Guten Tag Danny Kukawka, Am Sonntag, 31. Oktober 2004 um 16:33 schrieb Danny Kukawka:
Am Sonntag, 31. Oktober 2004 12:58 schrieb Stefan Schilling:
Guten Tag Hagen Höpfner, Hallo!
Am Sonntag, 31. Oktober 2004 um 12:37 schrieb Hagen Höpfner:
Dein Speicherproblem scheint NICHT vom Virenscanner zu kommen. Kann es sein, daß du auf der Kiste noch einen MySQL-Server am laufen hast. Das Problem kann sein, daß der eine etwas aufwändigere Anfrage zu verarbeiten hatte und damit dein System an die Grenze des Arbeitsspeichers gebracht hat.
Ja, es stimmt, dass auf dem Rechner ein mysqld läuft, allerdings ist der Port nach aussen gesperrt, via ssh hat sich niemand angemeldet und im LAN waren -soweit ich weiss- alle Rechner abgeschaltet. Demnach dürfte der mysqld gar nix zu tun gehabt haben.
Hallo!
Das Problem ist mit Sicherheit nicht mysql (es werden ja alle möglichen Prozesse gekillt). Das Problem ist, das dir offenbar der Speicher (sowohl RAM als auch auf der swap-Partition) ausgegangen ist und der Kernel nun versucht Speicher freizumachen, indem er Prozesse rausschmeißt.
nicht gerade schön. Und unerwartet. Bisher hatte ich den 2.6.7, der lief problemlos. Allerdings brauche ich die XFS-Unterstützung und da hat sich wohl seit dem 2.6.7er einiges getan...
Wenn ich es noch recht erinnere, dann gab es mit dem 2.6.9er Kernel irgendwelche Probleme mit OOM/oom_killer und swap ... kann aber nicht mehr so recht sagen, was da genau war und ob es gelöst ist, musst du ggf mal in der kernel-mailingliste nachlesen [alternativ hilft dir vielleicht auch http://bhhdoa.org.au/pipermail/ck/2004-October/thread.html als Info weiter].
hab ich. Das meiste bezog sich auf 2.6.9-rc*, ich habe hier einen vanilla-2.6.9, aber einer hat das Problem auch. Die haben dann an /proc/sys/vm/overcommit_memory rumgefummelt, hat aber anscheinend auch nicht viel gebracht. Ich habe den Fehler jetzt einfach mal an linux-kernel@vger.kernel.org losgelassen. Danke für den Hinweis. Aber schiesst los, falls euch noch was einfällt. Stefan
Gruß,
Danny
Stefan
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