum beschränkt sind. Letztendlich ist das vielen Programmieren auch schon bewußt geworden, und sie versuchen zu glätten. Da bleibt aber noch viel Arbeit zu tun.
Ich will ja gar nicht abstreiten, das dies so ist, aber du darfst halt nicht aus dem Auge verlieren, das hier massenweise Leute ihre Freizeit dazu verwenden, eine funktionierende Software zu bauen. Dabei steht nun einmal keine Firma im Hintergrund, die diese Leute bezahlt, Vorgaben macht und diesen Prozess kontrolliert. Im Falle von Mac oder auch Amiga kommt dazu, das auch das Betriebssystem exakt vorgegeben ist. Von der vorgegebenen Hardware mal ganz zu schweigen... Im Gegensatz zu Systemen wie Windows/Mac-OS oder auch dem AmigaOS hast du es hier mit stark konfigurierbaren Systemen zu tun, die auch noch mit diversen graphischen Frontends ausgestattet sein können. Das da der Look nicht unbedingt einheitlich ist, kann ja nun wohl nicht der Grund sein, ein System "in die Tonne zu kloppen", oder? Und ein Windows als zweites System zu installieren ist ja nun auch keine große Sache. Ich habe auf meinem Laptop auch noch ein Win2000 drauf, das ich gelegentlich in der Firma brauche, da unsere Spezialsoftware nur auf diesem System läuft. Vergaß ich zu erwähnen, das dieses Programm _nur_ mit Win2k/Service-Pack 2 läuft, so daß ich keine Sicherheits-Updates mehr einspielen oder auf XP "up"daten kann, obwohl wir einige zig-tausend Euro dafür ausgegeben haben? Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Samstag, 7. Mai 2005 12:00 schrieb Michael Höhne:
Am Samstag, 7. Mai 2005 08:31 schrieb René Falk:
Als Enduser im Heimbereich braucht es meistens ein Schweizer-Taschenmesser bzw. eine eierlegende Wollmilchsau.
Das wage ich allerdings zu bezweifeln! Die meisten Leute, die ich so kenne (und deren Rechner ich kostenlos warten _darf_...) benutzen ihren Rechner fast ausschließlich zum "Rumspielen" im weitesten Sinne. Ist ja auch soweit o.k., aber: Wenn ich nur mal 1-2 Seiten "Brief an Omi" schicken will, warum "brauche" ich dann Word/OOo? Desgleichen für einen Stundenplan mit Excel/OOo und da fallen mir noch massenweise Beispiele ein...
Die eierlegende Wollmilchsau brauchst Du deswegen, weil Du nicht weißt für was der Enduser den Rechner gebraucht. In meinem Bekanntenkreis ist das ein wenig abwechslungsreicher, da geht es von semiprofessionellen Anwendungen verschiedenster Bereiche (trotzdem nur Hobby) über studentische Arbeitsmaschinen bis zum Omi-Brief. Oft genug auch alles auf einem "Familienrechner". Was die Overpower angeht, so ist das doch logisch. Im Job bist Du an bestimmte Programme zwangsgewöhnt. Warum zu Hause andere Progis benutzen? Gewohnheitstiere. Ich will mich da auch selber nicht ausschließen, da ich auch häufiger mit Kanonen auf Spatzen. LaTeX nutze ich z.B. für so ziemlich allen Schriftkram, auch wenn KEdit häufig ausreichen würde. Aber das tue ich um im Training zu bleiben, sonst müsste ich die 2-3 mal im Jahr, wo LaTeX wirklich angebracht wäre, mir etliche Kenntnisse wieder neu beibringen. Ich denke mal, das es viele Leute mit ihren Profi-Progis ähnlich halten.
Was Datenbanken angeht, so ist die Enduser-Usability der grafischen Frontends, die es übrigens auch noch nicht lange gibt, doch noch recht bescheiden.
Echte (relationale) Datenbanken für den "normalen" Heimanwender? Mal ehrlich: Die meisten wollen doch bestenfalls ihre Bücher/Briefmarkensammlung verwalten (was nach der Eingabe des 100. Datensatzes auch keinen Spaß mehr macht) oder ihre 30 Adressen speichern.... als Word-Dokument natürlich. Das sind alles Beispiele, die mir schon unter gekommen sind.
Ich denke, das die Bandbreite der tatsächlichen Anwendungen in unserer Freizeitkultur erheblich breiter ist als Du annimmst.
Und gerade was solche Dinge angeht muss ich dir klar wiedersprechen! Da gibt es beinahe seit C=64-Zeiten jede Menge _einfacher_ Programme. Man denke nur an "Printshop"...
Ja, war ein nettes Progrämmchen, müsste ich hier noch irgendwo rumliegen haben.
Oder bleiben wir bei Windows: Wordpad für einfache Texte/Briefe, das mitgelieferte Adressbuck dürfte für die meisten ebenfalls reichen,...
Das ist sicherlich richtig, aber weiter oben habe ich Dir ja begründet warum es Outlook, MS-Office und Co. sein "müssen".
Aber nein: Es müssen natürlich richtige Profiprogramme sein! Wer nimmt schon das Windows-Adressbuch, wenn er Outlook beim Kumpel klauen kann. Klingt doch gleich viel professioneller...
Siehe weiter oben, MS-Office dürften die meisten aus ihrem Job kennen, darum nutzen sie es auch privat.
ABER: Wenn man mit einem Profi-Programm was professionelles erzeugen will, dann muss man halt was lernen. Es hat schon seine Gründe, warum einige Profis jahrelange Ausbildung hinter sich haben. Oder anders gesagt: Ich kann mir eine Super-Profi-Kamera kaufen, aber wenn ich keine Ahnung vom Fotografieren habe, dann sehen die Bilder trotzdem Scheiße aus...
Das bestreitet niemand, aber den meisten der eingesetzten Programme, z.B. Word, würde ich Profi-Qualitäten absprechen. Dann gibt es oft auch keine Alternative zu Profiprogrammen, denk mal daran wie lange es gedauert hat, bis es für manche Adobe-Progis Alternativen gab.
