Hi Auf meinen Hinweis, dass ich OpenOffice benutze, bekam ich letztens den Kommentar: "Es gibt immer wieder Leute, die sich selbst in den Fuß schießen". Ich neige jetzt dazu ihm Recht zu geben. Das Problem ist, dass ich OpenOffice 1.1.4 als tar.gz in der englischen Version gezogen und mit -net installiert habe. Nun wollte ich die deutsche Lokalisierung nachinstallieren. Es gibt aber scheinbar nur ein komplett "deutsches" OpenOffice aber kein einzelnes Sprachpaket. Da man beim "deutschen" Openoffice Englisch als Option mitinstallieren kann, dachte ich mir ich deinstalliere einfach das englische und installiere dann das deutsche (habe gute 20MBit zum nächsten mirror). Alternativ könnte ich auch die 1.1.3, die bei meiner SuSE 9.2 dabei war nehmen. Das scheitert aber daran, dass beim mitgelieferten setup-Programm die Option "-deinstall" schlicht keine Wirkung hat. Er startet einfach einfach wieder im Installationsmodus. Um wutinduzierte Dyslexie auszuschließen, habe ich es aus der Ausgabe von "./setup -help" per copy& paste rauskopiert. "-repair" geht "-help" geht auch, aber "-reinstall" und "-deinstall" haben keine Wirkung. Ich bin wirklich kurz davor Windows zu booten und M$-Word zu nehmen. Weiß irgendeiner, ob es einen Trick gibt das setup-Programm tatsächlich im deinstall-Modus zu starten? Oder ist es irgendwie möglich ein Sprachpaket nachzuinstallieren? mfg Axel
Hallo Axel, Am Donnerstag 12 Mai 2005 14:23 schrieb Axel Heinrici:
Auf meinen Hinweis, dass ich OpenOffice benutze, bekam ich letztens den Kommentar: "Es gibt immer wieder Leute, die sich selbst in den Fuß schießen". Ich neige jetzt dazu ihm Recht zu geben.
Wer hat denn das gesagt? [...]
Weiß irgendeiner, ob es einen Trick gibt das setup-Programm tatsächlich im deinstall-Modus zu starten?
Ich mach ein rm -rf /opt/OpenOffice.org-wasweissich, wenn ich es nicht per rpm installiert habe. Es gibt eine Deinstallationsroutine für tar.gz, die habe ich aber noch nie verwendet - oder ich kann mich nicht mehr erinnern. Dazu habe ich einfach schon zu oft OOo-Versionen installiert. Wo hast Du denn Dein OOo her? Normalerweise gibt es die lokalisierten Versionen auf allen üblichen ftp-Servern.
Oder ist es irgendwie möglich ein Sprachpaket nachzuinstallieren?
Nein, das geht erst mit den OOo 2.0-Versionen. Da gibt es ein Grundpaket (das englisch spricht) und ein eigenes Sprachpaket. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html ## Vote for: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=77109
Hi On Thursday 12 May 2005 14:54, Helga Fischer wrote:
Hallo Axel,
Am Donnerstag 12 Mai 2005 14:23 schrieb Axel Heinrici:
Auf meinen Hinweis, dass ich OpenOffice benutze, bekam ich letztens den Kommentar: "Es gibt immer wieder Leute, die sich selbst in den Fuß schießen". Ich neige jetzt dazu ihm Recht zu geben.
Wer hat denn das gesagt? Sag ich nicht :-)
Weiß irgendeiner, ob es einen Trick gibt das setup-Programm tatsächlich im deinstall-Modus zu starten?
Ich mach ein rm -rf /opt/OpenOffice.org-wasweissich, wenn ich es nicht per rpm installiert habe. Es gibt eine Deinstallationsroutine für tar.gz, die habe ich aber noch nie verwendet - oder ich kann mich nicht mehr erinnern. Dazu habe ich einfach schon zu oft OOo-Versionen installiert.