Um mal bei Open Source zu bleiben, eine komplexe Datenbank einschließlich grafischer Ein- und Ausgabemasken einzurichten geht selbst bei einem über 10 Jahre alten Amiga schneller und einfacher von der Hand, als unter Linux. Und dazu muss ich dann keine dicken Handbücher wälzen.
Ich habe einen Amiga. Ich habe auch schon diverse kleine Datenbanken gebastelt (damit ich weiß, in welcher Folge welcher Star Trek Serie denn nun welche Geschichte erzählt wird ;-) ) Dabei habe ich mit einem simplem Progrämmchen namens Quickfile gearbeitet. Dauerte 2 Tage Eingewöhnung, aber machte seine Arbeit.
Hätte ein AmigaGuide nicht ausgereicht? Text schreiben, Links anlegen, fertig. ;-) Nun, bei mir war das DataBase. Im Laufe der Jahre sind ein paar tausend Datensätze zusammengekommen. Ist eine Datenbank über Blues, sozusagen eine historische Geschichte darüber, Entstehung und Entwicklung, Stile, Lebensläufe von Musikern, Hintergrundinfos und Verweise auf Fachbücher und Artikel in meiner kleinen Bibliothek. Natürlich sind da auch die hier vorhandenen Tonträger erfasst.
Nun habe ich hier Linux... Also Tellico genommen (alter Name: Bookcase), CSV-Ex- und Import. Nach einem Wochenende ist alles übertragen! Fazit: Immer das einfachste programm nehmen, Datenstrukturen wählen, die leicht zu übertragen sind und keinen überflüssigen Schnickschnack verwenden.
Irgendwann passiert das bei mir wohl auch mal. Vorausgesetzt ich finde die Zeit dazu, mich in den Kram mal richtig einzuarbeiten.
Linux hat nun mal viele Ecken und Kanten, welche eigentlich nicht sein müssten. Das ist ein Nachteil, den ich aus anderen Gründen aber gerne in Kauf nehme, eines so extrem offenen OS, in dem die festen Regeln auf ein Minimum beschränkt sind. Letztendlich ist das vielen Programmieren auch schon bewußt geworden, und sie versuchen zu glätten. Da bleibt aber noch viel Arbeit zu tun.
Ich will ja gar nicht abstreiten, das dies so ist, aber du darfst halt nicht aus dem Auge verlieren, das hier massenweise Leute ihre Freizeit dazu verwenden, eine funktionierende Software zu bauen. Dabei steht nun einmal keine Firma im Hintergrund, die diese Leute bezahlt, Vorgaben macht und diesen Prozess kontrolliert. Im Falle von Mac oder auch Amiga kommt dazu, das auch das Betriebssystem exakt vorgegeben ist. Von der vorgegebenen Hardware mal ganz zu schweigen...
Ja, ist schon klar, das die Entwicklung etwas anarchisch ist.
Im Gegensatz zu Systemen wie Windows/Mac-OS oder auch dem AmigaOS hast du es hier mit stark konfigurierbaren Systemen zu tun, die auch noch mit diversen graphischen Frontends ausgestattet sein können. Das da der Look nicht unbedingt einheitlich ist, kann ja nun wohl nicht der Grund sein, ein System "in die Tonne zu kloppen", oder?
Der Look ist ja auch nicht so das Problem, sondern das Feel. Wenn z.B. Programme innerhalb eines Desktops unterschiedliche Druckroutinen nutzen oder die Zeichenkodierung des Desktops nicht übernehmen können, dann nervt das. Ebenso die nicht mögliche systemweite Bekanntmachung eines Dateiformats (Amiga-Stichwort: Datatypes).
Und ein Windows als zweites System zu installieren ist ja nun auch keine große Sache.
Ja, schon, aber ist das zufriedenstellend?
Ich habe auf meinem Laptop auch noch ein Win2000 drauf, das ich gelegentlich in der Firma brauche, da unsere Spezialsoftware nur auf diesem System läuft. Vergaß ich zu erwähnen, das dieses Programm _nur_ mit Win2k/Service-Pack 2 läuft, so daß ich keine Sicherheits-Updates mehr einspielen oder auf XP "up"daten kann, obwohl wir einige zig-tausend Euro dafür ausgegeben haben?
Ja, kenne ich auch. Ich arbeite zur Zeit auf 5 ! Rechnern, bei denen ich auch noch die Administration der jeweiligen Spezialsoftware machen "darf". Einer ist auf 95 die anderen auf NT mit unterschiedlichen Service-Packs. Und natürlich läuft die jeweilige Software nur in der jeweiligen Betriebssystem-Konfiguration. Grüße René
* Joerg Rossdeutscher
Joerg Rossdeutscher schrieb: [snip Bestandsaufnahme] Moin, Das war sowas von gut und mal längst fällig, leider kann ich das nicht so ausdrücken sonst hätte ich es schon längst geschrieben. Aber ich vermute der Mac ist auch nicht die Lösung :-( Wolf
Hallo, Am Sat, 07 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
...und der nächste Punkt sind die verfluchten krepeligen kranken Desktops.
ACK. Deswegen verwende ich keinen ;) Ansonsten faellt mir nur ne Sig ein (verdammt, woher hab ich die?). -dnh -- - Macs sind für die, die nicht wissen wollen, warum Ihr Rechner funzt. - Linux ist für die, die wissen wollen, warum er funzt. - DOS ist für die, die wissen wollen, warum er nicht funzt, und - Windows ist für die, die nicht wissen wollen, warum er nicht funzt.
Hallo Ratti, Am Samstag, 7. Mai 2005 00:27 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Freitag, den 06.05.2005, 15:19 +0200 schrieb Helga Fischer:
Ich find's schade, daß Du gehst und das 'nur' wegen Fernsehen und Filmchen. Wäre ein Dualboot nicht eine Alternative gewesen? [...] Genau sowas bringt mich in letzter Zeit auch wieder mal zum grübeln. Neulich habe ich wieder einen ganzen Abend (erfolglos) damit verdaddelt, TV-Out zum Laufen zu bringen, um eine DVD zu gucken. Letztlich bin ich dann irgendwann mit meiner DVD fluchend zur Freundin...
das hat dann doch so seine Vorteile. Oder sieht sie das nicht so?
das nvidia-modul mit dem nv von X11 mit dem falschen X-Tastaturtreiber und der falschen Vertikalfrequenz blabla...laufendes Bild auf dem TV... blabla... X.org statt Xfree.... googeln... mehr googeln... noch mehr googeln... auf dem Monitor jetzt auch kein Bild mehr... ich wollte doch bloss 'ne DVD...
Wieso,- TV-out ist doch ganz einfach: http://www.gossamer-threads.com/lists/mythtv/dev/2993?do=post_view_threaded# Du brauchst einfach nur eine vernünftige Karte :-) Das es von Xfree nicht direkt unterstützt wird hat etwas mit dem analogen DRM Macrovision zu tun. Ist einfach so.... (Im Ernst: Habe TV abgeschafft und daher tv-out auch nie probiert)
Linux hat immer noch ein superschäbiges Copy-Paste wie vor 15 Jahren mein AtariST,während der Mac, rein über Clipboard, einfach komplette Freehand-Dokumente mit FLiesstext, Bilderm, Vektorzeichnungen in das Konkurrenzprodukt Illustrator übernimmt. In EINEM Rutsch. Die ganze Seite. Bilder im Clipboard? Unter Linux kein Gedanke - von kompletten Layouts ganz zu schweigen.
Linux hat überhaupt kein "Clipboard". Das Clipboard von X ist textbasiert. KDE kann da mehr. In "Kword erstellte Dokumente lassen sich via Copy-Paste austauschen, natürlich auch das komplette Layout. Das Koffice ansonsten noch nicht so der Hit ist, darüber will ich gar nicht streiten. Nur prinzipiell funktionieren tut es schon....
[...] ...und der nächste Punkt sind die verfluchten krepeligen kranken Desktops. Neulich habe ich mal wieder so eine Tour hinter mich gebracht und die allerbrandneuesten Desktops ausprobiert. Gnome, KDE, XFCE,... die anderen Namen habe ich vergessen. Fazit: Nach wie vor alles derartig gequirlte Scheisse, dass ich weiterhin lieber xterms nutze(n muss). Alle sind sie überladen mit den allergeilsten komplexen Schickimickifunktionen vom Image-Browser bis zur Multimediadatenbank - aber keiner, repeat:, keiner, scheint in der Lage zu sein, einfach Operationen wie "Umbenennen" oder "Neuen Ordner anlegen" *schnell* zugänglich zu machen. Alle kopieren/verschieben sie unberechenbar, je nachdem was für Rechte oder Dateitypen man gerade anfasst. Teilweise kann man nicht zwischen verschiedenen Instanzen von offenen Fenstern hin- und herkopieren, oder muss sich mit einem zweiteiligen Fenster rumquälen, wie es 1990 beim Norton Commander unter DOS schon Scheisse war.
Das zweiteilige Fenster vom NC unter DOS war keinesfalls Scheisse. Auch kann ich nicht nachvollziehen, welche Probleme du beim z.B. erstellen von neuen Ordnern hast. Du solltest das etwas näher erläutern. Vermutlich machst Du einfach nur etwas falsch :-)
Teilweise muss man beim kopieren Icons auf den Fenstertitel legen, weil der freie Platz in den Fenstern nicht als "frei" zählt, sondern nur der Raum unterhalb der Dateiauflistung - sprich: Ist das Fenster voll, zählt gar nichts als Ziel zum reinkopieren. Keiner der Desktops scheint sich in Dateiauswahlboxen einen VERNÜNFTIGEN Pfad merken zu können, und zwar über den Reboot hinaus. Ganz übel ist Gnome, der geht IMMER mit "/home/ratti" auf, obwohl ich seit drei Stunden in "/disk2/website/html/images" arbeite. Und nach wie vor sind alle Dateiauswahlboxen anscheinend optimiert für Monitore mit 40x30 Pixeln, und so gehen dann auf meinem 1248x1024-Pixel-Monitor Dateiauswahlboxen auf, in denen könnte man kein Matchbox-Auto parken.
Ich verwende die selbe Auflösung. Die Dateiauswahl unter KDE 3.4 ist sowohl von der Größe als auch funktionell ok. Keine Ahnung was du da meinst...
Keiner scheint wirklich zu weitgehendem Drag'nDrop in der Lage zu sein, sprich: - Ich ziehen ein Programm mit der Maus ins Menü und bekomme einen Menüeintrag. - Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser nach Gnome, und der macht das Bild auf.
Was soll da noch aufgehen? Ich ziehe ein Bild aus dem Browser auf den Desktop. Bild wird abgespeichert. Ist ok.
- Ich ziehe ein Bild aus dem Webbrowser in den Texteditor, und ein Link wird eingefügt.
Nein der Inhalt, also das Bild wird eingefügt (Konqueror->Kword) Ist ok.
Geht-alles-nicht. Wozu brauche ich dann überhaupt einen Desktop? Wenn er die einfachsten Sachen nicht beherrscht? Keiner von ihnen?
Doch das funktioniert mit KDE. Vielleicht nicht so wie du es erwartest. Aber es funktioniert.
...unnötig zu sagen, dass KDE, auch wenn es sonst besser aussieht als die anderen, immer noch da ist, wo ich es vor 4 Jahren in die Tonne getreten habe: Spiel ein kleines Update auf und-es-startet-nicht-mehr, bis man den Verursacher irgendwo tief in ~/.kde/ gefunden hat. Es ist ja so ermüdend.
Welches "kleine Update" hast du da aufgespielt und wie, würde mich mal interessieren. Ich halte das Zeug ziemlich aktuell installiere also viel, auch Beta-Kram und aus dem cvs. (Wenn man bei kde überhaupt von Beta reden will :-)). Einen solchen, von dir beschriebenen Effekt hatte ich damit zuletzt, als du es offenbar in die Tonne getreten hast. Also vor vier Jahren oder so...