Naja, ist auf jeden Fall "Scharzarbeitersschöpfung", dass eine Option "-deinstall" angeboten wird, diese aber keine Funktion hat.
Wo hast Du denn Dein OOo her? Normalerweise gibt es die lokalisierten Versionen auf allen üblichen ftp-Servern.
Bei SuSE gibt es ja schließlich auch ein Basispaket und dazu Sprachpakete, was mir auch naheliegend erschien. Und deswegen habe ich einfach das 0-8-15 OpenOffice Paket genommen. Ist mir auch zunächst nicht aufgefallen, da ich die deutsche Fehlerkorrektur nicht brauchte. Ich habe jetzt auch ein Makro gefunden mit dem man andere Lexika nachinstallieren kann. Ist mir so herum eh lieber als die deutsch übersetzten Menüs. mfg Axel
Hi Axel, Am Donnerstag 12 Mai 2005 15:18 schrieb Axel Heinrici:
On Thursday 12 May 2005 14:54, Helga Fischer wrote:
Am Donnerstag 12 Mai 2005 14:23 schrieb Axel Heinrici:
Auf meinen Hinweis, dass ich OpenOffice benutze, bekam ich letztens den Kommentar: "Es gibt immer wieder Leute, die sich selbst in den Fuß schießen". Ich neige jetzt dazu ihm Recht zu geben.
Wer hat denn das gesagt?
Sag ich nicht :-)
Das ist klug.
Weiß irgendeiner, ob es einen Trick gibt das setup-Programm tatsächlich im deinstall-Modus zu starten?
Ich mach ein rm -rf /opt/OpenOffice.org-wasweissich, wenn ich es nicht per rpm installiert habe.
Naja, ist auf jeden Fall "Scharzarbeitersschöpfung", dass eine Option "-deinstall" angeboten wird, diese aber keine Funktion hat.
Geschickterweise kriegt eine User seine OOo-Installation los, indem er auf 'setup' klickt. Hier wird reparieren und deinstallieren angeboten. Ich werde der Sache mal etwas tiefer nachgehen.
Wo hast Du denn Dein OOo her? Normalerweise gibt es die lokalisierten Versionen auf allen üblichen ftp-Servern.
Bei SuSE gibt es ja schließlich auch ein Basispaket und dazu Sprachpakete, was mir auch naheliegend erschien. Und deswegen habe ich einfach das 0-8-15 OpenOffice Paket genommen.
Die SuSE-Ausgabe ist aber auf jeden Fall lokalisiert.
Ist mir auch zunächst nicht aufgefallen, da ich die deutsche Fehlerkorrektur nicht brauchte.
Reden wir von der Lokalisierung oder der Rechtschreibprüfung?
Ich habe jetzt auch ein Makro gefunden mit dem man andere Lexika nachinstallieren kann.
Wer es noch nicht kennt: http://www.prooo-box.org/index.html. Die PrOOo-Box liefert ein ein Makro, mit dem man die fehlenden Funktionen nachrüsten kann (hat mal wieder Lizenzrechtliche Gründe). Das ist sehr komfortabel und verwende ich auch.
Ist mir so herum eh lieber als die deutsch übersetzten Menüs.
Auch wenn gut Englisch lesen kann, bei Spezialprogrammen habe ich es doch gerne auf Deutsch. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html ## Vote for: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=77109
Hallo, ich bin wahrlich kein Experte, aber ich sehe das Problem nicht richtig. Schon mal probiert, als Nutzer einfach OOO mit folgenden Parameter zu starten: 1. /mein_homeverzeichnis/.sversionrc löschen 2. LANG=de_DE(oder was auch immer, en_US usw.) /pfad/zu/meinem/openoffice in einer shell Dann hast Du OpenOffice in der Sprache, in der Du es möchtest. Das kann jeder Nutzer in seinem Home-Verzeichnis für sich einstellen. Jedenfalls funktioniert es bei mir so. Gruß Christopher
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