KDE wird offensichtlich von Spassvögeln programmiert, die vor lauter Featuritis in ihrem Code die simpelsten Fehler nicht abfangen. Wie kriegen die Newbies das eigentlich hin?
DVD rein und neu installieren,- du liest doch hier mit...
Ich weiss ja wenigstens, wo ich suchen muss - aber such doch mal, wenn du Einsteiger bist, ohne Desktop keinen Zugang zum Web und zu Google hast und deine einzige Info darin besteht dass KDE nach einem Update "nicht mehr geht".
Das geht nicht,- schon klar. ich habe mir angewöhnt immer zwei, drei Installationen am Laufen zu halten. Eine davon funktioniert eigentlich immer :)
Und wir lachen über Windows? Nur weil es bei uns *anders* kaputt ist - aber nicht besser?
Na ja. Ich lache nicht_nur_über WinDos. Ich lache z.B. auch über das was du da schreibst. Klingt sehr nach einigen sehr alten Mails von dir hier auf der Liste... Wenn ich darüber jetzt nachdenke bist du eigentlich auch nur älter geworden :-)
[...]
Ich habe es im Augenblick echt sowas von satt, satt, satt. Wenn ich dann noch sehe, um wieviel rasend schneller flüssig die Mac-Kisten laufen, trotz klickibunti-Schabernack dann bin ich mir eigentlich ziemlich sicher: Ist das Auto abbezahlt, wird ein Mac angeschafft. Das System ist einfach 10 Jahre weiter. Unter anderem deswegen, weil sie ihre alten Zöpfe nicht verteidigt, sondern abgeschnitten haben. Zack, wech. Ist dein Rechner 8 Jahre alt? Tschüß, egal, zack, wech, Tschüß. Geh und kauf dir einen neuen. Wenn dir das zu teuer ist, such dir ein anderes Hobby, aber verschone die Welt mit deinem "Heul, mein 486er ist noch gut genug..." Nein, ist er nicht. Er ist alt, Schrott und seine Unterstützung ist /echten/ Computern im Weg. http://www.nutzmuell.de/shop/index.html . Wenn dir 40 Euro zuviel sind, dann ist das jetzt einfach mal Pech.
Währenddessen ist Linux nicht mal in der Lage, die volle Auflösung meines Monitors auszunutzen, weil der Automatismus gar so zartfühlend ist, denn es könnte ja irgendwo ein 300 Jahre altes Datensichtgerät in Flammen aufgehen, weil es für die Technologie des 19. Jahrhunderts noch nicht bereit ist.
Welchen Automatismus meinst du. Es gibt da keinen. X startet mit den Werten aus xorg xfree86.conf. Das wars. Was du meinst sind unzulänglichkeiten vom Installer (sax2 unter suse) Hat Debian denn mittlerweile so etwas?
Gah! Ich sag nur: Lass brennen den Schrott. Feuer und Flamme der 80er-Jahre-Hardware. FEUER! HARHAR!!! Lasst mich durch, ich will Benzin draufkippen... Es ist seit über 10 Jahren ohne weiteres möglich, Auflösung und Frequenz von Monitoren und Grafikkarten EXAKT zu ermitteln,
Soweit mir bekannt gibt es keine Möglichkeit die Auflösung von Monitoren zu ermitteln. Es gibt dafür nur Tabellen. Wenn der Monitor richtig erkannt wurde, sollte dann eine dir genehme Auflösung (über sax2) einstellbar sein. Wenn nicht musst du halt experimentieren.
und die nächste Distri, die sich hier in 1024x768 mit 60Hz auf meinem 20"er öffnet statt in perfekter Qualität, schiebe ich persönlich bitweise in den devnull-Orkus. Himmelhergottsackzement.
1024x768 sind bei einem 20"er doch ganz ok,- schön groß alles. WinDos installiert sich doch auch so, damit du die Eula besser lesen kannst.
Oh ja, und weiter: Vernünftige Texteditoren. Der Mac hat den besten der Welt. BBedit. Selbst die Windowsler haben mit UltraEdit was brauchbares. Und Linux? *Das* Bastelsystem der Coder? Frickelt mit verwarztem Zeug rum wie vi und vim und elvis und emacs und xemacs und debilomax2000pluspro, da fällt mir einfach nix mehr zu ein. Was ist das alles für einen Haufen Müll mit dicken Handbüchern? gedit geht so halbwegs in die richtige Richtung, aber langelangelange nicht weit genug.
BBedit kenn ich nicht und UltraEdit will ich nicht kennen. Nur wenn Du das Zeug mit gedit vergleichst und sagst der ginge in die richte Richtung... Suchst du etwa einen Editor der noch weniger kann wie gedit?
Und verdammtnochmal, Software hat eine DVD auf dem Fernseher abzuspielen, ohne dass ich irgendwas konfigurieren, patchen, updaten, downgraden und konfigurieren muss. Wo ist das Problem? Wir haben 2005, und ein DVD-Player für 39 Euro kann das.
Ja eben. TV-out ist out. So ist das halt.
[...] Windows rennt nicht, Linux blinkt nicht, also warum dem Mac keine Chance geben? Mac mini geht bei 499 Euro los. Das ist nicht wirklich Geld. Und nette Kisten.
Mag ja sein und der Mac macht alles so wie du es willst. Klingt langweilig...
Und ja, verdammt nochmal, das Web ohne Flash und Movies ist unbrauchbar, langweilig und Scheisse. Wenn ich wollte, dass es schwarzweiss ist und nicht zappelt, würde ich ein Buch lesen.
Was funktioniert denn bei Flash nicht? Und mit Movies (ohne DRM) hab ich eigentlich auch keine Probleme. Funktioniert mal mit dem Browser mal mit einem anderen oder man installiert sich dafür neue Versionen von xine,kaffeine oder mplayer oder eines der diversen Plugins ändert ein bischen an den Mime-Typs und Dateizuordnungen. Man hat dabei viel Spass und oft funktioniert es dann - wie auch immer... Gruß Harald
Ähm. Guten Morgen, Am Samstag, den 07.05.2005, 00:27 +0200 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Ich sag nur: Lass brennen den Schrott. Feuer und Flamme der 80er-Jahre-Hardware. FEUER! HARHAR!!! Lasst mich durch, ich will Benzin draufkippen...
...ich wollte nur sagen: Es geht mir jetzt besser, ich habe eine von diesen schwarzen Tabletten genommen, und die Orgelmusik ist jetzt auch weg. Immer, wenn ich mehr als 8 Stunden erfolglos an der Konfig von XFree rumschraube und der Rechner daraufhin jedesmal auf die harte Tour abschmiert, wachsen mir am ganzen Körper Haare und ich versuche, irgendwas zu lizenzieren. Oder so. Ich denke, mal... - ...ich gehe dann mal in einen Laden und kaufe mir einen von diesen billigen DVD-Playern. Das erspart mir das rumschrauben an XFree, und notfalls muss ich das Filmchen eben vorher brennen. Ich glaub, ich habe ein DVD-RW. Hab mich nie drum gekümmert. - Ich entferne das 7 Tage alte ASUS-Biosupgrade für das K8V-Deluxe Board, von dem ich inzwischen weiss, dass es auf allen Linux-Kisten XFree und X.org mit nvidia-Treiber "unusable" macht. Hard reboot. "We currently do not support the linux OS", sagt deren Support. Vermutlich geht TV-Out dann sogar wieder. - Vielleicht guck ich mir mal dieses Tool an, das Gimp so aussehen lässt wie Photoshop. Das wäre für einen meiner grössten Kummerkandidaten eine deutliche Verbesserung. - Möglicherweise laufe ich sogar mit fliegenden Fahnen von Gnome zu KDE über. Jedenfalls, bis sich das Gnome-Projekt dazu entschliesst, Nautilus durch /irgendwas/ zu ersetzen. Notfalls eine Parkuhr oder einen Bratenwender. Aber nicht dieses.... "Ding". Sollte ich irgendjemanden beleidigt haben, der möglicherweise an den von mir verbal zertrampelten Projekten mitarbeitet, bitte ich vielmals um Entschuldigung. Du darfst der Fairness halber über mein Projekt spotten, Link siehe Signatur. Aber ich fühle mich besser. Danke. Und einen Mac werde ich mir trotzdem zusätzlich holen. Gruß, Ratti (...der den Rest vom Wochenende mal vom Rechner wegbleibt. Bestimmt. Vielleicht. Ach, was soll's...) -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Samstag, 7. Mai 2005 10:50 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Ähm.
Guten Morgen,
Am Samstag, den 07.05.2005, 00:27 +0200 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Ich sag nur: Lass brennen den Schrott. Feuer und Flamme der 80er-Jahre-Hardware. FEUER! HARHAR!!! Lasst mich durch, ich will Benzin draufkippen...
...ich wollte nur sagen: Es geht mir jetzt besser, ich habe eine von diesen schwarzen Tabletten genommen, und die Orgelmusik ist jetzt auch weg.
Immer, wenn ich mehr als 8 Stunden erfolglos an der Konfig von XFree rumschraube und der Rechner daraufhin jedesmal auf die harte Tour abschmiert, wachsen mir am ganzen Körper Haare und ich versuche, irgendwas zu lizenzieren. Oder so.
;-))) Na wenn das nur einer _dieser_ Anfälle war ;-))) Die kriege ich auch regelmäßig und das nicht nur in Bezug auf Computer...
(...der den Rest vom Wochenende mal vom Rechner wegbleibt. Bestimmt. Vielleicht. Ach, was soll's...)
Dr. Höhne empfiehlt: Ab ans Wasser!! Wenn du das Meer nicht in der Nähe hast, dann tut´s auch ein See. Rauf auf einen Steg/Anleger, Buch raus (Nein! Kein Computerbuch!) und in Ruhe etwas lesen. Anschließend mindestens eine Stunde am Ufer entlang... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Hallo Ingrid, Am Sat, 07 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 00:27 +0200 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Ich sag nur: Lass brennen den Schrott. Feuer und Flamme der 80er-Jahre-Hardware. FEUER! HARHAR!!! Lasst mich durch, ich will Benzin draufkippen...
...ich wollte nur sagen: Es geht mir jetzt besser, ich habe eine von diesen schwarzen Tabletten genommen, und die Orgelmusik ist jetzt auch weg.
Och, schade, ich mag Orgelmusik!
Immer, wenn ich mehr als 8 Stunden erfolglos an der Konfig von XFree rumschraube und der Rechner daraufhin jedesmal auf die harte Tour abschmiert, wachsen mir am ganzen Körper Haare und ich versuche, irgendwas zu lizenzieren. Oder so.
Da haben wir ja schon deinen Fehler. Lass dir eins gesagt sein: wenn du nach 1h rumschrauben an einer Configdatei nicht weiterkommst, loesche die letzte kaputte Version, kopiere das Backup zurueck, und schau dir die Datei nicht mehr an, bevor du eine Nacht (gut) geschlafen hast. Das war bei mir bisher noch _jedesmal_ so, wenn ich mal irgendwo nicht weiterkam. ==== Mal ne Nacht drueber schlafen ist bei Linux eine "gute Idee"[tm] ;) ==== [ich, hier] ====
Ich denke, mal... [2 gute Ideen und eine die ich nicht beurteilen kann, ich mag Gimp auch so]
- Möglicherweise laufe ich sogar mit fliegenden Fahnen von Gnome zu KDE über. Jedenfalls, bis sich das Gnome-Projekt dazu entschliesst, Nautilus durch /irgendwas/ zu ersetzen. Notfalls eine Parkuhr oder einen Bratenwender. Aber nicht dieses.... "Ding".
*g* 1. niemand zwingt dich, Nautilus zu verwenden. 2. Nautilus ist nicht der erste "Gnome"-Dateimanager, die waren AFAI[KR] bisher alle (noch) unbrauchbar(er als die von KDE). 3. niemand zwingt dich zu Gnome. Ich verwende hier WindowMaker, XEmacs, meist 5 xterms, als "Dateimanager" nehm ich ls/cp/mv/rm/ln und mc... Einen "Desktop" habe ich nur im Sinne des Hintergrundbildes. Und nein, ich will nicht mehr. Und ich kenne KDE (inzwischen auch KDE3 ;), Gnome... XFCE aber (leider? noch) nicht. Ich weiss, dass das dir nicht entspricht, du GUIitischist, aber mach dich nicht von $filemanager-of-the-week abhaengig... Hm. Schonmal Konqui unter Gnome getestet? *eg* Oder den von xfce?
Aber ich fühle mich besser. Danke.
Und das ist gut so ;-)
Und einen Mac werde ich mir trotzdem zusätzlich holen.
Wean's'd mogst aand 's Goild hosd... -dnh -- [eher visuell technisch orientierten Menschen] Wenn die 'ne Kommando- zeilenoption eintippen müssen, laufen sie schreiend weg und verstecken sich zitternd hinter ihrem Mac, bis der böse, böse Blinkecursor weggeht. -- ratti in suse-programming
Moin, Am Samstag, den 07.05.2005, 20:49 +0200 schrieb David Haller:
Hallo Ingrid,
Huch? Wieso Ingrid? =?%-)
Am Sat, 07 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 00:27 +0200 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Immer, wenn ich mehr als 8 Stunden erfolglos an der Konfig von XFree rumschraube und der Rechner daraufhin jedesmal auf die harte Tour abschmiert, wachsen mir am ganzen Körper Haare und ich versuche, irgendwas zu lizenzieren. Oder so.
Da haben wir ja schon deinen Fehler. Lass dir eins gesagt sein: wenn du nach 1h rumschrauben an einer Configdatei nicht weiterkommst, loesche die letzte kaputte Version, kopiere das Backup zurueck, und schau dir die Datei nicht mehr an, bevor du eine Nacht (gut) geschlafen hast.
Das war bei mir bisher noch _jedesmal_ so, wenn ich mal irgendwo nicht weiterkam.
Du solltest mich besser kennen. Wenn ich einen cholerischen Anfall bekomme, dann ist der so billig nicht zu haben. :-) In der Tat hatte ich bereits eine halbe Woche lang gebastelt und wieder gedrüberschlafen. Ich habe ausserdem immer einen großen Vorrat an XFree-Configfiles ("XFree mit nv", "XFree mit nvidia", "XFree fuer TV out", "XFree von Suse", "XFree von Debian" ,....)... Schlimm ist nur, wenn jede Änderung dazu führt, dass der Rechner voll stehenbleibt und nicht mal CTRl-ALT-DEL bzw. CTRL-ALT-BACKSPACE noch klappen. Sowas will man weder sich selbst antun noch seinem Filesystem. Wenn dann plötzlich im Mehrfach-Boot /alle/ installierten Linuxe crashen, sobald man nach X kommt, obwohl man doch gar nix dran installiert hat... Inzwischen scheint die Ursache klar zu sein. ASUS hat ein Bios versaut, und andere haben das Problem auch: http://lists.debian.org/debian-amd64/2005/05/msg00110.html Eine besonders ungüstige Zusammensetzung von zeitlicher Abfolge, Installation von Kernel-Modulen, Installation von X11-Treibern und Aufspielen des Bios-Upgrades hat dafür gesorgt, dass der Fehler bei mir nicht so einfach zuzuordnen war, wie sich das im Nachhinein anhört ("Bios aufgespielt - Kiste im Eimer" - so war es leider nicht). Der Fehler wurde getriggert, weil ich für's DVD-gucken ein paar Tools benutzt habe, die nvidia statt nv voraussetzen. Genau die Konfig hatte ich bis vor kurzem sowieso, also kein Problem, einfach das entsprechende Configfile reaktiviert, siehe oben. Inzwischen hatte ich aber das Bios upgedated, was erstmal auch prima lief (weil nv statt nvidia), also auch kein Problem. Es war also eine ganz Kaskade von Konfigurationsänderungen nötig, um das Problem auszulösen - dann aber richtig. Bumm. Obiger Thread zeigt, dass es anderen auch so ging. Die haben sich dann z.B. einen neuen Kernel aufgespielt, dadurch das nvidia-Modul zerschossen, und genau deswegen ging es wieder, weil das System dann halt nv genommen hat. Undsoweiter undsofort.
Und einen Mac werde ich mir trotzdem zusätzlich holen.
Wean's'd mogst aand 's Goild hosd...
's kost eh fast nix. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Sun, 08 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 20:49 +0200 schrieb David Haller:
Hallo Ingrid,
Huch? Wieso Ingrid? =?%-)
Am Sat, 07 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 00:27 +0200 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Deswegen ;) Such mal nach "Ich mach mal die Ingrid" in news:de.* ;)
Da haben wir ja schon deinen Fehler. Lass dir eins gesagt sein: wenn du nach 1h rumschrauben an einer Configdatei nicht weiterkommst, loesche die letzte kaputte Version, kopiere das Backup zurueck, und schau dir die Datei nicht mehr an, bevor du eine Nacht (gut) geschlafen hast.
Das war bei mir bisher noch _jedesmal_ so, wenn ich mal irgendwo nicht weiterkam.
Du solltest mich besser kennen. Wenn ich einen cholerischen Anfall bekomme, dann ist der so billig nicht zu haben. :-)
*g*
In der Tat hatte ich bereits eine halbe Woche lang gebastelt und wieder gedrüberschlafen. Ich habe ausserdem immer einen großen Vorrat an XFree-Configfiles ("XFree mit nv", "XFree mit nvidia", "XFree fuer TV out", "XFree von Suse", "XFree von Debian" ,....)...
Schlimm ist nur, wenn jede Änderung dazu führt, dass der Rechner voll stehenbleibt und nicht mal CTRl-ALT-DEL bzw. CTRL-ALT-BACKSPACE noch klappen. Sowas will man weder sich selbst antun noch seinem Filesystem.
ARGH.
Obiger Thread zeigt, dass es anderen auch so ging. Die haben sich dann z.B. einen neuen Kernel aufgespielt, dadurch das nvidia-Modul zerschossen, und genau deswegen ging es wieder, weil das System dann halt nv genommen hat. Undsoweiter undsofort.
Schoen, dass du den Fehler gefunden hast.
Und einen Mac werde ich mir trotzdem zusätzlich holen.
Wean's'd mogst aand 's Goild hosd...
's kost eh fast nix.
*g*, dann kannst mir ja einen sponsoren ;) -dnh -- 'Linux was made by foreign terrorists to take money from true US companies like Microsoft.' --some AOLer 'To this end we dedicate ourselves...' --Don
Hallo Liste, hallo Ratti, David Haller wrote:
Am Sun, 08 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 20:49 +0200 schrieb David Haller:
Hallo Ingrid,
Huch? Wieso Ingrid? =?%-)
Am Sat, 07 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 00:27 +0200 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Deswegen ;) Such mal nach "Ich mach mal die Ingrid" in news:de.* ;)
Den kannte ich noch nicht ... ;-) http://tinyurl.com/7kgtw Gruss, Claus
Am Mi, den 11.05.2005 schrieb claus um 10:56:
David Haller wrote:
Am Sun, 08 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 20:49 +0200 schrieb David Haller:
Hallo Ingrid,
Huch? Wieso Ingrid? =?%-)
Am Sat, 07 May 2005, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Samstag, den 07.05.2005, 00:27 +0200 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Deswegen ;) Such mal nach "Ich mach mal die Ingrid" in news:de.* ;)
Den kannte ich noch nicht ... ;-) http://tinyurl.com/7kgtw
So bekommt wohl alles nen Fachbegriff, der dann verständlich und nachvollziehbar ist. *g* Bye Michael -- Java ist der Schimmelpilz der IT-Branche. Mag sein, da es eine Funktion erfllt, aber sie ist noch nicht gefunden worden. -- Felix von Leitner ________________________________________________________________________ http://macbyte.info/ ICQ #151172379 http://dattuxi.de/
Moin, Am Montag, den 09.05.2005, 17:13 +0200 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 7. Mai 2005 10:50 schrieb Joerg Rossdeutscher:
- Vielleicht guck ich mir mal dieses Tool an, das Gimp so aussehen lässt wie Photoshop.
Hmm? Wo gibts das?
Ich habs aber noch nicht getestet. Ist ein Hack.
Any URL?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/58184 Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo Jens, hallo Leute, Am Montag, 9. Mai 2005 17:13 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 7. Mai 2005 10:50 schrieb Joerg Rossdeutscher:
- Vielleicht guck ich mir mal dieses Tool an, das Gimp so aussehen lässt wie Photoshop.
Hmm?
Wurde vor kurzem im Dr. Web Newsletter erwähnt.
Wo gibts das? Any URL?
Tippe bei Google mal gimpshop ein, damit müsste es zu finden sein. Ansonsten kram ich Dir die URL aus dem Newsletter raus ;-) Gruß Christian Boltz -- Der Vergleich hinkt wie eine Schnecke mit Holzbein ;) [David Haller]
Am Montag, 9. Mai 2005 21:53 schrieb Christian Boltz:
Tippe bei Google mal gimpshop ein, damit müsste es zu finden sein. Ansonsten kram ich Dir die URL aus dem Newsletter raus ;-)
Danke (auch an Joerg), das Ganze klingt recht interessant. Allerdings warte ich da lieber noch etwas, bis z.B. ein 'normales' tgz-File als Source verfügbar ist. Habe keine Lust auf FC-RPM-Gewusel im SuSE-System. mfG, Jens
Am Montag, den 09.05.2005, 23:00 +0200 schrieb Jens Nixdorf:
Allerdings warte ich da lieber noch etwas, bis z.B. ein 'normales' tgz-File als Source verfügbar ist. Habe keine Lust auf FC-RPM-Gewusel im SuSE-System.
Ist auf der Seite doch drauf. Ansonsten http://plasticbugs.com/index.php?p=241 und da mal CTRL-F nach "Source". Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Dienstag, 10. Mai 2005 20:48 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Ist auf der Seite doch drauf. Ansonsten http://plasticbugs.com/index.php?p=241 und da mal CTRL-F nach "Source".
Danke, hatte das beim ersten Überlesen auf der Heise-Seite so verstanden, daß da nur die Sourcen für OS-X als tbz-Datei dabei wären und die Linux-Sourcen nur als FedoraCore-RPM. Auf die Plasticbugs-Seite bin ich gar nicht mehr gegangen. Sollte man aber tun, denn da gibts wesentlich mehr Info. mfG, Jens
Am Mittwoch, den 11.05.2005, 11:33 +0000 schrieb Jens Nixdorf: [Gimp ordentlich aussehen lassen, alos wie Photoshop] :-)
Danke, hatte das beim ersten Überlesen auf der Heise-Seite so verstanden, daß da nur die Sourcen für OS-X als tbz-Datei dabei wären und die Linux-Sourcen nur als FedoraCore-RPM. Auf die Plasticbugs-Seite bin ich gar nicht mehr gegangen. Sollte man aber tun, denn da gibts wesentlich mehr Info.
Das gibt mir Gelegenheit zur Rückfrage: Ausprobiert? Taugt? Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Donnerstag, 12. Mai 2005 18:40 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Das gibt mir Gelegenheit zur Rückfrage: Ausprobiert? Taugt?
Ja, allerdings auf 'nem Debian-System. Da ich aber auch da aus den Sourcen kompiliert habe, sollte das auf SuSE auch gehen. Ist nicht die neuste Version (2.2.4), aber läuft. Der Unterschied ist nicht sooo groß, ich hatte eigentlich eine komplett umgebaute Oberfläche erwartet, so sind es "nur" die angepassten Menüpunkte. mfG, Jens
Am 07.05.2005 um 00:27 schrieb Joerg Rossdeutscher: [...]
Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, Linux in die Tonne zu kloppen und mir einen Mac zu holen. Das einzige, was mich noch schmerzt,
*Done*
ist, dass es kein komplettes OpenSource-System ist, und das habe ich nicht so gerne.
Vieles ist portiert worden. Auch auf einem Mac kann man selbst compilieren. Lieb gewonnene Open-Source-Anwendungen sind meist verfügbar. Stichwort - Fink. Eine etwas veraltete Übersicht: http://www.uni-koeln.de/rrzk/beratung/freeware/mac.html
Andererseits rennt unter diesem OS einfach alle makellos und einfach - und es rennt einfach immer genau so, wie ich es erwarte.
Darstellungsprobleme mit bestimmten Webseiten / Java gibts auch auf dem Mac. Der mitgelieferte MUA ist kaputt. [...]
Ich habe es im Augenblick echt sowas von satt, satt, satt. Wenn ich dann noch sehe, um wieviel rasend schneller flüssig die Mac-Kisten laufen, trotz klickibunti-Schabernack dann bin ich mir eigentlich ziemlich sicher: Ist das Auto abbezahlt, wird ein Mac angeschafft. Das System ist einfach 10 Jahre weiter.
Und die "Eintasten-Maus"? - Sogar daran kann man sich gewöhnen. ;-) [...]
Und verdammtnochmal, Software hat eine DVD auf dem Fernseher abzuspielen, ohne dass ich irgendwas konfigurieren, patchen, updaten, downgraden und konfigurieren muss. Wo ist das Problem? Wir haben 2005, und ein DVD-Player für 39 Euro kann das. Macs können das. Windows, das eigentlich kaum etwas kann, kann wenigstens das. Wieso mein 1200-Euro-Athlon-64-Bit-mit-1-Gig-Ram nicht?
Damit sind wir bei Preisen. Macs sind nicht teuer. Allein die Funktionalität macht sich schon bezahlt. Stell Dir mal bei so einem Onlineverkäufer ein Dual-CPUsytem 64bit nach Deinen Vorstellungen zusammen und vergleiche die Preise mit denen der aktuellen Power Macs.
Wieso muss man da noch ein Display konfigurieren, wieso läuft der Kram nach einer Struktur von 1970 und "ist nicht dafür eingerichtet", es automatisch und sofort zu merken, wenn ich einen zweiten Monitor im Betrieb reinstopfe oder abreisse? Das geht alles. Apple kanns. "Aber die Netzwerktransparenz...." - ach, zur Hölle damit. Wir haben 2005. Kauf dir einen zweiten Monitor, ein komplettes System ist heutzutage billiger als ein Fahrrad. Ich brauche keine Netzwerktransparenz, ich brauche ein klickibunti schickimicki Flackerblinki Spaßsystem, dass einfach rennt. Windows rennt nicht, Linux blinkt nicht, also warum dem Mac keine Chance geben? Mac mini geht bei 499 Euro los. Das ist nicht wirklich Geld. Und nette Kisten.
Wenn mein altes Mütterlein plötzlich den Wunsch hegt, im Internet zu surfen, Emails zu verschicken und auf Ebay zu zocken, dann ist diese "Keksdose" mein Geschenk. Da brauche ich auch nix abzusichern, dass sie nix "kaputtbedient"
Und ja, verdammt nochmal, das Web ohne Flash und Movies ist unbrauchbar, langweilig und Scheisse. Wenn ich wollte, dass es schwarzweiss ist und nicht zappelt, würde ich ein Buch lesen.
*lol* MfG Benn
Hallo, Am Freitag, 6. Mai 2005 15:03 schrieb Axel Lindlau:
Ich möchte nun schweren Herzens mein SuSE von der Platte putzen, weil ich unter diesem System nicht die minimalste Multmediaanwendungen installieren kann, schweige erst vom laufen: Das fängt an mit DVDs zu rippen, damit diese als VCDs gebrannt werden kann und hört auf von Fernsehsendungen mit einer analogen TV-Karte aufzuzeichnen.
seltsam das es nur bei Dir nicht funktioniert...
Alle Packman-Pakete sind installiert, und es gab auch keine Fehlermeldung. Nun habe ich 2 Partitionen, eine auf dem ich das System installiert habe, und die andere auf der meine Dateien liegen, beide ext3-Format. Besteht nunmehr die möglichkeit, dieses Dateiformat in ein Windows-System zu importieren, oder das Dateiformat Verlustfrei zu ändern?
ungetestet... http://ext2fsd.sourceforge.net/#ext2fsd Gruß Harald
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:27 schrieb Harald Huthmann:
Hallo,
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:03 schrieb Axel Lindlau:
Ich möchte nun schweren Herzens mein SuSE von der Platte putzen, weil ich unter diesem System nicht die minimalste Multmediaanwendungen installieren kann, schweige erst vom laufen: Das fängt an mit DVDs zu rippen, damit diese als VCDs gebrannt werden kann und hört auf von Fernsehsendungen mit einer analogen TV-Karte aufzuzeichnen.
seltsam das es nur bei Dir nicht funktioniert... Finde ich auch...aber was soll's es ist leider so :-( Ich habe aber auch versucht, die Fehler zu lokalisieren, aber leider auch Erfolglos. Leider kenne ich pers. keinen User bei dem es funktioniert, so dass man eben soweit alles machen kann. Ich kenne mehr Leute, bei denen es reibungslos funktioniert.....
Danke Dir, Axel
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:59 schrieb Axel Lindlau:
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:27 schrieb Harald Huthmann:
Am Freitag, 6. Mai 2005 15:03 schrieb Axel Lindlau:
Ich möchte nun schweren Herzens mein SuSE von der Platte putzen, weil ich unter diesem System nicht die minimalste Multmediaanwendungen installieren kann, schweige erst vom laufen: Das fängt an mit DVDs zu rippen, damit diese als VCDs gebrannt werden kann und hört auf von Fernsehsendungen mit einer analogen TV-Karte aufzuzeichnen.
seltsam das es nur bei Dir nicht funktioniert...
Finde ich auch...aber was soll's es ist leider so :-( Ich habe aber auch versucht, die Fehler zu lokalisieren, aber leider auch Erfolglos.
... habe deinen Thread wegen dvdrip gelesen. Bei mir und vielem anderen funktioniert das ohne Probleme. Seh das einfach nicht so eng... http://www.jaganelli.de/pingu_FrameSet/index.htm Gruß Harald
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